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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1979
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1979
w79 1. 4. S. 27

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Eine milde Antwort am besten

● In den letzten Jahren haben viele Psychiater den Standpunkt vertreten, man werde mit einer unangenehmen Situation am besten dadurch fertig, daß man seinem Zorn Luft mache. Einige empfahlen zu schreien, zu toben oder sogar mit Gegenständen zu werfen. Man war der Auffassung, dies sei für den Betreffenden besser, als seine Gefühle beherrschen zu wollen. Barbara Varro schrieb in einem Artikel der „Denver Post“: „Man sagte uns immer, man könne Schlimmes, wie zum Beispiel Geschwüre und Herzanfälle, verhüten, wenn man feindseligen Gefühlen Luft mache, statt sie zu unterdrücken.“

Doch Jehova Gott, der Schöpfer, der die Menschen gemacht hat und am besten weiß, wie sie zum größten Nutzen für sich selbst und andere handeln sollten, hat schon vor langer Zeit in seinem Wort erklärt: „Eine Antwort, wenn milde, wendet Grimm ab, aber ein Wort, das Schmerz verursacht, läßt Zorn aufkommen“ (Spr. 15:1). Gottes Wort empfiehlt also „Selbstbeherrschung“. Es sagt ferner: „Ein gelassenes Herz ist das Leben des fleischlichen Organismus“ (Gal. 5:23; Spr. 14:30).

Dr. Milton Layden von der Medizinischen Fakultät der Johns-Hopkins-Universität erkennt an, daß man durch die Äußerung feindseliger Gefühle das Gegenteil erreicht, weil „Feindseligkeit ansteckend ist und auf uns zurückkommt“. Sie schürt nur das Feuer und verschlimmert eine Sache. Er sagt: „Bedenken Sie, daß Sie mit Feindseligkeit nichts erreichen. Mit Demut können Sie alles erreichen.“ In dem Artikel in der „Denver Post“ heißt es daher abschließend: „Kreischen Sie nicht. Schreien Sie nicht. Schlagen Sie niemand bzw. gegen nichts, um Ihren feindseligen Gefühlen Luft zu machen. ... Sie sollen sich entspannen und nicht Ihren Zorn abreagieren.“

Die Psychiatrie angefochten

● An den psychiatrischen Behandlungsmethoden wird in neuerer Zeit scharfe Kritik geübt. Über ihre Wirksamkeit hieß es in der Zeitschrift „U.S. News & World Report“: „Die Ergebnisse sind mitunter fragwürdig. Viele Patienten berichten nach monatelanger Behandlung über keine Besserung, sondern manchmal über eine Verschlechterung. Andere behaupten, einige Psychiater gäben kaum mehr als den gewöhnlichen Rat und Trost, den man auch kostenlos von Freunden erhalten könne.“

Weiter ist in der Zeitschrift zu lesen: „Es kann sein, daß die Gesellschaft als Ganzes durch gewisse psychiatrische Behandlungsmethoden geschädigt worden ist. Vielerorts ist man, zu Recht oder zu Unrecht, der Meinung, die Sorgen und Nöte der Amerikaner hätten durch den Rat von Psychiatern zugenommen, die eine Person häufig auffordern, das zu tun, was sie will, selbst wenn dadurch die Familie zerrüttet wird oder andere Probleme geschaffen werden.“

Ein grundlegendes Problem der Psychiatrie besteht darin, daß es keine echte Norm oder keinen Behandlungsmaßstab gibt. Die Meinungen sind von Psychiater zu Psychiater verschieden, so daß der Rat des einen dem des anderen genau widersprechen mag.

Wo ist der beste Rat über geistige Gesundheit zu finden, Rat, der der Wahrheit und unserer geistigen und physischen Beschaffenheit entspricht und durch die Zeit erprobt worden ist? In der Bibel, der von Gott inspirierten Anleitung für die Menschheit. Der Psalmist sagte: „Dein Wort ist eine Leuchte meinem Fuß und ein Licht für meinen Pfad“ (Ps. 119:105). Ja, „die Furcht Jehovas ist der Weisheit Anfang, und den Heiligen zu erkennen, das ist Verständnis“ (Spr. 9:10).

Was daher „den betrifft, der auf mich hört“, sagt Gott, „er wird in Sicherheit weilen und nicht beunruhigt sein wegen des Unglücks Schrecken“ (Spr. 1:33).

Zweifel an der Ehrlichkeit

● George R. Plagenz, ein Journalist für religiöse Fragen, der für den Scripps-Howard-Konzern schreibt, erklärt, daß die Geistlichkeit der traditionellen Kirchen ihre Herden in die Irre führe. Er stellt fest: „Kirchgänger werden von vielen traditionellen Kirchen hinters Licht geführt, was man als die größte Bauernfängerei im Lande bezeichnen könnte. Dürftige Predigten und langweilige Gottesdienste sind nur ein Teil des Schwindels. Viel schwerer wiegt der Zweifel an der Ehrlichkeit.“

Als Beispiel führt Plagenz folgendes an: „Der Pastor, der nicht an die [in der Bibel berichteten] Wunder glaubt, mag dennoch darüber predigen. ... Er sagt sich, warum solle er sich unnötigerweise Schwierigkeiten bereiten, indem er verkündige, daß er sie nicht wörtlich nehme.“

Warum glauben diese Geistlichen nicht an Gottes Wort? Plagenz schreibt: „Weil die meisten Geistlichen bei ungläubigen Gelehrten Theologie studieren.“

Jesus sagte in seinen Tagen von solchen religiösen Lehrern: „Blinde Leiter sind sie. Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen“ (Matth. 15:14). Er zeigte, daß sie nicht von Gott stammten, sondern von Satan, dem Teufel, dem „Vater der Lüge“ (Joh. 8:44).

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