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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1982
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1982
w82 15. 6. S. 28

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Warnung vor Dating

„Freien ist zeitlos, doch das Datinga als gesellschaftlicher Brauch ist strenggenommen ein Phänomen des 20. Jahrhunderts“, heißt es in einem Artikel des Londoner Sonntagsblattes „Telegraph“ unter der Schlagzeile „Dating ist schädlich“. Genauer gesagt, der Artikel weist darauf hin, daß „während und nach dem Ersten Weltkrieg Studenten an den amerikanischen Universitäten der Ivy League damit begannen. ... Durch Filme populär gemacht, verbreitete es sich sehr schnell.“ Da „das wesentliche Motiv, eine Ehe anzubahnen, oft völlig fehlt“, ist das Dating, wie es weiter heißt, zu „einer Form irregeleiteter Entspannung“ geworden. Was sind die „schädlichen“ Ergebnisse? „Es kann sich dabei um Angst handeln, Depressionen, Übelkeit, geistig-seelische und körperliche Krankheiten, außereheliche Geburten, Abtreibungen und sogar Selbstmordversuche. Nicht übersehen sollte man die große jährliche Ernte an Frühehen, die im voraus dazu verurteilt sind, mit einer bitteren Scheidung zu enden.“ Gemäß dem Artikel führt frühes Dating zu einer Einengung des Gesichtskreises und einer Behinderung der persönlichen Entwicklung.

Christliche Jugendliche sollten also nicht mit diesem „gesellschaftlichen Brauch“, dieser „Form irregeleiteter Entspannung“, beginnen, sondern lieber die Freiheit und die Energie, die sie haben, dazu benutzen, ihren Gesichtskreis zu erweitern, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu mehren und christliche Gesellschaft zu pflegen. Dadurch ‘sammeln sie sich sichere Schätze als vortreffliche Grundlage für die Zukunft, damit sie das wirkliche Leben fest ergreifen’ (1. Tim. 6:19).

Katechismus hemmt Entwicklung des Geistes

Der katholische Katechismusunterricht für Grundschüler „hindert die Einschaltung des Verstandes und verlangsamt seine Entwicklung“, behauptete kürzlich Serge Larivee von der Universität von Montreal in einem Interview. Gemäß dem „Toronto Star“ stützt Larivee, Redakteur der Zeitschrift „La Revue Canadienne de Psycho-Pédagogie“, seine Schlußfolgerungen auf etwa 100 vor kurzem veröffentlichte Forschungsarbeiten. Zu der Behauptung, eine derartige Unterweisung bringe „die Kinder in ein lebendiges, persönliches Verhältnis zu jeder der göttlichen Personen (der Dreieinigkeit)“, stellte Larivee die Frage: „Haben Sie es je versucht, auf nichtabstrakte Weise in ein lebendiges, persönliches Verhältnis zu drei unsichtbaren Personen zu gelangen, die e i n e n Gott bilden?“

Die Verwirrung und Behinderung des Geistes, die sich aus dem Nachplappern von Kirchenlehren und -dogmen ergibt, steht in krassem Gegensatz zu den Segnungen, die ein Wissen mit sich bringt, das sich auf Gottes Wort, die Bibel, stützt. „Die Mahnung Jehovas ist zuverlässig, macht den Unerfahrenen weise“, sagt der Psalmist. Und wie steht es mit jemandem, der „die wahre Erkenntnis Gottes“ findet? „Denkvermögen selbst [wird] stets über dich wachen, ja Unterscheidungsvermögen wird dich behüten“ (Ps. 19:7; Spr. 2:5-11). Was wollen aber Religionsführer anderen — jung oder alt — vermitteln, wenn sie der Bibel den Rücken kehren und menschliche Überlieferungen und Philosophien lehren? „Siehe! Sie haben sogar das Wort Jehovas verworfen, und welche Weisheit haben sie?“ (Jer. 8:9).

In den Genen geschrieben?

In einer Besprechung des Buches „Genetic Prophecy“ schrieb Malcolm Browne in der Zeitschrift „Discover“ (Ausgabe November 1981): „Zum erstenmal scheint es möglich zu sein, einen Blick in den chemischen Aufbau eines sogar noch ungeborenen Kindes zu werfen und Vermutungen über seine Zukunft anzustellen — über seinen wahrscheinlichen Gesundheitszustand, seine Anfälligkeit für Krankheiten, seine athletischen Möglichkeiten, seine Geschmacksrichtungen, seine Interessen und seine Fähigkeit, mit anderen auszukommen, seine Lebenserwartung und seine Intelligenz.“

Daraus schlußfolgern vielleicht einige, der Lebenslauf einer Person sei durch ihre genetische Beschaffenheit vorherbestimmt. Doch selbst der Verfasser des Buches ist der Ansicht: „Das Gen denkt, die Umwelt lenkt.“ Die Bibel zeigt außerdem, daß der Mensch — „im Bilde Gottes“ erschaffen — mit einem großzügigen Maß an Willens- und Entscheidungsfreiheit ausgestattet worden ist (1. Mo. 1:27). Aufgrund der Vererbung mag eine Person zwar in eine bestimmte Richtung tendieren, doch ihre Erziehung und vor allem die Betätigung ihrer Willens- und Entscheidungsfreiheit sind letztendlich für das Ergebnis ausschlaggebend. Daher erklärte Jehova Gott deutlich durch Moses: „Ich [habe] dir Leben und Tod vorgelegt ..., den Segen und den Fluch; und du sollst das Leben wählen, damit du am Leben bleibest, du und deine Nachkommen“ (5. Mo. 30:19).

[Fußnote]

a Gemäß dem „Duden, Fremdwörterbuch“ bedeutet Dating „Verabredung, Stelldichein zwischen jungen Leuten, bes. in den USA“.

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