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  • Seid fleißig — ererbt die Verheißungen
    Königreichsdienst 1973 | Februar
    • 10 Fleiß wird reich belohnt. Für Menschen, die wir im Predigtdienst antreffen, besteht die Möglichkeit, ewiges Leben zu erlangen. Wir, die wir uns fleißig bemühen, haben die Zusicherung, daß Gott unsere Arbeit nie vergißt und daß sie nicht vergeblich ist, sondern daß wir die Verheißungen ererben werden. — 1. Kor. 15:58.

  • Die gute Botschaft darbieten — Übersiehst du ein wichtiges Gebiet?
    Königreichsdienst 1973 | Februar
    • Die gute Botschaft darbieten — Übersiehst du ein wichtiges Gebiet?

      1 Das Gebiet vieler Versammlungen wird heute ziemlich oft bearbeitet. Das ist von Vorteil, denn dadurch bietet sich die Gelegenheit, verschiedene Glieder einer Familie anzutreffen, die unterschiedlich auf die gute Botschaft reagieren mögen. Übersiehst du aber jemand? Wie verhältst du dich, wenn zum Beispiel ein zwölfjähriger Junge an die Tür kommt? Fragst du: „Ist deine Mutter zu Hause?“? Vielleicht wurde der Mutter dieses Jungen schon mehrmals Zeugnis gegeben. Doch hat der Junge schon jemals die gute Botschaft vom Königreich oder etwas über das künftige Paradies auf der Erde gehört?

      2 Unter jungen Menschen tut sich uns ein wunderbares Gebiet auf, und bei vielen findet die gute Botschaft Widerhall. Warum also nicht ein Zeugnis geben, das solche jungen Menschen anspricht? Es mag nicht günstig erscheinen, ihnen das Abonnement anzubieten. Die meisten jungen Leute haben aber heutzutage etwas Geld, und man kann ihnen für 1 DM ein Buch wie zum Beispiel Auf den Großen Lehrer hören oder das Wahrheits-Buch anbieten. Viele Jugendliche mögen sich für das Bibel-Buch oder das Evolutions-Buch interessieren. Hört dir ein junger Mensch zu, so gib ihm Zeugnis, und biete ihm die Gelegenheit, die wunderbaren Verheißungen Jehovas kennenzulernen. Nachdem man sich mit einem Jugendlichen unterhalten hat, kann man immer noch darum bitten, mit den Eltern sprechen zu dürfen.

      3 Während der Schulferien trifft man häufig Kinder zu Hause an. Eine Schwester berichtet, daß sie bei vier Familien in einer Straße vorgesprochen habe, und jedesmal sei ein Jugendlicher an die Tür gekommen. Sie unterhielt sich mit den Jugendlichen über die Verheißungen Jehovas und gab in allen vier Fällen ein Buch ab. Sie machte Notizen und konnte einen Rückbesuch durchführen. Einige junge Menschen freuen sich, die Bibel zu studieren. Bei Rückbesuchen werden auch Eltern und andere Familienglieder angetroffen, und so kann allen Zeugnis gegeben werden. Es wird berichtet, daß in zwei anderen Fällen, in denen Studien mit Jugendlichen begannen wurden, jetzt die ganze Familie in der Wahrheit ist.

      4 Es ist gut, gegenüber Jugendlichen eine positive Einstellung zu haben. Sie mögen zwar langes Haar tragen und seltsam gekleidet sein oder manchmal von dem gegenwärtigen System der Dinge und seinen Ungerechtigkeiten enttäuscht sein, doch oft sind sie bereit zu einem Gespräch und unterhalten sich gern über verschiedene Dinge. Einige reagieren günstig auf die gute Botschaft vom Königreich und freuen sich, zu erfahren, daß es für die Menschheitsfamilie eine Hoffnung gibt, genau das, wonach sie sehnsüchtig suchen. Berichte aus allen Teilen der Welt zeigen, daß sich junge Menschen freuen, die gute Botschaft zu vernehmen. Einige Hippies zeigen große Wertschätzung für die Publikationen der Gesellschaft und für die Königreichshoffnung. Es gibt heute viele frühere Hippies, die getaufte Königreichsverkündiger sind, und einige von ihnen stehen im Pionierdienst.

      5 Der Predigtdienst wird für dich noch interessanter, wenn du dich darauf vorbereitest, die gute Botschaft in einer Sprache darzubieten, die auch von Jugendlichen unterschiedlichen Alters verstanden wird. Und du wirst dich sehr darüber freuen, wenn du beobachtest, wie einige von ihnen günstig auf die gute Botschaft reagieren, die du ihnen darbietest.

  • Fragekasten
    Königreichsdienst 1973 | Februar
    • Fragekasten

      ● Können Versammlungen mit ein oder zwei Ältesten Unterstützung von Ältesten aus Nachbarversammlungen erhalten, die mehrere Älteste haben?

