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  • Jesus und die Juden
    Der Wachtturm 1956 | 1. August
    • Gott sei. Man beschuldigte die Juden fälschlich, Gottesmörder zu sein.

      Während der spanischen Inquisition wandte man gegen die Juden weithin öffentliche Verbrennungen an, die man Autodafé, das heißt „Glaubensakt“, nannte. Ein Historiker schreibt: „Mehr als drei Jahrhunderte sah man das entsetzliche Schauspiel, wie der Rauch verkohlter Unschuldiger zum Himmel stieg.“ Tausende von Juden starben auf diese Weise, und dieser teuflische Schrecken wurde als Akt des Glaubens verübt! Welche Art eines religiösen Glaubens würde solche Taten verlangen? Bestimmt nicht der durch Jesus Christus, den Sanftmütigen und Niedriggesinnten, überlieferte Glauben, denn er befürwortete, daß man auch die andere Wange hinhalte, wenn er sagte, man solle nicht nur vom Mord abstehen, sondern schon vom Zorn. Doch die Geschichte des Mittelalters ist ein ekelerregendes Gemetzel, das an Unschuldigen verübt wurde, und zwar von jenen, die behaupteten, dadurch Jesus zu dienen! In seinem Namen wurden Hunderttausende beraubt, ausgeplündert, massakriert, verbrannt, weil sie Juden waren. Welch ungeheuerliche, teuflische Lästerung!

      In unseren Tagen suchte ein katholischer Theologe die Hände der Kirche von diesem Blute reinzuwaschen, indem er sagte, daß im Falle der Inquisition der Staat die Strafen vollzogen habe. Aber diese Kirche würde den Juden, die Hunderte von Jahren nach Jesu Tod lebten, die Verantwortung für den Tod Jesu nicht von den Schultern nehmen und sagen, die römischen Soldaten hätten ja Christus an den Pfahl geschlagen. In beiden Fällen waren es die religiösen Führer, die den Staat zu seiner mörderischen Tat aufstachelten. Auch hat nicht nur der Katholizismus solche Greueltaten gegen die Juden verübt. In einem seiner Werke nannte Martin Luther die Juden ‚Lügner, Bluthunde, giftige Ottern, gehässige Schlangen, Kinder Satans‘ und erklärte, daß er, wenn er die Macht dazu besäße, die Gelehrten versammeln und sie ‚unter Androhung, ihnen die Zungen aus den Kehlen zu reißen‘, zwingen würde, sich zur christlichen Lehre zu bekennen. Es ist abstoßend, von solch menschlicher Verderbtheit zu lesen. Und die anscheinend endlosen, mit Schrecken über Schrecken erfüllten Blätter der Geschichte, die sich vor uns entfalten, betäuben unseren Sinn, und unser Geist taumelt und schwankt beim Zusammenprall mit so teuflischer Unmenschlichkeit.

      KEINE URSACHE ZUM STRAUCHELN

      Wenn jene sogenannten „Christen“ Jesus vertreten hätten, könnte man die Juden dafür tadeln, daß sie den Namen verachten? Wenn ihre Anstrengungen zur Bekehrung echte Missionartätigkeit waren, kann man da die Juden verurteilen, wenn sie den Begriff „Missionar“ verabscheuen? Jahrhunderte der Verfolgung, der Marterung und des Todes sind seit Jesu Tagen über die Juden hinweggerollt, und diese Dinge sind den Juden im Namen Jesu und unter der Maske der Missionartätigkeit angetan worden. Das ist der große Unterschied zwischen den Juden zur Zeit Jesu und der Gegenwart. Das ist der Grund, weshalb einzelne Juden ihn damals schneller annahmen, als sie es jetzt tun.

      Das jüdische Volk ist in schändlicher Weise verfolgt und falsch dargestellt worden. Und der am falschesten dargestellte Jude von allen ist Jesus, und zwar ist er gerade von denen, die behaupten, ihm zu dienen und für ihn zu sprechen, die sich aber durch ihre Werke als Sprößlinge Satans ausweisen, völlig falsch dargestellt worden. (Matth. 7:20; Joh. 8:44) Wie könnte eine intelligente Person nur eine Seite über Jesu Worte lesen, wie sie in irgendeinem der Evangelien aufgezeichnet stehen, und noch denken, die religiösen Mörder des Mittelalters seien die Vertreter Jesu gewesen? Wann griff er die Juden je mit falschen Anklagen an, hetzte den Pöbel gegen sie auf, oder taufte sie mit Gewalt? Wann verbrannte er je einen Juden am Pfahl, weil er ihn nicht als Messias annahm? Auf Grund welcher lächerlichen, forcierten Einbildungskraft kann also gesagt werden, daß jene, die solche Dinge tun, den Fußstapfen Jesu nachfolgten? Einige, die in der Neuzeit lebten, haben solche Greuel gegen Juden begangen. Wer hat Hitlers Versuche, die jüdische Rasse auszurotten, vergessen? Auch er war römisch-katholisch und wurde nie exkommuniziert, trotz wiederholter diesbezüglicher Gesuche, und sein anerkanntes Ziel war, das Heilige Römische Reich wieder aufzurichten, ein Reich, das gerade durch solche Judenverfolgungen und Blutbäder gekennzeichnet war, die Hitler neu aufleben ließ.

