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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1978
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1978
w78 15. 6. S. 24

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Die Frau: dem Manne ebenbürtig oder sein Gegenstück?

● Ist die herkömmliche Rolle des Mannes und der Frau lediglich eine Folge unterschiedlicher Erziehung? Die meisten Feministinnen vertreten diesen Standpunkt. Doch Dr. Judith Bardwick, Psychologin und Dekan an der Universität von Michigan, gibt zu, daß sie sich durch neuerliche biologische Entdeckungen gezwungen sehe, einige ihrer lange vertretenen feministischen Ansichten neu zu überdenken. Wie sie sagt, „gibt es keine Gesellschaft, in der die Männer nicht dominieren. Wenn etwas so allgemein üblich ist, wird — so sehr ich auch zögere, das zu sagen — dieser Zustand durch eine Eigenschaft des Organismus herbeigeführt.“

Diese von Frau Dr. Bardwick angesprochene „Eigenschaft des Organismus“ wurde natürlich dem genetischen Aufbau der Frauen verliehen, als Gott Eva als „eine Gehilfin [des Mannes]“ erschuf, „als sein Gegenstück“ (1. Mose 2:18). Für ihre Rolle als Gegenstück verlieh Gott der ersten Frau bestimmte feminine Eigenschaften, die ergänzend wirken und zu einem ausgewogenen Verhältnis beitragen.

Solche Eigenschaften gaben der Soziologin Alice Rossi, einer Mitbegründerin der „National Organization for Women“ (NOW), Grund zu der Annahme, daß Frauen „in den Fürsorgeaufgaben wie Erziehung und Sozialhilfe und in den Wissenschaften, die sich mit dem Leben befassen, stets vorherrschend sein mögen, während die Männer auf Gebieten dominieren, die mehr Angriffslust fordern, ... und in den ‚toten‘ Wissenschaften wie in der Physik.“ Professor Rossi erklärte: „Ich glaube nicht, daß Parität [Gleichheit] notwendigerweise Deckungsgleichheit bedeutet“ („New York Times“, 30. November 1977, S. A1).

Ist die Hölle heiß?

● In einem Artikel der Zeitschrift „U.S. Catholic“, betitelt „Die Hölle — immer noch eine brennende Streitfrage?“, heißt es, daß die Hölle im „Alten Testament“ „Scheol genannt wurde, und ob jemand gut oder böse war, war nicht von Belang. Jeder kam schließlich an denselben Ort.“ „Scheol“ ist die hebräische Bezeichnung für „das Grab“, obgleich dieses Wort in gebräuchlichen katholischen und protestantischen Bibelübersetzungen oft mit „Hölle“ wiedergegeben wird. Die katholische „Jerusalemer Bibel“ läßt es aber wie die „Neue-Welt-Übersetzung“ unübersetzt.

In der Zeitschrift „U.S. Catholic“ heißt es weiter, daß man später glaubte, „Böse“ kämen „in die Gehenna — die brennende Müllhalde“ außerhalb Jerusalems. „‚Ich habe sie gesehen‘, sagt [der Geistliche] Martin Marty. ‚Das Feuer, das wir nun mit der Hölle verbinden, ist ein Symbol der Gehenna‘, wo ständig Feuer loderte, damit man des sich häufenden Abfalls Herr wurde. ... Diesen Namen gebrauchte Jesus, als er in den Evangelien mehrmals von der Hölle sprach“ (November 1977, S. 6—10).

Somit geben sogar katholische Autoritäten öffentlich zu, daß das Wort „Hölle“, das in vielen Übersetzungen zu finden ist, einen anderen Ursprung und eine andere Bedeutung hat, als viele zu glauben verleitet worden sind. In einer Fußnote der katholischen „Jerusalemer Bibel“ wird auf die Bedeutung von Offenbarung (Apokalypse) 21:8 hingewiesen und zu dem „Pfuhl, der von Feuer ... brennt“, gesagt: „Der ewige Tod. Das fressende Feuer steht im Gegensatz zum Wasser, V. 6; beide sind symbolisch.“ (Siehe auch Offenbarung 20:14, 15 und Fußnote, „Jerusalemer Bibel“.)

Alter Aberglaube hält sich

● Auf einer Postkarte, die kürzlich an alle Abonnenten der orthodoxen Zeitschrift „The Jewish Observer“ versandt wurde, hieß es: „Obwohl wir — sowohl in Artikeln als auch in Anzeigen — ausnahmslos vermeiden, G-s [Gottes] Namen [Jehova oder Jahwe] voll zu drucken, ist durch einen sehr bedauerlichen Druckfehler auf der hinteren Umschlagseite des J. O. [Jewish Observer] für September in der Anzeige für die Tehillim-Schriftrolle der Name G-s in Hebräisch [יהוה] voll ausgeschrieben.

Auf der Karte wird den Lesern auch der Rat gegeben, „diese Seite mit gebührender Achtung zu behandeln“. In dem Artikel der „New York Times“ heißt es, dies bedeute, „die anstößige Seite sollte schließlich vergraben werden“.

Somit besteht der abergläubische Brauch, den Gebrauch des Namens Gottes zu vermeiden, immer noch wie vor Jahrhunderten, als jüdische Abschreiber für יהוה (Jehova) tausendemal die hebräischen Wörter für „Herr“ oder „Gott“ einsetzten.

Im Gegensatz dazu fordert die Bibel Gläubige auf, Gottes Namen zu gebrauchen: „Fülle ihr Angesicht mit Schande; daß sie deinen Namen, O HERR [hebräisch: יהוה], suchen mögen. ... Daß sie erkennen mögen, daß du alleine, dessen Name der HERR [hebräisch: יהוה] ist, der Höchste über die ganze Erde bist“ (Ps. 83:17, 19, Übersetzung der Jewish Publication Society [in den meisten anderen Übersetzungen Ps. 83:16, 18]).

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