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  • „Meine Religion genügt mir!“
    Der Wachtturm 1985 | 15. Juli
    • du wärst in einem anderen Land geboren worden oder würdest zu einer anderen Familie gehören. Wahrscheinlich würdest du dann heute einer anderen Religion angehören. Ist es daher logisch, einfach anzunehmen, daß die Religion, in die man hineingeboren wurde, automatisch die richtige ist?

      Ob du nun deine Religion von den Eltern übernommen hast oder nicht, so magst du doch das Gefühl haben, daß sie deinen Ansprüchen genügt. Ist die richtige Religion aber nur eine Sache der persönlichen Meinung oder des persönlichen Geschmacks? Sind persönliche Eindrücke in dieser Hinsicht eine verläßliche Richtschnur?

      Man könnte es anhand von Nahrungsmitteln veranschaulichen. Frage einmal ein Kind, was es lieber mag — ein Stück Kuchen oder einen Teller Spinat. Fast immer wird es den Kuchen wählen. Fällt seine Wahl damit aber auf die nahrhaftere Speise? Gleicherweise bedeutet die Tatsache, daß eine Religion unserem persönlichen Geschmack entspricht, nicht unbedingt, daß sie auch für das Geistiggesinntsein das Beste ist. (Vergleiche Römer 10:2, 3.)

      Religion ist keineswegs nur eine rein persönliche Angelegenheit. Sie schließt ja immerhin die Anbetung unseres Gottes ein. Ihm muß sie gefallen. Es geht daher nicht um die Frage, ob jemandes Religion ihm selbst genügt, sondern vielmehr darum, ob seine Religion Gott wirklich wohlgefällig ist.

  • Ist deine Religion Gott wirklich wohlgefällig?
    Der Wachtturm 1985 | 15. Juli
    • Ist deine Religion Gott wirklich wohlgefällig?

      „GOTT ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens“ (1. Korinther 14:33). Es ist daher völlig ausgeschlossen, daß alle Religionen mit ihren einander widersprechenden Lehren Gottes Billigung haben. Folglich kann es auch nur eine Religion geben, die seinen Anforderungen für die wahre Anbetung entspricht. Wie können wir aber diese eine Religion finden, die von Gott wirklich akzeptiert wird?

      Zweifellos denken viele, dies käme der sprichwörtlichen Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen gleich. Welch eine Arbeit wäre es, ihn zu durchsuchen! Doch es gibt eine einfachere Methode — man nimmt einen kräftigen Magneten zu Hilfe. Er zieht die Nadel an und trennt sie so vom Heu. In gleicher Weise kann man die Bibel wie einen Magneten benutzen, um die Wahrheit von der Unwahrheit zu trennen. Aber inwiefern kann uns die Bibel dabei eine Hilfe sein? Indem sie die Anbetung genau erklärt, die von Gottes Standpunkt aus annehmbar ist.

      Der Apostel Paulus schrieb: „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk“ (2. Timotheus 3:16, 17). Eine genaue Bibelkenntnis ist wichtig, weil wir sonst in die Fallgrube geraten könnten, unsere religiöse Ergebenheit nur auf das zu beschränken, was uns zusagt oder gefällt.

      Außerdem erklärte Jesus Christus, der Sohn Gottes: „Gott ist ein GEIST, und die ihn anbeten, müssen ihn mit Geist und Wahrheit anbeten“ (Johannes 4:24). Wie können wir „mit Geist und Wahrheit anbeten“? Indem wir den wahrheitsgemäßen Richtlinien folgen, die Gott durch Inspiration in seinem Wort, der Bibel, aufzeichnen ließ.

      Wahre Anbeter bekunden Liebe

      Was sollten wir gemäß Gottes Wort von der wahren Anbetung erwarten? Drei Wörter liefern uns ohne Umschweife den Schlüssel: „Gott

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