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Warum eine vollkommene Regierung?Der Wachtturm 1968 | 1. Februar
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Himmel sein werden, als Könige und Priester mit ihm herrschen werden. Sie werden unsterblich, unverweslich, sein. (Offb. 20:6; 1. Kor. 15:53, 54) Sie werden dann keine Mängel mehr aufweisen, denn Gott hat ihnen diese Stellung verliehen, weil sie ihre Loyalität bewiesen haben, und er hat sie auch im Bilde seines Sohnes, Jesu Christi, gemacht. (1. Kor. 15:49; Phil. 3:21) Auch die Engel, die als Sklaven Gottes und als Sklaven Christi unter dieser Regierung dienen, sind von unerschütterlicher moralischer Lauterkeit und werden den Verfügungen der Regierung vollständig nachkommen. Sie werden dafür sorgen, daß die gerechten irdischen Fürsten, die unter dem himmlischen Königreich dienen, auf der Erde vollkommen gerecht herrschen. — Ps. 45:16; Jes. 32:1.
EINE BEGLÜCKENDE AUSSICHT
Die Richtlinien dieser Regierung werden in jeder Hinsicht gut und ihre Entscheidungen einwandfrei und tadellos sein und werden sich auf Geist, Seele und Körper des Menschen günstig auswirken. (Ps. 19:7-9) Es werden keine falschen Richtlinien gegeben und auch keine Mängel auftreten, die sich unter den irdischen Untertanen ausbreiten. Ungerechtigkeit wird nicht geduldet; es wird dafür gesorgt werden, daß Gottes vollkommenes, gerechtes Gesetz durchgeführt wird; niemand wird Ursache haben, Gottes Regierung zu verachten. Seine ewigwährende Regierung wird vollkommen sein und vollkommen bleiben. Die Menschheit wird dieser Regierung vollkommen vertrauen. Die Augen ihrer Untertanen werden leuchten! Wie glücklich können doch jetzt diejenigen sein, die diesen Glauben haben, und wie glücklich wird die ganze Menschheit erst sein, wenn sie singen kann: „Glückselig der, dessen Hilfe der Gott Jakobs, dessen Hoffnung auf Jehova, seinen Gott ist! der Himmel und Erde gemacht hat, das Meer und alles, was in ihnen ist; der Wahrheit hält auf ewig; Jehova wird regieren in Ewigkeit, dein Gott, Zion, von Geschlecht zu Geschlecht. Lobet Jehova!“ — Ps. 146:5, 6, 10
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Papyrus im ersten JahrhundertDer Wachtturm 1968 | 1. Februar
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Papyrus im ersten Jahrhundert
Papyrus diente als Schreibmaterial für die Christlichen Griechischen Schriften. Er wurde aus dem weißen Mark der Papyrusstaude hergestellt, war dauerhaft und dennoch billig. Er wurde deshalb in den Tagen Jesu und seiner Apostel überall verwendet. Camden M. Cobern erwähnt in seinem Buch The New Archeological Discoveries (Die neuen archäologischen Entdeckungen) einige interessante Einzelheiten über den damals gebräuchlichen Papyrus. Er schreibt: „Die übliche Größe eines Papyrusblattes in den Tagen der Apostel war etwa zwölf mal fünfundzwanzig Zentimeter, und die gewöhnliche Qualität wurde häufig in Rollen von vielleicht zwanzig Blättern verkauft, die je etwas mehr als 25 Cent kosteten. Billigere Papyri waren nur etwa fünfzehn Zentimeter breit; eine bessere Qualität, Charta Livia genannt, ... war bis zu zwanzig Zentimeter breit oder noch breiter, und die beste Qualität, Hieratica genannt, ... war bis zu vierundzwanzig Zentimeter breit ... Es ist sehr fraglich, ob die Schreiber des Neuen Testaments jemals die besseren Qualitäten verwandten; es kann mit Sicherheit angenommen werden, daß die Bücher des Neuen Testaments auf Blätter von mittlerer oder geringerer Qualität geschrieben wurden. Das Leinenpapier ist jedoch, seitdem es allgemein in Gebrauch ist — seit dem 8. oder 9. Jahrhundert u. Z. —, nie in dem Maße geehrt worden wie die bescheidenen Papyri, auf die die Apostel und Evangelisten die Geschichte von dem Nazarener schrieben, dem ‚armen Mann, der sich um die Armen bemühte‘.“
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