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Gebrauche das neue Buch, um anderen zu helfenKönigreichsdienst 1983 | Dezember
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dann darüber nachzudenken. In einigen Abschnitten werden eine Reihe von Schriftstellen angeführt; jede einzelne ist wertvoll. Wenn wir feststellen, daß der Studierende die Fragen nur oberflächlich beantwortet, dann wollen wir Zusatzfragen stellen, um seine Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Gedanken zu lenken, die er sonst möglicherweise übersehen würde. Vergewissern wir uns, daß der Studierende den Stoff versteht und erkennt, wie wertvoll er für ihn persönlich ist.
5 Mögen durch diese vortreffliche Veröffentlichung viele Menschen die Freude empfinden können, die nur in Verbindung mit der vereinten Anbetung des allein wahren Gottes verspürt werden kann.
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Die gute Botschaft darbieten — Mit TaktKönigreichsdienst 1983 | Dezember
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Die gute Botschaft darbieten — Mit Takt
1 Wenn wir die Menschen im Haus-zu-Haus-Dienst besuchen oder sie auf den Straßen, in Läden oder anderswo treffen, müssen wir taktvoll sein. Warum? Weil wir in den „letzten Tagen“ leben, in ‘kritischen Zeiten’. Paulus schrieb, daß die Menschen „anmaßend, hochmütig, ... ohne Selbstbeherrschung, brutal“ sein würden, „aufgeblasen vor Stolz“ (2. Tim. 3:1-4). Es ist somit offensichtlich, daß wir taktvoll sein müssen, wenn wir die gute Botschaft predigen.
2 Was ist Takt? Takt wird wie folgt definiert: „erkennen, was im Umgang mit anderen zu sagen oder zu tun angebracht ist“, die „Fähigkeit, mit anderen zu verkehren, ohne Anstoß zu erregen“. Es ist sicherlich unser Wunsch als Christen, ein gutes Verhältnis zu anderen zu bewahren und nie unnötig Anstoß zu erregen. Paulus schrieb: „Wenn möglich, haltet, soweit es von euch abhängt, mit allen Menschen Frieden“ (Röm. 12:18).
3 Wenn wir uns in die Lage des Wohnungsinhabers versetzen, werden wir es leichter finden, taktvoll vorzugehen. Möglicherweise haben wir ihn bei der Erledigung einer sehr wichtigen Angelegenheit gestört. Während des Monats Dezember werden die Menschen erfahrungsgemäß sehr beschäftigt sein, ja einige werden sich sogar übernehmen. Aus diesem Grund wollen wir taktvoll und rücksichtsvoll vorgehen und Interesse an dem einzelnen bekunden.
4 In diesem Zusammenhang gab Paulus ein vortreffliches Beispiel. Hat er, als er mit den Bewohnern von Athen sprach und „sein Geist in ihm erregt“ war, sie wegen ihres Götzendienstes oder der Anbetung vieler Götter ausgeschimpft oder verurteilt? (Apg. 17:16). Nein, sondern er wies auf ihr Interesse an der Anbetung vieler Götter als Einführung für seine Ansprache hin (Apg. 17:22-31).
5 Wenn wir Menschen antreffen, die ihren eigenen Glauben haben und uns dies freiheraus sagen, was sollten wir tun? Wir sollten taktvoll sein. Wir wollen nicht aufdringlich und streitsüchtig sein oder Kritik üben, sondern Punkte suchen, die eine gemeinsame Grundlage bilden, und dann wenn möglich ein Gespräch, gestützt auf diese Punkte, entwickeln. Es besteht auch kein Grund, zu denken, wir müßten jeden einzelnen Einwand überwinden oder widerlegen.
6 Wer taktvoll vorgeht, erweist sich als ein guter Zuhörer. Wenn wir dem Wohnungsinhaber zuhören und seine Überlegungen abwägen, werden wir wissen, wie er wirklich denkt. Es ist dann oft möglich, seine Argumente weiterzuverfolgen und ein schönes Gespräch zu entwickeln. In diesem Zusammenhang können auch Fragen eine Hilfe sein, doch müssen wir achtgeben, daß wir den Wohnungsinhaber nicht in Verlegenheit bringen. Durch Fragen wollen wir erst seinen Standpunkt erfahren, und dann können wir so vorgehen wie Paulus, der sagte: „Ich bin den Menschen von allen Arten alles geworden, damit ich auf jeden Fall einige rette“ (1. Kor. 9:22).
