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  • Behandelst du sie individuell?
    Königreichsdienst 1978 | April
    • wirtschaftlicher Schwierigkeiten, die endgültige Lösung gesundheitlicher Probleme und dergleichen mehr. „Der Wachtturm“ hilft den einzelnen, wirklich zu erkennen, wie die Bibel ein Licht in ihrem Leben sein kann.

      14 Vergiß nie, daß jeder Wohnungsinhaber anders ist. Lerne den einzelnen kennen. Gebrauche dann das, was du über ihn erfahren hast, um ihm zu helfen.

      15 Hast du dem, was diese Brüder und Schwestern, die im Vollzeitdienst stehen, berichten, nützliche Anregungen entnommen? Dann denke in den kommenden Wochen darüber nach, bevor du in den Predigtdienst gehst. Möge dies dazu beitragen, daß du in deinem Dienst für Jehova Freude daran findest, anderen zu helfen.

  • Was tust du mit deinen Zeitschriften?
    Königreichsdienst 1978 | April
    • Was tust du mit deinen Zeitschriften?

      1 Was tust du, wenn du eine neue Ausgabe des „Wachtturms“ erhältst? Könnte man dich gewissermaßen als einen „Titelleser“ bezeichnen, der die Zeitschrift nur schnell durchblättert und die Überschriften und andere herausstechende Texte liest? Oder bist du sozusagen ein „Bilderleser“, der sich über die Illustrationen freut? Oder bist du ein „Leser mit besonderen Interessen, den vor allem bestimmte Rubriken der Zeitschrift ansprechen, wie zum Beispiel „Fragen von Lesern“ oder „Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung“? Oder verhältst du dich noch anders?

      2 Zugegeben: Jede Ausgabe des „Wachtturms“ weckt eine gewisse Erwartung, und sie durchzublättern, solange sie noch neu ist, stillt die Neugier. Doch es stellt sich die Frage: Was dann? Was tust du mit der Zeitschrift, wenn dein Interesse nach dem flüchtigen Durchsehen befriedigt worden ist? Könnte es sein, daß sie einfach in einer Schublade verschwindet und in Vergessenheit gerät? Oder legst du sie sorgfältig ab, so daß du genau weißt, wo sie ist, wenn die Zeit für die Vorbereitung auf das „Wachtturm“-Studium der Versammlung heranrückt, und hast du daher das Gefühl, deine Pflicht getan zu haben? Oder läßt du sie zumindest einige Zeit irgendwo liegen, in der Absicht, dich später mehr damit zu befassen, mußt aber feststellen, daß sie unter anderen Sachen begraben wird und du sie aus dem Auge verlierst?

      3 Ob nun eines dieser Beispiele auf dich zutrifft oder nicht — auf einige von uns treffen sie bestimmt zu, nicht wahr? Wahrscheinlich sind wir nicht bewußt nachlässig, doch da unsere kostbare Zeit tagtäglich so sehr ausgefüllt ist, denken wir vielleicht, die „Speise zur rechten Zeit“ werde schließlich durch die Studienartikel ausgeteilt, die im „Wachtturm“-Studium der Versammlung besprochen werden. Einige mögen der Ansicht sein, bei den anderen Artikeln handele es sich lediglich um eine Wiederholung von Stoff, der denen, die schon einige Zeit in der Wahrheit sind bereits ziemlich geläufig sei. Es entgehe einem also nicht allzu viel.

      4 Doch vielleicht versäumen wir mehr, als uns bewußt ist. Wieso? Weil es sich nicht bei allem in diesen kürzeren Artikeln lediglich um eine Wiederholung handelt. Einiges davon ist ganz neu. Manchmal erscheinen Kommentare zu Schrifttexten, die schon dreißig oder mehr Jahre nicht mehr in den Veröffentlichungen der Gesellschaft behandelt worden sind. Möglicherweise wird ein uns geläufiges Thema von einem neuen Gesichtspunkt aus betrachtet, oder es werden Einzelheiten so deutlich zum Ausdruck gebracht, daß wir persönlich das Thema zum ersten Mal richtig verstehen. All das entgeht uns, wenn wir diese Artikel nicht lesen.

      5 Was aber, wenn einige von uns feststellen, daß ein Artikel lediglich eine Wiederholung bringt? Warum sollten wir Zeit darauf verwenden? Weil wir auf diese Weise unser Herz nähren (2. Petr. 1:12, 13). Wir fördern unsere Wertschätzung für die Wahrheit nicht nur dadurch, daß wir immer nach etwas Neuem Ausschau halten, sondern auch, indem wir bereits Bekanntes wiederholen und darüber nachsinnen. Und dadurch bleiben wir auf dem Weg der Wahrheit.

