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Warum man nicht Hurerei begehen sollteErwachet! 1974 | 8. Mai
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Kann ein Verhältnis, das auf „Unsicherheit“ und „Schwäche“ aufgebaut ist, Sicherheit bieten? Hast du selbst schon einmal Personen gefunden, die das Vergnügen suchen, ohne bereit zu sein, irgendwelche Verantwortung zu übernehmen, und die dabei glücklich sind?
Der Bericht über eine Untersuchung, der unter dem Titel „Sexuelle Revolution: Märchen oder Wirklichkeit“ veröffentlicht wurde, erklärt, daß trotz der größeren sexuellen Freiheit, die heute herrscht, „eine Fülle von Beweisen dafür vorhanden ist, daß die Angst hinsichtlich des Sexes noch nicht gewichen ist. ... Es lassen sich weiterhin sehr viele Personen vom Psychiater über sexuelle Probleme beraten, und die Zahl der Sexualverbrechen nimmt ständig zu.“
Frauen, die sich auf ein „Verhältnis“ einlassen, leiden oft unter schweren seelischen Problemen. Ein Psychiater sagte dazu: „Es gibt dabei viel Selbstbetrug. Die Frau schlußfolgert vernunftgemäß und denkt, es würde ihr nichts ausmachen. Aber nachdem das ,Verhältnis‘ vorüber ist, wird sie sich niedergeschmettert fühlen, sie wird fühlen, daß sie eine gefallene Frau ist.“ Einige begehen sogar Selbstmord, wenn ihr Partner sie verläßt.
Gottes Wort sagt ganz offen: „Gott läßt sich nicht verspotten. Denn was immer ein Mensch sät, das wird er auch ernten“ (Gal. 6:7). Sich die „Hörner abzustoßen“, indem man Hurerei begeht, nützt keinem etwas. Im Gegenteil, es ist dadurch in der ganzen Welt eine noch nie dagewesene Epidemie physischer, geistiger und seelischer Störungen verursacht worden. Wie weise und liebevoll ist doch Gottes Gebot: „Flieht vor der Hurerei.“! (1. Kor. 6:18).
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Wir beobachten die WeltErwachet! 1974 | 8. Mai
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Wir beobachten die Welt
1974 — „Weltbevölkerungsjahr“
◆ Zu den vielen unlösbaren Problemen, denen jetzt die Regierungen aller Länder auf der Erde gegenüberstehen, gehört die Bevölkerungsexplosion. Während „der Mann auf der Straße“ kaum davon Notiz nimmt, beginnen sich die Experten auf der ganzen Erde Gedanken darüber zu machen, wann der Zeitpunkt gekommen ist, an dem die Erde nicht mehr in der Lage ist, allen ihren Bewohnern eine Unterkunft zu verschaffen, sie mit Kleidung, einem Arbeitsplatz, mit Schulen u. a. zu versorgen, und — was das wichtigste ist — wann sie nicht mehr in der Lage ist, sie alle zu ernähren. Sie beginnen sich die katastrophalen Auswirkungen vorzustellen, wenn dann einmal der Regen ausbleibt und Mißernten die Folge sind.
In Anbetracht dieser Zukunftsperspektiven wurde das Jahr 1974 von den Vereinten Nationen zum „Weltbevölkerungsjahr“ erklärt. Im August d. J. wird in Bukarest eine „Weltbevölkerungskonferenz“ stattfinden, bei der die besorgniserregenden Fragen besprochen werden sollen, obwohl man sich schon darüber im klaren ist, daß niemand in der Lage sein wird, einen befriedigenden Weg zur Lösung der auf alle Nationen zukommenden Probleme zu zeigen.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung sagt zu diesem Thema: „Ein Kind, das in diesem Jahr geboren wird, teilt die Erde mit etwa vier Milliarden Menschen. Wenn es erwachsen ist, werden es ungefähr sechs Milliarden sein. Im Jahre 2044, wenn die Überlebenden des Jahrgangs 1974 siebzig Jahre alt sind, werden noch einmal drei bis vier Milliarden hinzugekommen sein. Ist die Erde dann noch bewohnbar?“
Auch diese düstere Aussicht für die Zukunft ist ein Beweis, daß Menschen nicht in der Lage sind, die mit Riesenschritten auf sie zukommenden globalen Probleme zu lösen. Dies wird allein Gottes Königreich vorbehalten bleiben, um dessen Kommen Jesus seine Nachfolger beten lehrte.
Drei Wochen schulfrei wegen Läuseplage
◆ Kürzlich wurde die amerikanische Stadt Anderson im Bundesstaat Indiana von einer Läuseplage heimgesucht, die nicht nur Schüler, sondern auch Lehrer befiel. Darum
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