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Zusammenkünfte für den PredigtdienstKönigreichsdienst 1983 | Mai
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Zusammenkünfte für den Predigtdienst
2.—8. MAI
Zeitschriftendienst
1. Welche „Wachtturm“-Artikel wirst du hervorheben?
2. Welche „Erwachet!“-Artikel eignen sich für den Zeitschriftendienst?
3. Wie kannst du eine Zeitschriftenroute einrichten?
9.—15. MAI
Der Nutzen eines Abonnements
1. Wieso ist ein Abonnement für einen Wohnungsinhaber in geistiger Hinsicht nützlich?
2. Welchen Nutzen können diejenigen daraus ziehen, mit denen wir die Bibel studieren?
16.—22. MAI
Die richtige Einstellung
1. Wieso spielt sie beim Abonnementsangebot eine Rolle?
2. Warum sollte man möglichst an jeder Tür das Abonnementsangebot unterbreiten?
23.—29. MAI
Praktische Hinweise
1. Warum kannst du aus eigener Erfahrung die Zeitschriften empfehlen?
2. Warum ist es vorteilhaft, verschiedene Ausgaben bei sich zu haben?
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GesprächsthemaKönigreichsdienst 1983 | Mai
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Gesprächsthema
Ewiges Leben — nicht nur ein Traum
Psalm 37:29: Ewiges Leben steht den Menschen in Aussicht.
Jesaja 55:11: Warum können wir das glauben?
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Mit feuerbeständigem Material bauenKönigreichsdienst 1983 | Mai
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Mit feuerbeständigem Material bauen
1 Petrus warnte die ersten Christen mit den Worten: „Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht jemand zu verschlingen“ (1. Pet. 5:8). Hat der Teufel heute in seinen Angriffen nachgelassen? Im Gegenteil, er hat sie verstärkt, da er weiß, „daß er nur eine kurze Frist hat“ (Offb. 12:12). Aus diesem Grund können wir erwarten, daß kommende Prüfungen unseres Glaubens noch schwieriger sein werden. Wie können wir uns und unsere Familie schützen, so daß wir diese feurigen Prüfungen überstehen können? Indem wir mit feuerbeständigem Material auf den rechten Grund bauen (1. Kor. 3:10-15).
2 Die kostbaren Metalle und Steine, mit denen wir bauen, sind die Gesetze, Gebote, Grundsätze und Verordnungen, die in Gottes Wort gelehrt werden und von Jesus ausgelebt wurden. Diese haben wir durch unser Studium zu Hause und in der Versammlung kennengelernt und haben sie uns dann tief eingeprägt, indem wir sie im persönlichen Leben angewandt haben.
„DER WACHTTURM“ IST EINE HILFE
3 Hat nicht ein regelmäßiges Studium der Zeitschrift „Der Wachtturm“ uns geholfen, unseren Glauben zu stärken und mit wertvollem, feuerbeständigem Material zu bauen? In den Ausgaben der Zeitschrift „Der Wachtturm“ erschienen in den letzten 12 Monaten unter anderem Artikel über Loyalität (15. Juni 1982), die Auferstehungshoffnung (1. Juli 1982), das Königreich (1. August 1982), Gewissen (15. Oktober 1982), Hinweise für Jugendliche (15. Januar 1983), Ausharren (1. März 1983) und Liebe (15. März 1983). Waren wir nicht begeistert, zu betrachten, was die Bibel über diese Themen zu sagen hat, und Beispiele von Treuen aus der Vergangenheit und der heutigen Zeit kennenzulernen, die trotz Prüfungen ihren Glauben bewahrt haben? „Der Wachtturm“ ist für uns eine große Hilfe gewesen, unseren Glauben zu stärken.
4 Wenn auch die meisten Brüder ihre Bemühungen verstärkt haben, ihren Glauben zu vertiefen, gibt es anscheinend doch einige, die nicht mit feuerbeständigem Material bauen. Sie beteiligen sich kaum am Predigtdienst, versäumen die Zusammenkünfte oder lassen sich in eine Handlungsweise verwickeln, die zu einer Zurechtweisung oder zu einem Gemeinschaftsentzug führt. Wer im Glauben stark ist, fühlt sich wegen seiner Liebe zu Jehova verpflichtet, „die Schwachheiten derer zu tragen, die nicht stark sind“ (Röm. 15:1; 13:8; Apg. 20:35; Gal. 6:10). Jehova hat solche Verkündiger wegen ihrer liebevollen, lobenswerten Bemühungen sehr gesegnet. Jeder von uns sollte die Notwendigkeit erkennen, christusähnliche Eigenschaften zu entwickeln, die dazu beitragen, daß unser Glaube feuerbeständig ist.
