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Wir beobachten die WeltErwachet! 1974 | 22. Oktober
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Die Sorge, immer nach der neuesten Mode gekleidet zu sein
◆ Eine Frau aus Washington, die wahrscheinlich mit der Möglichkeit rechnet, durch Erdbeben, Kriegseinwirkung oder andere unberechenbare Einflüsse ihre ganze Garderobe zu verlieren, wird ständig von der Sorge geplagt, einmal nicht nach dem neuesten Stand der Mode gekleidet zu sein. Darum bewahrt sie sich 250 m tief unter dem Berkshire-Gebirge in einem Atombunker ständig eine vollständige Garderobe auf, die sie bei ihren regelmäßigen Besuchen dieses bombensicheren Unterstandes immer auf den neuesten Stand der Mode bringt.
Südafrika greift Weltkirchenrat an
◆ Kürzlich veröffentlichte das Informationsministerium der Republik Südafrika in deutschen Tageszeitungen eine Anzeige unter dem Thema „Kirche handelt ohne Mandat“. Darin wird der Weltkirchenrat beschuldigt, seinen Segen und finanzielle Unterstützung für Terroristen gegeben zu haben, die wahllos schwarze und weiße Frauen und Kinder ermorden oder zu Krüppeln machen würden. Die Tagung des Zentralkomitees des Weltkirchenrates in Berlin wird darin als „Kriegskonferenz“ bezeichnet, auf der über Angriffe gegen Südafrika beraten worden sei. Eine in verschiedenen Ländern durchgeführte Umfrage habe ergeben, daß die Mehrheit der Bevölkerung gegen Gruppen der Kirchen sei, die sich in die internen Angelegenheiten eines Landes einmischten. Der Weltkirchenrat handle bei seinem Ausflug in die politische Arena ohne Auftrag.
Laut einer dpa-Meldung hat die südafrikanische Regierung bis auf weiteres grundsätzlich allen führenden Vertretern des Weltkirchenrates die Einreise nach Südafrika untersagt mit der Begründung, der Weltkirchenrat nehme ständig für die afrikanischen Guerillabewegungen und deren „Befreiungskampf“ zum Sturz der weißen Herrschaft im südlichen Afrika Partei. Eines seiner Mitglieder, das aus Südafrika ausgewiesen wurde, hatte sich vor der Presse im Namen des Weltkirchenrates hinter die Ziele der Guerillabewegungen gestellt.
Wenn sich die Kirchen der Christenheit den Haß von Regierungen zuziehen, weil sie sich in die Politik einmischen, leiden sie nicht um Christi willen. Jesus sagte seinen Nachfolgern, sie sollten „kein Teil der Welt“ sein (Joh. 17:16). Christen bemühen sich nicht, irgendwelche Mißstände oder Ungerechtigkeiten selbst zu beseitigen, sondern warten auf Gottes Königreich, das allein in der Lage ist, auf der ganzen Erde Gerechtigkeit und Frieden herbeizuführen (Luk. 21:28, 31; 2. Petr. 3:7, 11-13).
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Was bedeutet das alles?Erwachet! 1974 | 22. Oktober
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Was bedeutet das alles?
Die Lebensmittelpreise klettern immer höher. Das Benzin wird teurer. Die Kriminalität steigt. Auf den Mitmenschen wird immer weniger Rücksicht genommen. Warum? Was bedeutet das alles?
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