      Keine dieser teuflischen Bosheiten repräsentieren Jesus. Er war ein Jude. Er bekundete Liebe zu den Juden und beschränkte seine Predigttätigkeit auf Juden, heilte die Krankheiten vieler Juden, vergab die Sünden vieler Juden, und als er sein Leben niederlegte, geschah es sowohl für Juden als auch für andere. Der in der Bibel beschriebene Jesus ist ganz anders als jener, den die orthodoxen Religionen der Christenheit lehren. Wenn Juden diesen Unterschied untersuchen und kennenlernen, wird vieles von den Lügen abblättern, die Jesus zu einem solchen Stein des Anstoßes für sie machten. Ihre Ursache zum Straucheln wird in nichts zusammenfallen. Sie werden Jesus so sehen, wie er war und ist, und nicht so, wie falsche Christen ihn darstellen.

      WESHALB DIE JÜDISCHE NATION JESUS VERWARF?

      Weshalb aber nahm die jüdische Nation Jesus nicht an, als er vor Jahrhunderten erschien? Sie sah ihn doch so, wie er war. Sie hatte kein falsches Bild von ihm, wie die Juden es heute haben. Warum verwarf sie ihn denn als Messias? Zu jener Zeit bäumten sich die Juden unter der römischen Herrschaft auf; sie litten unter dem römischen Joch. Sie erwarteten einen Messias, der als große militärische Gestalt kommen, die Macht Roms zerschmettern und das Joch, das den Juden im Nacken lag, zerbrechen würde. Jesus entsprach diesen Erwartungen, diesen Hoffnungen nicht. Er enttäuschte sie, und seine Reden von Unterwerfung unter Rom mißfielen ihnen. Er stellte die Heuchelei der jüdischen Religionsführer bloß, was sie zuerst ärgerte und schließlich so sehr erregte, daß sie seinen Tod verlangten. Wie ein Lamm, das sich nicht wehrte, wurde er zur Schlachtbank geführt.

      Viele Prophezeiungen in den Hebräischen Schriften sagten das Kommen des Messias voraus. Zum Beispiel folgende messianische Verheißung: „Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: ‚Wunderbarer, Berater, starker Gott, Ewigvater, Friedefürst.‘ Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Throne Davids und über sein Königreich, um es zu befestigen und zu stützen durch Gericht und Gerechtigkeit, von nun an bis in Ewigkeit.“ (Fußn.) Und folgende: „Ich schaute in Gesichten der Nacht: Und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie eines Menschen Sohn; und er kam zu dem Alten an Tagen und wurde vor denselben gebracht. Und ihm wurde Herrschaft und Herrlichkeit und Königtum gegeben, und alle Völker, Völkerschaften und Sprachen dienten ihm; seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergehen, und sein Königtum ein solches, das nie zerstört werden wird.“ — Jes. 9:6, 7; Dan. 7:13, 14.

      In Erfüllung dieser Prophezeiungen erwarteten die Juden einen Messias, der ein siegreiches irdisches Königreich aufrichten würde, das immerdar bestehen bliebe. Aber sie übersahen folgenden wichtigen Punkt: Vom Messias war vorausgesagt worden, daß er zweimal komme; einmal als Opfer, um für gehorsame Menschen zu sterben, und dann als regierender König einer ewigen Herrschaft. In ihrer Sorge, von Rom befreit und politisch sogleich erhöht zu werden, übersahen sie die Notwendigkeit der ersten Gegenwart und hatten nur Augen für die herrliche zweite Gegenwart. Sie schauten nach dem Messias aus, der in den Wolken des Himmels kommen und eine ewige irdische Herrschaft aufrichten sollte. Statt dessen kam er auf dem Füllen einer Eselin und empfahl Unterwerfung unter das römische Joch!