      6 Überdies vermitteln uns solche Artikel oft praktische Anregungen. Der Artikel „Bist du darauf vorbereitet, biblische Gespräche zu führen?“ in der Ausgabe vom 1. Februar 1978 hat zum Beispiel einigen geholfen, nicht mehr zu zögern, mit verschiedenen Arten von Menschen über die Bibel zu sprechen. Wenn du glaubst, du könntest einige praktische Anregungen zu der Frage, wie man die Familienbande stärken kann, verwenden, so mag dir der Artikel „Die Familienbande festigen — Nützliche Anregungen“ in der Ausgabe vom 1. Mai 1978 eine Hilfe sein.

      7 Tatsache ist natürlich, daß nicht alle von uns alles lesen können, was in den Zeitschriften erscheint, nicht alle lesen gleich schnell, und nicht allen steht gleich viel Zeit für das persönliche Studium zur Verfügung. Doch wenn wir nicht alles schaffen, sollte es nicht auf einen Mangel an Interesse zurückzuführen sein oder darauf, daß wir weltlichen Stoff lesen oder daß das Vergnügen uns mehr anspricht. Geben wir also acht.

      8 An welche praktische Anwendung können wir vorausblickend denken, damit wir solchen Stoff nicht nur aus Pflichtbewußtsein, sondern mit dem richtigen Ziel im Auge lesen? Viele von diesen Artikeln mögen sich ausgezeichnet für unser Familienstudium eignen. Der Aufschluß, den wir aus solchen Artikeln erlangen, kann auch für interessante und erbauende Gespräche mit unseren christlichen Brüdern geeignet sein. Wenn wir persönlich mit den Zeitschriften vertraut sind, können wir sie anderen im Predigtdienst begeistert empfehlen. Uns zu bemühen, solchen Stoff regelmäßig zu lesen und zu gebrauchen und darüber nachzudenken, wird unser Leben gewaltig bereichern und unseren Fortschritt zu unserem Nutzen und zum Nutzen anderer offenbar werden lassen (1. Tim. 4:15, 16).

  • Eure Dienstzusammenkünfte
    Königreichsdienst 1978 | April
    • Eure Dienstzusammenkünfte

      WOCHE VOM 10. APRIL

      7 Min. Lied 65. Bekanntmachungen.

      20 Min. Wie sind wir zum Predigen eingestellt? (mit Beteiligung der Anwesenden).

      Was für eine Botschaft hob Jesus hervor, wenn er anderen Zeugnis gab? (Luk. 8:1). Welche Botschaft würde, wie er vorhersagte, während des Abschlusses des gegenwärtigen Systems verkündigt werden? (Matth. 24:14). Gottes Vorsatz hat sich nicht geändert; die zu verkündigende Botschaft hat sich nicht geändert. Frage die Anwesenden: Warum ist es für die Öffentlichkeit von Bedeutung, daß wir die Königreichsbotschaft weiter predigen? Weshalb ist es für unsere geistige Gesinnung wichtig, daß wir in dieser Hinsicht nicht gleichgültig werden? (Offb. 3:14-16). Welche Personen mögen, wie im Brief des Zweigbüros (Abs. 2, 3) gezeigt, wirklich dankbar sein, wenn wir sie einladen, mit uns in den Predigtdienst zu gehen? Daß wir das Datum, an dem die „große Drangsal“ beginnen soll, nicht kennen, vermindert nicht die Dringlichkeit. Vergeßt nicht Offenbarung 18:21 und Lukas 21:34-36. Seien wir alle eifrig in unserem Dienst für Gott.

      8 Min. Unser Gesprächsthema und Literaturangebot für April. Frage die Anwesenden, wie das Gesprächsthema für April lautet.

      Besprich Einzelheiten bezüglich des Literaturangebots. Frage, inwiefern es vorteilhaft ist, das „Wachtturm“-Abonnement anzubieten, was in den Zeitschriften den Menschen bei ihren Problemen helfen und inwiefern ihnen dies Hoffnung verleihen kann.

      25 Min. „Behandelst du sie individuell?“ Der Artikel sollte nicht mit der Versammlung betrachtet werden, sondern es sollten Gedanken daraus in der folgenden Darbietung verwendet werden:

      Demonstration: Ein Verkündiger spricht im Haus-zu-Haus-Dienst an einer Tür vor. (Wie nachstehend gezeigt, sollte die Zuhörerschaft einbezogen werden.) Der Verkündiger grüßt die Wohnungsinhaberin, hebt das Schlechte in der Welt hervor und hält eine vorbereitete Predigt. Verwende das lautende Gesprächsthema. (Unterbrich nach etwa einer Minute und frage die Anwesenden nach ihrem Eindruck. Wie könnten die einleitenden Worte positiver und ermunternder gestaltet werden?)

