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Zusammenkünfte für den PredigtdienstKönigreichsdienst 1981 | Januar
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Zusammenkünfte für den Predigtdienst
29. DEZEMBER bis 4. JANUAR
Das Abonnementsangebot
1. Welche Sprechpunkte in der „Wachtturm“-Ausgabe vom 1. Januar kann man gebrauchen?
2. Welche Vorteile hat ein Abonnement?
3. Was sollte man tun, wenn das Abonnement abgelehnt wird?
5.—11. JANUAR
Was wird dennoch erreicht ...
1. wenn die Menschen kein Interesse bekunden,
2. wenn die Menschen nicht zu Hause sind,
3. wenn wir nur eine Warnung erschallen lassen können?
12.—18. JANUAR
Einander helfen
1. Wie kann sich dein Begleiter am Gespräch beteiligen?
2. Wie könnt ihr einander helfen?
19.—25. JANUAR
Warum sollten wir das folgende vermeiden?
1. Mit dem Wohnungsinhaber streiten,
2. jede Äußerung des Wohnungsinhabers aufgreifen, die sich nicht mit der Wahrheit vereinbaren läßt,
3. uns vom Wohnungsinhaber aufreizen lassen.
26. JANUAR bis 1. FEBRUAR
Wie kann man folgendes erreichen?
1. Entspannt und nicht steif oder förmlich vorgehen, wenn man den Wohnungsinhaber begrüßt,
2. den Wohnungsinhaber veranlassen ähnlich zu reagieren.
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GesprächsthemaKönigreichsdienst 1981 | Januar
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Gesprächsthema
Warum wurde die Bibel geschrieben?
1. Korinther 10:11: Zur Warnung.
2. Timotheus 3:15: Um den Leser ‘weise zu machen zur Rettung’.
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Gottes Wort weiterhin mit Freimut redenKönigreichsdienst 1981 | Januar
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Gottes Wort weiterhin mit Freimut reden
1„Ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge“ (Matth. 28:20). Diese Worte Jesu haben Jehovas Zeugen ständig ermuntert, Gottes Wort weiterhin mit Freimut zu reden.
2 Im ersten Jahrhundert redeten die Apostel Jesu Gottes Wort ebenfalls mit Freimut. Man hatte sie über Gottes Königreich und die Rolle Jesu in Gottes Vorsatz unterwiesen. Sie wußten, daß sie Gott gegenüber die Verantwortung hatten, Zeugnis abzulegen, und dies taten sie mit Freimut. Jesus hatte ihnen ebenfalls gesagt, daß sie wegen des Widerstandes gegenüber der Botschaft auch verfolgt würden (Joh. 15:20).
3 Die Apostel und Jünger des ersten Jahrhunderts wußten, was für eine nachhaltige Wirkung die Botschaft auf den einzelnen haben würde. Deshalb waren sie sogar bereit, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, damit die Botschaft gepredigt wurde und alle etwas über Jesus erfahren konnten. In Apostelgeschichte 4 wird gezeigt, daß die Apostel bei ihrer Verteidigung vor den Herrschern sehr mutig waren. Sie wußten, wie wichtig die Botschaft war, und deshalb beteten sie zu Jehova, er möge ihnen die Kraft geben, mit dem Predigtwerk fortzufahren. Im Vers 29 heißt es: „Und nun, Jehova, beachte ihre Drohungen, und gewähre deinen Sklaven, daß sie dein Wort fortgesetzt mit allem Freimut reden.“ Was war das Ergebnis? Vers 31 lautet: „Und als sie flehentlich gebetet hatten, wurde die Stätte, an der sie versammelt waren, erschüttert; und sie wurden allesamt mit dem heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut.“ Welch einen Glauben sie doch bekundeten!
4 Ihr Freimut bedeutete nicht, daß sie selbstsicher, überheblich oder stur waren. Ihr Beweggrund war Liebe. Sie hatten ihre Hemmungen überwunden und hatten Vertrauen gewonnen, da sie wußten, daß sie Gottes Willen taten. Heute benötigen wir den gleichen Freimut. Jeder von uns kann sich deshalb die sehr wichtige Frage stellen: „Kennzeichnet Freimut meine Tätigkeit?“
HEUTE FREIMÜTIG PREDIGEN
5 Was bedeutet es, Gottes Wort mit Freimut zu reden? Es bedeutet, guten Mutes zu sein, zuversichtlich, daß Jehova die Tätigkeit unterstützt. Es gibt einen dreifachen Grund, freimütig zu sein: 1. Wir wissen, daß sich unsere Lehren auf die Bibel stützen und der Wahrheit entsprechen. 2. Wir wissen, daß wir ein Werk verrichten, das Jehova durchgeführt haben möchte, und daß er uns mit seinem Geist unterstützt. 3. Echte Liebe treibt uns an, unsere Ergebenheit Jehova gegenüber zu bekunden und unseren Mitmenschen auf diese Weise Hilfe zukommen zu lassen.