      Wie wenig verlockend er doch für jene Juden war! Von ihm konnten sie gut sagen: „Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; und als wir ihn sahen, da hatte er kein Ansehen, daß wir seiner begehrt hätten“, und konnten beifügen: „Er war verachtet, und wir haben ihn für nichts geachtet.“ Diese jüdischen Gefühle gegenüber dem Messias bei seinem ersten Kommen waren im 53. Kapitel Jesajas vorausgesagt worden. Dieses Kapitel zeigt weiter, daß der Messias wie ein Lamm zur Schlachtbank geführt werde, ‚wenn er das Schuldopfer stelle‘, und er werde ‚viele gerecht machen‘ (Fußn.) und ‚ihre Missetaten auf sich laden‘. Erst nach diesem ersten Kommen und seinem schimpflichen Tode als Sündopfer würde er wiederkommen, bekleidet mit ewiger Königreichsmacht, wie Jehova es sagte: „Darum werde ich ihm die Großen zuteil geben [Anteil geben mit den Großen, RS], und mit Gewaltigen wird er die Beute teilen: dafür, daß er seine Seele ausgeschüttet hat in den Tod und den Übertretern beigezählt worden ist; er aber hat die Sünde vieler getragen und für die Übertreter Fürbitte getan.“

      So erfüllte Jesus bei seinem ersten Kommen Sacharja 9:9: „Frohlocke laut, Tochter Zion; jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König wird zu dir kommen: gerecht und ein Retter [triumphierend und siegreich, RS] ist er, demütig, und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Füllen, einem Jungen der Eselin.“ Und er erfüllte den Text in Jesaja, Kapitel 53, wo darüber gesprochen wird, daß er eines Opfertodes sterben, daß er verachtet, gehaßt und zu sündigen Übertretern gezählt werden würde.

      Bei seiner zweiten Gegenwart kommt er in den Wolken oder als unsichtbarer himmlischer König. Dann wird ihm von Jehova eine ewige Herrschaft gegeben, die allen gehorsamen Menschen Frieden und Gerechtigkeit zukommen läßt. Dann wird sich Jesaja 9:6, 7 und Daniel 7:13, 14 erfüllen, nämlich bei der zweiten Gegenwart und nicht bei der ersten, wie die Juden es vor neunzehnhundert Jahren irrtümlich erwarteten. Hätte er damals sein ewiges Königtum aufgerichtet, wann hätten sich dann die Prophezeiungen aus Jesaja, Kapitel 53, und Sacharja 9:9 erfüllt? Die Juden von damals schauten nach den falschen Zeichen aus, nach der falschen Gegenwart des Messias, und so verfehlten sie, Jesus als Messias anzuerkennen. Dessenungeachtet erkannten ihn Tausende einzelner Juden, nahmen ihn an und wurden die ersten Christen. Heute können Juden und auch andere die Zeichen sehen, die Jesus in bezug auf seine zweite Gegenwart voraussagte, denn diese Zeit ist hier.

      HEUTE DEN JUDEN ZEUGNIS GEBEN

      Als der Apostel Paulus den Menschen Zeugnis gab, paßte er seine Worte ihren Bedürfnissen, ihren Gesichtspunkten, an. Er behielt ihre Verhältnisse im Sinn. Er sagte: „Und so wurde ich den Juden wie ein Jude, damit ich Juden gewinne“, und er fügte bei: „Ich bin den Menschen aller Arten alles geworden, damit ich auf jeden Fall einige errette.“ So sollten wir die falsche Auffassung im Sinn behalten, die die Juden von Jesus wegen der Lügen haben, die in der Vergangenheit und der Gegenwart ausgestreut worden sind und auch wegen der Scheußlichkeiten, die in seinem Namen begangen wurden und ihn falsch darstellten. Wir sollten dieses falsche Bild ausmerzen und die Scheinchristen bloßstellen. Zeige die zwei Kommen Jesu und ferner, wie vor neunzehnhundert Jahren die jüdische Nation Jesus verwarf, weil sie nach dem verkehrten Kommen ausblickte. Zeige die Prophezeiungen, die Jesus das erste Mal, da er kam, erfüllte, und auch diejenigen, die jetzt, bei seiner zweiten Gegenwart, im Begriffe der Erfüllung sind. Weise darauf hin, daß bald Abraham, Isaak, Jakob und Mose zurück sein werden, auferweckt, um als Fürsten auf der neuen Erde zu amten und die ihnen vor langem gemachten Verheißungen zu ererben. Schildere die gesegneten Zustände der Einheit, die dann unter den Menschen herrschen, wenn Gesundheit, Glück und ewiges Leben das Teil aller gehorsamen Menschen sein wird. — 1. Kor. 9:20, 22, NW.