      Die Demonstration beginnt erneut, der Verkündiger sagt etwas, was positiver klingt (siehe Absatz 3 des Artikels), doch bemüht er sich nicht, die Wohnungsinhaberin ins Gespräch zu ziehen. Unterbrich den Verkündiger wieder; lobe ihn. Frage die Anwesenden, was wir über die Interessen der Wohnungsinhaberin wissen. Wie können wir etwas darüber erfahren? (Abs. 6—9).

      Der Verkündiger versucht es erneut. Er veranlaßt die Wohnungsinhaberin, sich zu äußern; sie sagt etwas über ihr eigenes Leben. Frage, bevor der Verkündiger fortfährt, die Anwesenden, wie sie nun das Gespräch dem Wohnungsinhaber anpassen würden. Was würden sie dieser Person zeigen, um hervorzuheben, daß die Bibel eine praktische Richtschnur ist?

      Frage, statt diesen Punkt weiter demonstrieren zu lassen, die Anwesenden, worauf sie in der Bibel hinweisen würden, um zu zeigen, daß sie für uns in anderen allgemein auftretenden Situationen eine praktische Richtschnur ist (zum Beispiel in bezug auf Verbrechen, Armut, Umweltverschmutzung). Schreibe die Texte an eine Tafel. Füge Gedanken aus Absatz 11 und 12 hinzu.

      Zeige kurz, wie dem Wohnungsinhaber das Abonnement angeboten werden kann.

      Ermuntere die Verkündiger, das anzuwenden, was besprochen worden ist. Lied 66 und Gebet.

      WOCHE VOM 17. APRIL

      20 Min. Lied 111. Örtliche Bekanntmachungen. Ansprache über den Artikel „Was tust du mit deinen Zeitschriften?“ (mit Beteiligung der Anwesenden). Ermuntere die Anwesenden in Verbindung mit Absatz 1, zu erzählen, was sie tatsächlich mit den Zeitschriften tun, nicht unbedingt, was sie tun sollten. Ziehe es nicht ins Lächerliche. Fördere dann Wertschätzung für den praktischen Wert des Stoffs der Zeitschriften. Ermuntere die Anwesenden, nicht nur die Zeitschriften zu lesen, sondern die in Absatz 8 gegebenen Anregungen in der Praxis zu berücksichtigen. Führe den nächsten Programmpunkt als ein Beispiel dafür ein, wie man diese Anregungen anwenden sollte.

      25 Min. Ansprache mit Beteiligung der Zuhörer, gestützt auf den Artikel „Sich Gott im Gebet nahen“ („Wachtturm“, 15. März 1977). Folgende Hauptgedanken sollten hervorgehoben werden: Zuversicht nötig, um sich Jehova zu nahen; sich auf die richtige Weise und im richtigen Geist Jehova im Gebet nahen; warum im Namen Jesu beten (ob der Name zu Beginn oder am Ende des Gebets oder an beiden Stellen erwähnt wird, bleibt jedem überlassen) was „Amen“ bedeutet und warum alle „Amen“ sagen; biblische Beispiele für verschiedene Formen des Gebets und verschiedene Gelegenheiten zum Beten; warum das Gebet präzise sein und zur Gelegenheit passen sollte; was Römer 8:26 bedeutet; Reihenfolge in Jesu Mustergebet von Bedeutung; Wiederholungen und der Gebrauch des Namens Jehovas; biblische Beispiele für die Haltung; keine bestimmte Haltung beim Gebet erforderlich (es ist jedoch nicht verkehrt, unsere Brüder einzuladen, eine bestimmte Haltung einzunehmen oder aufzustehen, falls es die Umstände passend erscheinen lassen); bei Mahlzeiten angebracht; Macht des Gebets (Jak. 5:16-18); warum wir zuversichtlich erwarten können, daß Jehova unsere persönlichen Gebete hört.

      15 Min. Laß die Anwesenden aus den neuesten Zeitschriften Artikel nennen, die ihrer Meinung nach für Rückbesuche bei bestimmten Personen passend wären, und laß den Grund erwähnen. (Ein oder zwei Verkündiger könnten sich darauf vorbereiten.) Laß Verkündiger, die im Predigtdienst erfolgreichen Gebrauch von Zeitschriften machen, Erfahrungen erzählen. Ermuntere alle, die Zeitschriften zu lesen und guten Gebrauch davon zu machen. Lied 55 und Gebet.