6 Da viele Menschen apathisch sind, begegnen wir häufig Gleichgültigkeit, wenn wir von Haus zu Haus predigen oder uns am informellen Zeugnisgeben beteiligen. Wie sollten wir reagieren? Gottes Wort weiterhin mit Freimut reden! Wir mögen geneigt sein, uns zurückzuhalten, doch dann würden wir das Beispiel, das uns Jesus und die Apostel gaben, nicht nachahmen.
7 In den Tagen Noahs waren Gleichgültigkeit und Spott alltäglich, und heute können wir eine ähnliche Einstellung erwarten. Noah war als ein „Prediger der Gerechtigkeit“ bekannt (2. Petr. 2:5). Wenn wir heute Gottes Wort mit Freimut reden, bekunden wir unsere Treue gegenüber Gott und erweisen unseren Mitmenschen Liebe.
8 Während des Monats Januar bieten wir den „Wachtturm“ im Abonnement an sowie auch die einzelnen Zeitschriften. Wenn wir uns gut auf den Dienst vorbereiten, können wir Gottes Namen und das Königreich mit diesen Hilfen freimütig bekanntmachen.
9 Je weiter wir in der Zeit des Endes fortgeschritten sind, desto entschlossener sollten wir sein, die gute Botschaft zu predigen und die göttliche Warnung erschallen zu lassen. Jesus begann und vollendete das Werk, das Jehova ihm aufgetragen hatte (Joh. 17:4). Mögen wir wie er, wie die Apostel und die Jünger des ersten Jahrhunderts fortfahren, Gottes Wort mit „allem Freimut zu reden“ (Apg. 4:29).
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Versammlungszusammenkünfte — Teil II: Die Wichtigkeit des VersammlungsbuchstudiumsKönigreichsdienst 1981 | Januar
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Versammlungszusammenkünfte — Teil II: Die Wichtigkeit des Versammlungsbuchstudiums
1 Jedes Glied der Versammlung kann aus der Vorkehrung des Versammlungsbuchstudiums großen persönlichen Nutzen ziehen. In gewisser Hinsicht sind die Segnungen dieser Vorkehrung einzigartig.
2 Die Vorkehrung des Versammlungsbuchstudiums bietet einem nicht nur eine sorgfältige, detaillierte Betrachtung biblischer Themen, sondern auch persönlichen Beistand in Verbindung mit der Hirtentätigkeit, und darüber hinaus empfängt man Ratschläge und erhält Ermunterung und Anleitung, damit man seiner persönlichen Verantwortung in Verbindung mit dem Predigtwerk nachkommen kann.
NUTZEN AUS DEM BUCHSTUDIUM ZIEHEN
3 Jeder in der Versammlung kann durch diese Vorkehrung wichtige Erkenntnisse aus der Bibel in sich aufnehmen. Da der Studienleiter selbst Gottes Wort studiert, kann er jedem helfen, an Erkenntnis zuzunehmen und das Gelernte praktisch anzuwenden.
4 Unser persönlicher Beitrag in Verbindung mit dem Studium sollte sich auf den Grundsatz in Apostelgeschichte 20:35 stützen, wo es heißt: „Beglückender ist Geben als Empfangen.“ Wenn wir uns gut auf das Studium vorbereiten und uns bereitwillig an der Besprechung beteiligen, wird ein lebendiges Studium die Folge sein, aus dem jeder Anwesende viel Nutzen zieht.
5 Durch die Vorkehrung des Versammlungsbuchstudiums erfüllt Jehova seine Verheißung, seinen Schafen persönliche Aufmerksamkeit gemäß ihren Bedürfnissen zukommen zu lassen (Jes. 40:10, 11). Der Studienleiter ist gewöhnlich ein Ältester. Als Hirte interessiert er sich besonders für das ‘Aussehen des Kleinviehs’ (Spr. 27:23). Je besser er den einzelnen kennt, desto mehr Aufmerksamkeit kann er seinen geistigen
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