      Die jüdischen Religionsführer der ehemaligen Zeit verlangten Jesu Tod als einen Dienst für Jehova Gott, und Jesus wandte die Worte, die Jesaja an sie richtete, recht an: „Ihr Heuchler, trefflich hat Jesaja über euch prophezeit, wenn er sagte: ‚Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir. Es ist umsonst, daß sie mir beständig Verehrung zollen, denn als Lehren lehren sie Menschengebote.‘“ (Matth. 15:7-9, NW; Jes. 29:13) Sogenannte Christen der Vergangenheit und der Gegenwart haben Juden und andere im Namen Jesu verfolgt und getötet und gemeint, dadurch Gott einen Dienst darzubringen. Auch ihnen gelten Jesajas obenerwähnte Worte. Viele Tausende des gewöhnlichen Volkes, Juden, haben Jesus von langer Zeit angenommen, und Hunderttausende des gewöhnlichen Volkes nehmen ihn heute an, in dieser Zeit seiner zweiten Gegenwart.

      Sprich zu den Juden über Jesus. Weiche dem Thema nicht aus. Doch bekunde Verständnis für das jüdische Denken, merze das falsche Bild aus, das falsche Religionisten, Kreuzfahrer und Inquisitionisten aus alter und neuer Zeit gegeben haben. Doch rede zu den Juden über Jesus, suche die Ursache des Anstoßes zu beseitigen. „Es gibt in keinem anderen Rettung, denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.“ — Apg. 4:12, NW.

  • Luthers Kampf und spätere Zugeständnisse
    Der Wachtturm 1956 | 1. August
    • Luthers Kampf und spätere Zugeständnisse

      AN MARTIN Luther erinnert man sich nicht nur als des Mannes, der als erster die Bibel in die deutsche Sprache übersetzte, sondern auch als des erfolgreichen Herausforderers, der mutig der allmächtigen Herrschaft der Päpste von Rom trotzte. Unabsichtlich zündete Luther das Streichholz an, das schließlich das Pulverfaß des wachsenden Widerstandes gegenüber dem Katholizismus in Brand stecken sollte.

      Martin Luther wurde im Jahre 1483 in Eisleben, Sachsen, geboren. Nach einer stürmischen, religiösen Laufbahn starb Luther, unangetastet von den Händen der mörderischen Werkzeuge Roms, am 18. Februar 1546, eines natürlichen Todes. Als Sohn eines Bergmannes geboren, hatte er eine strenge Erziehung empfangen.

      Luthers Vater war finanziell in der Lage, ihn im Jahre 1501 auf die wohlbekannte Universität Erfurt zu senden. Im Jahre 1505 graduierte er dort als „Magister der freien Künste“. Auf den Wunsch seines Vaters, der nicht sehr kirchlich eingestellt war, begann Luther im Mai 1505 in Erfurt die Rechte zu studieren. Zwei Monate später entsagte er der Welt plötzlich und trat in das Kloster der Augustiner-Mönche in Erfurt ein.

      Im Jahre 1507 wurde Luther zum römisch-katholischen Priester geweiht und später dem Lehrpersonal der Universität Wittenberg zugesellt. Als Augustiner-Mönch und Priester unternahm er im Jahre 1510 eine Pilgerreise nach Rom. Die Korruption, der Unglaube und das Laster, wovon Luther unter den Priestern in Rom Zeuge wurde, beunruhigten ihn sehr. Jahre später sagte er, er hätte ‚nicht um hunderttausend Gulden verpassen mögen, Rom gesehen zu haben, denn ich hätte wohl eine gewisse Besorgnis gehabt, dem Papst Unrecht zu tun; doch wie wir sehen, so reden wir.‘1

      Von Rom nach Deutschland zurückgekehrt, setzte er seine Studien in der ihm zugänglichen lateinischen Bibel fort und lehrte auch weiterhin Theologie an der Universität Wittenberg. Im Winter 1512 bis 1513 wurde sein innerer Gewissenskampf so groß, daß er ein unabhängiges Studium der grundlegenden katholischen Lehren aufzunehmen begann. Über den Ablaßverkaufsfeldzug der katholischen Kirche, das heißt über den Verkauf der Vergebung der Sünden, der ihm wie Bestechung Gottes vorkam, schließlich höchst erzürnt, nagelte

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