      WOCHE VOM 24. APRIL

      15 Min. Lied 96. Von welcher Bedeutung sind Rückbesuche?

      Ein wichtiger Bestandteil unseres Werkes des Jüngermachens (Matth. 28:19, 20). Interviewe kurz einige Verkündiger, denen dadurch geholfen wurde, daß sie jemand geduldig immer wieder besuchte. Erwähne kurz, wieviel Rückbesuche die Versammlung im vergangenen Monat gemacht hat. Wie viele Verkündiger haben in vier der vergangenen sechs Monate Rückbesuche gemacht? (Laß dir die Zahl aus den Versammlungsberichten geben.) Sollte dieser Tätigkeit größere Aufmerksamkeit geschenkt werden?

      25 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Durch Rückbesuche“. Verwende die Gedanken aus Absatz 1 und 2 als kurze Einleitung.

      Stelle der Versammlung folgende Fragen, statt die Absätze 3 und 4 lediglich zu besprechen: „Wie entscheidest du, ob du bei einer Person einen Rückbesuch machen solltest? Wann wäre es nützlich, bei einer Person wieder vorzusprechen, selbst wenn sie keine Literatur entgegennahm? Hat es jemand bereits getan? Wann hast du in deinem Zeitplan Zeit für Rückbesuche vorgesehen? Wieviel deiner Predigtdienstzeit verwendest du auf Rückbesuche und Bibelstudien?“

      Statt zu den Absätzen 5 bis 7 lediglich Fragen zu stellen, solltest du den Schluß eines Besuchs von Haus zu Haus demonstrieren lassen, um die Anwendung einer der Anregungen zu zeigen. Bitte dann die Anwesenden um weitere Gedanken zu folgenden Fragen: 1. Wie legt man eine Grundlage für Rückbesuche? 2. Was notiert man auf dem Haus-zu-Haus-Notizen-Zettel? 3. Wie bereitet ihr euch vor? usw.

      Laß Absatz 8 demonstrieren. Frage die Anwesenden, was sie beobachtet haben.

      Was aber, wenn der Wohnungsinhaber keine Zeit hat? Laß Anregung aus Absatz 9 demonstrieren. Frage die Anwesenden dann, was sie empfehlen, wenn es schwierig ist, die Leute beim Rückbesuch zu Hause anzutreffen.

      Besprich dies ungezwungen, und laß Erfahrungen aus der Versammlung erzählen. Benutze die Gedanken des Artikels als Grundlage für die Demonstrationen und für deine zusätzlichen Erläuterungen.

      20 Min. Helft Personen, mit denen wir bereits etwas Kontakt haben. Analysiere, wie sich die Zahl der Anwesenden beim Gedächtnismahl zusammensetzte. Werden sie weiterhin Interesse an den Vorkehrungen zeigen, die Jehova zum Erlangen des Lebens getroffen hat? Können wir ihnen helfen? Bitte die Anwesenden, sich zu folgenden Fragen zu äußern:

      War ein Glied deiner Familie anwesend, das sonst nicht die Zusammenkünfte besucht? Was kann getan werden, um solche Personen weiter zu ermuntern? (Wie wäre es, wenn man einen Ältesten bittet, jetzt einen Besuch zu machen, um mit der Person besser bekannt zu werden, vielleicht ein Studium anzubieten, falls dies angebracht erscheint?)

      Wie können wir Personen helfen, die anwesend waren, mit denen regelmäßig studiert wird, die aber nicht weiter die Zusammenkünfte besuchen? (Man könnte vereinbaren, daß der Versammlungsbuchstudienleiter sie besucht, um sie für ihren Fortschritt zu loben, sie zu ermuntern, weiterhin mit der Versammlung Gemeinschaft zu pflegen.)

      Waren einige anwesend, die früher regelmäßig kamen, die getauft, aber heute untätig sind? Könnten wir ihnen helfen? (Sollte man mit ihnen vielleicht wieder studieren, um sie geistig zu stärken? Bietet die Hilfe an.)

      Nehmen wir uns vor, in dieser Woche einige Rückbesuche zu machen. Lied 81 und Gebet.

      WOCHE VOM 1. MAI

      15 Min. Lied 61. Bekanntmachungen. Erwähne die örtlichen Vorkehrungen für den Predigtdienst. Behandle mit den Anwesenden anhand einiger Gedanken aus dem ersten Teil der Beilage, wie wichtig die Anwesenheit auf den diesjährigen Kongressen ist. Bitte die Zuhörerschaft um Anregungen, wie man Hindernisse überwinden kann, um anwesend sein zu können (zum Beispiel weltliche Verpflichtungen, Reisekosten, gesundheitliche Probleme, „Ich komme nur zum Wochenende“).

