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  • ‘Jehovas Gedanken sind höher als die der Menschen’
    Erwachet! 1973 | 8. Mai
    • Wegen zu richten. Wenn wir schon heute in Übereinstimmung mit Gottes Wegen leben, werden wir die Freude erleben, ein besseres Verhältnis zu unseren Mitmenschen zu haben sowie ein gutes und glückliches Familienleben zu führen. Wir werden auch vor Gott und Menschen ein reines Gewissen bewahren. Und vor uns liegt die herrliche Aussicht auf ewiges Leben in einer gerechten neuen Ordnung, in der alle vernunftbegabten Geschöpfe in Übereinstimmung mit Gottes erhabenen Wegen leben werden.

  • Wir beobachten die Welt
    Erwachet! 1973 | 8. Mai
    • Wir beobachten die Welt

      „Ratlosigkeit“

      ◆ Da die Bibel deutlich zeigt, daß die Menschheit nichts aus eigener Kraft, ohne Hilfe ihres Schöpfers, tun kann, sollte es uns nicht überraschen, festzustellen, daß die Bemühungen politischer Führer, die beim Verfolgen ihrer Ziele Gott außer acht lassen und sich nicht der göttlichen Führung unterordnen, ohne Erfolg bleiben. Wie aussichtslos z. B. ihr Bestreben ist, den heutigen Menschen in wirtschaftlicher Hinsicht zufriedenzustellen, läßt der Kommentar der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erkennen: „Es ist paradox, was früher als ein begehrenswertes, aber kaum erreichbares Ideal angesehen wurde, nämlich eine weltweite Hochkonjunktur, bereitet heute, da dieser Zustand erreicht ist, überall Sorge und Bedrückung.“

      Biblische Prophezeiungen weisen auf diese Entwicklung hin und lassen erkennen, daß nur durch Gottes Königreich und nicht durch die heutigen politischen Systeme die Zukunft des Menschen gesichert sein wird.

      Jugend ohne Erfolg

      ◆ Anläßlich des „Pädagogischen Wochenendes“ erörterte der Pädagoge Erhard Fucke, wie das Hamburger Abendblatt berichtete, die Schwierigkeiten der jungen Menschen zwischen 15 und 21 Jahren. In diesem Alter, in dem die Selbstmordquote schon immer besonders hoch lag, leide der Mensch heute noch stärker als in früheren Generationen daran, daß sich sein Idealismus und seine Empörung an der Vorgegebenheit und Unzulänglichkeit des Bestehenden — auch in seiner Person — mehr denn je wundstoßen. Der junge Mensch fühlt sich nicht stark genug, seine großen Ideen gegen den massiven Materialismus der Umwelt durchzusetzen. So glaubt er sich zur Erfolglosigkeit verdammt und flüchtet vor dem eigenen Scheitern in die Subkultur, den Untergrund, den Konsum-, Sex- oder Drogenrausch, die Kriminalität, die Selbstzerstörung. Intelligenz sei in hohem Maße vorhanden; was fehle, sei die Fähigkeit, sie fruchtbringend anzuwenden.

      Der Welt größte Stadt

      ◆ Mit 10,6 Millionen Einwohnern ist gemäß dem Demographischen Jahrbuch der Vereinten Nationen, das sich auf in den Jahren 1970 und 1971 erarbeitete Zahlen stützt, die chinesische Hafenstadt Schanghai die größte Stadt der Welt, gefolgt von Tokio mit 8,8 Millionen und New York mit 7,8 Millionen Einwohnern. Die nächstgrößten Städte sind Peking (7,5 Millionen), London (7,3 Millionen) und Moskau (7 Millionen). Nach dem Jahrbuch überschritt die Weltbevölkerung Mitte 1971 die 3,7-Milliarden-Marke. Sie nahm damit innerhalb eines Jahres um 74 Millionen zu.

      Die Rechte des Patienten

      ◆ Nach dreijähriger Beratung veröffentlichte die American Hospital Association eine Charta der amerikanischen Krankenhäuser. Es handelt sich dabei um die Zusammenstellung der „Grundrechte“ eines Patienten. Danach hat der Patient das individuelle Recht, den Tod zu wählen, indem er eine medizinische Therapie ablehnt. Er kann eine bestimmte Behandlung ablehnen, soweit diese von den amerikanischen Gesetzen nicht verlangt wird (z. B. Pockenimpfungen), und hat auch das Recht, eine Bluttransfusion zu verweigern. Der Kranke soll nun in Ausdrücken, die er versteht, eine vollständige und exakte Aufklärung über seinen Gesundheitszustand bekommen. Drei der insgesamt zwölf Paragraphen lauten wie folgt:

      2. Der Patient hat das Recht, von seinem Arzt vollkommene Informierung über Diagnose, Behandlung und Prognose zu erhalten, und zwar in einer Form, von der zu erwarten ist, daß der Patient sie gut versteht.

      3. Der Patient hat das Recht, von seinem Arzt vor Beginn irgendeiner Maßnahme oder

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