5 Das persönliche Studium ist hierbei unerläßlich. Wenn wir über Jehovas Eigenschaften, über seine Handlungsweise, seine Einstellung und seine Vorsätze lesen, lernen wir ihn besser kennen. Darüber hinaus können wir das Leben und die Lehren Jesu betrachten und ihn dann nachahmen, indem wir uns von Jehovas Gedanken leiten lassen (Joh. 14:9-11). Wenn wir unablässig zu Jehova beten (1. Thes. 5:17), in Harmonie mit diesen Gebeten handeln und dann demutsvoll seiner Leitung folgen, wird unser Glaube veredelt und geläutert, statt daß er „verbrannt“ wird, wenn wir künftig in feurige Prüfungen kommen.
JUGENDLICHEN, UNTÄTIGEN UND NEUEN HELFEN
6 Ein wichtiger Bestandteil unseres Dienstes besteht darin, an Hand des Wortes Gottes unsere Kinder zu erziehen und Interessierten zu helfen, die neue Persönlichkeit anzuziehen. In letzter Zeit wurde auch vielen Untätigen geholfen, ihren Glauben wieder zu stärken. Wenn wir mit den verschiedenen Personengruppen studieren, wollen wir himmlische Weisheit und geistiges Unterscheidungsvermögen anwenden, um sie zu lehren, zu schulen und zu erziehen. Helfen wir ihnen doch, göttliche Eigenschaften, Loyalität und Treue gegenüber biblischen Grundsätzen zu entwickeln. Sie müssen wahre Jünger Christi werden, und wir können ihnen zeigen, wie „Der Wachtturm“ uns dabei geholfen hat. Wenn sie christusähnliche Persönlichkeiten durch Studium und Schulung entwickeln, werden wir beobachten können, wie sie feurige Prüfungen erfolgreich bestehen. Welch eine Freude es doch ist, zu wissen, daß wir mit Jehovas Hilfe anderen helfen können, mit feuerbeständigem Material zu bauen!
7 Im Mai haben wir wiederum das Vorrecht, ein Abonnement auf den „Wachtturm“ für 8 DM anzubieten. Wenn wir daran denken, wie wertvoll er ist und was für einen positiven Einfluß er auf uns ausgeübt hat, werden wir jede Gelegenheit wahrnehmen, andere zu ermuntern, ihn regelmäßig zu lesen.
8 Wie Paulus in 1. Korinther 3:9 schrieb, sind wir „Gottes Feld zur Bebauung, Gottes Bau“. Wenn wir den Vorkehrungen, die er durch seine Organisation für uns getroffen hat, die gebührende Aufmerksamkeit schenken, kann er an uns bauen. Während wir dem Ende entgegengehen, verspüren wir, wie der Druck zunimmt. Dies veranlaßt uns jedoch nicht, aufzugeben oder unter dem Druck des Teufels zusammenzubrechen, sondern wir stärken uns, indem wir mit feuerbeständigem Material bauen (Gal. 6:9, 10).
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‘Laßt uns zur Reife vorandrängen’Königreichsdienst 1983 | Mai
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‘Laßt uns zur Reife vorandrängen’
1 Wenn wir auf die beiden Monate März und April zurückblicken, können wir sicherlich feststellen, daß es Meilensteine in der Geschichte unserer Versammlung waren. Im März hatten wir die Gedächtnismahlfeier, und was den Predigtdienst betrifft, durften wir den großartigen Bücherfeldzug abschließen. Am 10. April konnten wir den aufrüttelnden Sondervortrag und die damit verbundenen Bekanntmachungen hören. Im Predigtdienst waren wir im April emsig dabei, uns am Abonnementsfeldzug zu beteiligen.
2 In den allermeisten Versammlungen wurde jedoch ein weiterer Meilenstein erreicht, als eine ganze Anzahl Personen den Predigtdienst aufnahmen. Unter ihnen befanden sich Jugendliche, Neue und einige untätige Verkündiger, die sich längere Zeit nicht mehr am heiligen Dienst beteiligt
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