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Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machenKönigreichsdienst 1979 | September
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Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 17. SEPTEMBER
Motto: Zeigt Nächstenliebe.
10 Min. Lied 61 und „Bekanntmachungen“ (S. 3).
25 Min. „Wo bleibt die Liebe?“ Lebendige Besprechung mit den Anwesenden. In den letzten 10 Minuten können Verkündiger Erfahrungen erzählen, die sie bei der Verbreitung des neuen Traktats oder eines früheren gemacht haben.
20 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Mit dem Traktat und der Broschüre“. Besprich kurz jedes Zeugnis, und laß es demonstrieren. Analysiere es danach mit den Anwesenden. Lade alle ein, soweit es ihre Umstände zulassen, einen vollen Anteil an der Verbreitung der noch vorhandenen Traktate, der Broschüre und der Zeitschriften zu haben.
5 Min. Lied 15 und Gebet.
WOCHE VOM 24. SEPTEMBER
Motto: Stärkt den Glauben — dient regelmäßig.
15 Min. Lied 78. Allgemeine Bekanntmachungen. Sprich kurz über das Motto, und besprich mit den Anwesenden die Frage „Von welchem Nutzen ist es, über unseren Predigtdienst zu berichten?“ in der Rubrik „Fragekasten“.
20 Min. Zur Ehre Jehovas bauen (1. Chron. 29:9-13).
(10 Min.) Ansprache über Höhepunkte aus dem Artikel „Zur Ehre Jehovas bauen“ im „Wachtturm“ vom 15. Juli 1979. Betone, daß alles zur Ehre Jehovas gebraucht werden sollte, da ihm alles gehört (1. Chron. 29:11). Behandle kurz die weltweite Ausdehnung der Organisation unter „Für die Zukunft bauen“. Hebe die unter „Zielbewußt bauen“ erwähnten Gründe für die Erweiterung der Gebäude hervor. (Siehe auch Beilage zu kmX 5/79.)
(10 Min.) Besprich mit den Anwesenden, welche Rolle wir beim Bauen zur Ehre Jehovas spielen können. Behandle folgende Punkte:
1. Ehre Jehova mit deinen wertvollen Dingen — zum Beispiel Zeit, Kraft, materielle Dinge (Spr. 3:9).
2. Wie zur Zeit Davids bekunden die einzelnen durch ihre Unterstützung Dankbarkeit für den Segen Jehovas (1. Chron. 29:13).
3. Es wird zu freiwilligen Spenden die von Herzen kommen, ermuntert (2. Kor. 8:12; 9:7).
Das Vorrecht, Spenden an die örtliche Versammlung zu geben.
Das Vorrecht, als einzelne oder als Versammlung Spenden direkt an die Gesellschaft zu senden.
4. Spenden lassen unsere Liebe zu Jehova erkennen, und er segnet die, die freiwillig geben (1. Chron. 29:14-17; Mal. 3:10).
20 Min. „Regt einander zu regelmäßigem Dienst an“ (ermunternde Ansprache, gestützt auf den Artikel). Betone die Notwendigkeit, durch regelmäßigen Dienst selbst stark zu bleiben; auch andere zu unterstützen, die Hilfe benötigen. Laß zu Absatz 5 demonstrieren, wie ein erfahrener Verkündiger bei jemandem vorspricht, der in letzter Zeit die Zusammenkünfte nicht besucht hat. Er beginnt seine Unterhaltung mit 2. Petrus 1:5-8 und erwähnt Gedanken aus dem Vortrag „Weder untätig noch ohne Frucht“, der auf dem Bezirkskongreß „Lebendige Hoffnung“ gehalten wurde. Er greift einige der in den Versen aufgeführten Eigenschaften heraus und verbindet sie mit passenden Gedanken aus dem Vortrag, an die er sich noch erinnern kann. Zum Beispiel über GLAUBEN: Den Glauben zu verlieren kann damit beginnen, daß man „saubere“ Gemeinschaft mit netten Nachbarn oder Arbeitskollegen pflegt oder so sehr in den Sorgen des täglichen Lebens aufgeht, daß man immer weniger an Gott denkt. Wir müssen jeden Tag darüber nachdenken, daß Gott existiert, und dürfen nicht zulassen, daß ein ausgefüllter Zeitplan uns daran hindert, zu beten und die Bibel zu lesen. Über SELBSTBEHERRSCHUNG: Vielleicht müssen wir Selbstbeherrschung in Verbindung mit Dingen üben, die an sich nicht verkehrt sind: den Fernseher abschalten, zu einer vernünftigen Zeit nach Hause gehen. Wenn wir uns mehr Ruhe gönnen, mag uns das helfen, mehr Freude am Dienst und an den Zusammenkünften zu finden. Wir müssen lernen, nein zu sagen, wenn wir Versuchungen ausgesetzt sind, damit uns Gottes Geist hilft. Liebe zu Gott und zum Nächsten veranlaßt uns, zu handeln und Frucht hervorzubringen, doch müssen wir die Liebe vertiefen, damit sie nicht nur vorhanden ist, sondern auch „überfließt“, so daß unsere Werke nicht unter Zwang zustande kommen, sondern spontan von Herzen. Am Ende der Unterhaltung lädt er den schwachen Verkündiger taktvoll zu den Zusammenkünften ein und vereinbart, am Wochenende gemeinsam zum Königreichssaal zu gehen. Der Vorsitzende bespricht abschließend 1. Korinther 15:58.