7 Manchmal müssen wir unsere Worte sorgfältig auswählen, damit wir keinen Anstoß erregen (Spr. 25:11). Wenn wir dies tun, werden die Wohnungsinhaber erkennen, daß wir tatsächlich freundliche Besuche durchführen und ihnen eine erbauende Botschaft bringen. Die meisten Menschen können feststellen, ob unsere Worte und unser Gesichtsausdruck persönliches Interesse, Güte und Freundlichkeit verraten. Wir dürfen die Worte des Paulus in Kolosser 4:6 nie vergessen: „Eure Rede sei stets gefällig, mit Salz gewürzt, damit ihr wißt, wie ihr einem jeden zu antworten habt.“
8 Wenn wir taktvoll vorgehen, werden wir auch keinen Anstoß bei denen erregen, die sich überhaupt nicht für unsere Botschaft interessieren. Wir werden statt dessen einen günstigen Eindruck hinterlassen und die Tür für den nächsten Zeugen, der vorspricht, offenlassen. Laßt uns fortfahren, die gute Botschaft auf eine taktvolle Art und Weise darzubieten, und somit denen, die auf uns hören, überbringen, „was immer zur Auferbauung gut ist“ (Eph. 4:29).
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September-PredigtdienstberichtKönigreichsdienst 1983 | Dezember
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September-Predigtdienstbericht
BUNDESREPUBLIK
Durchschnitt
Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.
Sonderpioniere 273 133,8 49,2 3,8 74,7
Pioniere 1 760 80,9 30,2 2,3 58,9
Hilfspioniere 2 439 62,5 18,6 1,0 45,6
Vers.-Verk. 101 592 9,2 4,0 0,3 8,4
GESZ. VERK. 106 064
Neugetaufte: 291
WEST-BERLIN
Durchschnitt
Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.
Sonderpioniere 2 115,0 49,0 4,5 54,0
Pioniere 105 79,2 33,7 2,5 63,5
Hilfspioniere 116 62,5 19,7 1,1 40,0
Vers.-Verk. 4 672 9,1 4,3 0,3 8,4
GESZ. VERK. 4 895
Neugetaufte: 16
Ein guter Anfang!
Das neue Dienstjahr begann, wie das letzte endete — mit einem hervorragenden Bericht. Zum dritten Mal in der Geschichte des Werkes in unserem Land berichteten mehr als 106 000 Verkündiger. Die Zahl der Pioniere stieg auf 1 760; in West-Berlin gibt es sogar 105 allgemeine Pioniere! Alle anderen Zahlen liegen bedeutend über den Ergebnissen des Vorjahrs. Ihr habt das neue Dienstjahr gut angefangen, Brüder, und sicherlich wird Jehova euch weiterhin reichlich segnen, während ihr fortfahrt, „das Wort Gottes furchtlos zu reden“ (Phil. 1:14).
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Zusammenkünfte für den PredigtdienstKönigreichsdienst 1983 | Dezember
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Zusammenkünfte für den Predigtdienst
28. NOVEMBER bis 4. DEZEMBER
Das Monatsangebot
1. Wie wirst du das „Lebensweg“-Buch anbieten?
2. Warum benötigen die Menschen die „Neue-Welt-Übersetzung“?
3. Wie kann man das Angebot mit einem Kurzzeugnis unterbreiten?
5.—11. DEZEMBER
Eine positive Einstellung bekunden
1. Warum ist es nicht angebracht, zu schlußfolgern, ein gewisser Wohnungsinhaber werde negativ auf die Botschaft reagieren?
2. Warum ist das Monatsangebot auf keinen Fall zu teuer?
3. Wieso lohnt es sich, auch dann in den Predigtdienst zu gehen, wenn man weiß, daß viele beschäftigt sind?
12.—18. DEZEMBER
Die „Neue-Welt-Übersetzung“ hervorheben
1. Wie kannst du vom Gesprächsthema zum Angebot überleiten?
2. Auf welche Besonderheiten der „Neuen-Welt-Übersetzung“ kannst du die Aufmerksamkeit lenken?
3. Wie kannst du die „Neue-Welt-Übersetzung“ mit wenigen Worten anbieten?
19.—25. DEZEMBER
Taktvoll gegenüber allen
1. Welche Art der Darbietung ist während weltlicher Feiertage passend?
2. Warum wird unsere Botschaft noch „gefälliger“, wenn wir taktvoll sind? (Kol. 4:6).
26. DEZEMBER bis 1. JANUAR
Die Zeit weise auskaufen
1. Wie kann man sich trotz ungünstiger Witterung am Predigtdienst beteiligen?
2. Was kann man tun, wenn vereinbarte Besuche nicht zustande kommen?
3. Wie kann man mit wenigen Worten ein wirkungsvolles Zeugnis geben?
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VersammlungsbuchstudiumKönigreichsdienst 1983 | Dezember
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Versammlungsbuchstudium
Studienprogramm für das Versammlungsbuchstudium, gestützt auf das Buch „Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben“:
5. Dezember: Seite 225 bis 230
12. Dezember: Seite 231 bis 237
19. Dezember: Seite 238 bis 246
26. Dezember: Seite 247 bis 255
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