      30 Min. Ein Ältester bespricht mit den Anwesenden aus der Beilage die Gedanken unter „Jehova durch gutes Benehmen ehren“. Laß die angeführten Schrifttexte und Absätze, von denen Älteste glauben, daß sie auf die Versammlung zutreffen, lesen. Welches Licht sollte unser Wandel auf Jehovas Volk werfen? (1. Petr. 2:12). Inwiefern hat schlechtes Benehmen in einigen Fällen Schmach auf uns gebracht? (Eph. 5:3, 4, 18; Abs. 4). Warum ist es nicht gut, wenn Kindern gestattet wird, auf Kongressen unbeaufsichtigt herumzulaufen? (Spr. 29:15; Abs. 5). Wie können wir vermeiden, bei Wohnungsinhabern einen schlechten Eindruck zu hinterlassen? (Abs. 6). Welche Verpflichtung haben wir alle, damit sich der Grundsatz aus Sprüche 27:11 erfüllt? (Abs. 7.) Wie können wir beim Reservieren von Sitzplätzen ‘in Ehrerbietung einer dem anderen zuvorkommen’? (Röm. 12:10; Abs. 8, 9). Wende Prediger 5:1 auf aufmerksames Zuhören an (Abs. 10).

      15 Min. Behandle kurz die Gedanken der Beilage von „Freiwilligendienst“ bis zum Ende. Einige Brüder in der Zuhörerschaft sollten sich darauf vorbereitet haben, folgende Fragen zu beantworten: „Was ist mit den Anmeldungen für den Freiwilligendienst geschehen?“ (Erkläre kurz die neue Vorkehrung, und nenne den Grund.) „Wie wird diesmal die Verpflegung gehandhabt?“ „Werden wir wieder Essenmarken für die Bezahlung der Mahlzeiten verwenden?“ „Ich freue mich immer über das Orchester. Wird es auch in diesem Jahr eines geben?“ Fasse die restlichen Untertitel mit je einem oder zwei Sätzen zusammen, und mache besonders auf die außergewöhnliche Vorkehrung für den Predigtdienst am dritten Kongreßtag aufmerksam. Lied 91 und Gebet.

  • Versammlungsbuchstudium
    Königreichsdienst 1978 | April
    • Versammlungsbuchstudium

      Studienprogramm für das Versammlungsbuchstudium, gestützt auf das „Weltregierungs“-Buch:

      17. April: S. 148 bis 159

      24. April: S. 160 bis 166*

      1. Mai: S. 166 bis 174

      8. Mai: S. 175 bis 182

      15. Mai: S. 183 bis 191

      * Bis zur Überschrift.

  • Bekanntmachungen
    Königreichsdienst 1978 | April
    • Bekanntmachungen

      ● Ende Mai werden wir in den Versammlungsbuchstudien das Buch „Ist die Bibel wirklich das Wort Gottes?“ benutzen. Eine Broschüre mit Studienfragen für dieses Buch kann ab 15. April von den Versammlungen für 0,20 DM bestellt werden. (Das Symbol ist Qis.) Falls einige Verkündiger kein persönliches Exemplar des Buches besitzen, sind vielleicht auch einige Bücher nachzubestellen.

      ● Literaturangebot für April: „Wachtturm“-Abonnement (mit irgendeinem 384- oder 416seitigen Buch, das an neue Abonnenten kostenlos abgegeben wird) für 6 DM oder ein Abonnement auf den „Wachtturm“ und die Zeitschrift „Erwachet!“ (mit zwei 384- oder 416seitigen Büchern, die an neue Abonnenten kostenlos abgegeben werden) für 12 DM. Ein Halbjahresabonnement kann zusammen mit einem Taschenbuch für 4 DM angeboten werden. Falls das Abonnement nicht angenommen wird, kann ein Taschenbuch mit zwei Zeitschriften für 1,50 DM angeboten werden. Für jedes Abonnement auf eine halbmonatlich erscheinende Zeitschrift werden Verkündiger 5,40 DM und Pioniere 3 DM zahlen. (Was Gutschriftsgesuche der Versammlungen für die größeren Bücher betrifft, siehe Seite 3 „Unseres Königreichsdienstes“ für Januar.)

      ● Angebot für Mai: Während des ganzen Monats wird eine Traktataktion durchgeführt. Das Traktat ist auf das Buch „Das Leben hat doch einen Sinn“ abgestimmt. Wo Interesse vorhanden ist, kann

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