      Kreisaufseher stellen manchmal fest, daß es in der einen Versammlung viele Älteste gibt, während eine andere Versammlung nur einen Ältesten hat und noch unterstützt werden könnte. Der Kreisaufseher kann die Versammlung, in der viele Älteste sind, über den Bedarf unterrichten; dann ist es aber Sache der betreffenden Ältestenschaft, zu erwägen, wie viele Älteste benötigt werden, um die Studien zu leiten und sich der Versammlungsangelegenheiten anzunehmen. Es besteht kein Grund für einen Ältesten, in ein anderes Gebiet zu fahren, wenn er dort, wo er jetzt ist, benötigt wird. Glaubt die Ältestenschaft aber, daß in ihrer Versammlung kein Härtefall eintritt, wenn ein Ältester mit einer Nachbarversammlung zusammenarbeitet, die wirklich die Unterstützung von Ältesten benötigt, kann die Angelegenheit in der Ältestenschaft besprochen werden, um festzustellen, ob jemand bereit ist, in die Nachbarversammlung zu fahren.

      Ein Ältester, der einen solchen Dienst in Betracht zieht, sollte überlegen, was es in geistiger und körperlicher Hinsicht für ihn bedeuten und wie es sich auf die Interessen seiner Familie auswirken würde. Es mag sein Wunsch sein, zu erfahren, wie seine Familie darüber denkt. Wie lange würde er unterwegs sein müssen, wie sind die Verkehrsverbindungen, und welche Auslagen würden ihm für die Fahrt von zu Hause bis in das Gebiet der Nachbarversammlung entstehen? Er sollte auch berücksichtigen, zu welchen Zeiten die Zusammenkünfte der anderen Versammlung stattfinden. Es ist weise, wenn er all das gebetsvoll erwägt.

      Stellt es sich nach solchen Überlegungen heraus, daß jemand bereit ist, mit der Nachbarversammlung zusammenzuarbeiten, so kann der vorsitzführende Aufseher mit der Nachbarversammlung in Verbindung treten und ihr mitteilen, daß ein Ältester bereit wäre, dort regelmäßig zu dienen. Wenn die Brüder, die die Nachbarversammlung vertreten, nach Eingang dieser Mitteilung wünschen, die Angelegenheit mit jenem Ältesten zu besprechen, können sie das tun. Falls es dann ihr Wunsch ist, daß er bei ihnen dient, sollten sie ihre Empfehlung an die leitende Körperschaft senden und darum bitten, daß er ernannt werde, als Ältester in ihrer Versammlung zu dienen, wobei sie die Umstände in ihrem Brief erklären. Wenn die Empfehlung angenommen wird, kann der Älteste in der neuen Versammlung dienen, und sein Name wird von der Liste der Ältesten seiner früheren Versammlung gestrichen werden.

  • Theokratische Nachrichten
    Königreichsdienst 1973 | Februar
    • Theokratische Nachrichten

      ◆ Am 23. Dezember verheerte ein Erdbeben sozusagen ganz Managua, die Hauptstadt von Nicaragua, jedoch nicht das Zweigbüro der Gesellschaft und das Missionarheim. Einige Brüder wurden verletzt, aber keiner verlor sein Leben. Die Brüder in El Salvador, Costa Rica und Honduras haben Hilfsgüter gesandt, und die Gesellschaft hat Geld zur Verfügung gestellt, damit die notwendigsten Dinge beschafft werden konnten. Zeugen außerhalb von Managua nahmen die Brüder in ihre Häuser auf.

      ◆ Die Niederlande berichten eine neue Höchstzahl von 652 allgemeinen Pionieren im Vergleich zu 493 im vergangenen Jahr.

      ◆ Der Bericht aus Japan zeigt, daß dort 24 Prozent aller Verkündiger im Pionierdienst stehen. Insgesamt sind es 3 590; zum erstenmal wurde die Zahl von 2 000 allgemeinen Pionieren überschritten. Die Gesamtzahl der Verkündiger beträgt 15 126 — die 64. aufeinanderfolgende Höchstzahl.

      ◆ Gute Fortschritte werden vom Bau der neuen Fabrik der Gesellschaft in Lagos (Nigeria) gemeldet. Zwei Druckpressen sind eingetroffen, auf denen Zeitschriften gedruckt werden sollen.

      ◆ Zwei 13jährige Verkündiger der Versammlung Burg (Fehmarn) benutzten ihre Ferien, um den Predigtdienst während der Woche des Kreisaufseherbesuches besonders zu unterstützen. Sie konnten viele freudige Erfahrungen machen, und beide zusammen verbreiteten 93 Zeitschriften.

      ◆ Folgende Versammlungen konnten ihren Königreichssaal der Bestimmung übergeben: Deggendorf, Eberbach, Erzingen, Fürstenau, Geislingen, Goch, Kleve, Mayen, Osnabrück-Süd, Ratingen, Saarbrücken-West, Schwabach, Stade und Uelzen.

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