5 Min. Lied 92 und Gebet.
WOCHE VOM 1. OKTOBER
Motto: Seid bereit, über eure Hoffnung zu sprechen (1. Petr. 3:15).
12 Min. Lied 54. „Unsere Kreiskongresse — geistige Festmähler, durch die wir alle gestärkt werden“ (Ansprache und Besprechung mit den Anwesenden).
Die Brüder, die die beiden folgenden Programmpunkte behandeln, sollten ihre Darlegungen koordinieren, da die beiden Punkte ineinandergreifen.
13 Min. „Einander helfen (3. Teil) — An den Türen zu sprechen“ (Besprechung mit den Anwesenden).
25 Min. Bereite dich vor, dich zu äußern.
(4 Min.) Der Vorsitzende erwähnt kurz den Nutzen der Hilfeleistung. Für diejenigen, die überein gekommen sind, einige Zeit zusammenzuarbeiten, mögen die folgenden Demonstrationen eine Hilfe sein: 1. gemeinsame Vorbereitung und 2. Zusammenarbeit im Predigtdienst.
(10 Min.) Gemeinsame Vorbereitung. Zwei Schwestern bereiten sich gemeinsam auf das 1. Zeugnis vor, das unter „Die gute Botschaft darbieten“ erwähnt wird. Während der Vorbereitung wenden sie die Gedanken aus Absatz 4 des Artikels „Einander helfen (3. Teil)“ an.
(2 Min.) Der Vorsitzende bittet die Anwesenden, zu sagen, was sie aus der Demonstration verwenden können.
(6 Min.) Zusammenarbeit im Predigtdienst. Laß eine realistische Anwendung der Gedanken aus Absatz 5 und 6 demonstrieren. Beide Schwestern sprechen an der Tür, doch die erfahrenere trägt das meiste zu dem Gespräch bei und bietet auch die Broschüre und die Zeitschriften an. Das Angebot wird abgelehnt. Das Gespräch endet damit, daß der Verkündiger den Wohnungsinhaber ermuntert, sich mit dem Inhalt des Traktats zu befassen. Auf dem Weg zur nächsten Tür besprechen die Verkündiger, was man beim nächsten Besuch noch verbessern könnte.
(3 Min.) Die Traktatverbreitung bietet die Gelegenheit, sich gemeinsam vorzubereiten und im Predigtdienst zusammenzuarbeiten. Ermuntere diejenigen, die Hilfe wünschen mit ihrem Studienleiter zu sprechen, und fordere die Verkündiger auf, bereitwillig Hilfe zu leisten. Als Dienstpartner zusammenzuarbeiten ist für beide Seiten erbaulich und nützlich.
10 Min. Laß Verkündiger erzählen, wie sie in der Vergangenheit aus der Zusammenarbeit mit anderen Nutzen gezogen haben. Lied 59 und Gebet.
WOCHE VOM 8. OKTOBER
Motto: Diene Jehova freudig.
10 Min. Lied 63 und örtliche Bekanntmachungen.
15 Min. „Der Platz der Jugend in der christlichen Gesellschaft“ (Ansprache eines Ältesten, gestützt auf „Wachtturm“ vom 1. August 1979). Hebe die Gelegenheiten hervor, die sich Jugendlichen bieten, Jehova zu preisen. Behandle auch die Hauptgedanken des 2. Studienartikels, und zeige, welche Gefahren in dem von Dämonen beherrschten System auf Jugendliche lauern. Besprich, warum man sich davor hüten sollte und wie man es kann. Ermuntere die Jugendlichen, sich eng an Jehovas Organisation zu halten und die Segnungen des Königreichsdienstes zu genießen.
15 Min. Jugendliche dienen freudig im Predigtdienst. Unterhaltung mit jungen Verkündigern, die ein gutes Beispiel geben. Der Vorsitzende kann die Jugendlichen für das loben, was sie in ihrer Situation tun, und zeigen, wie sie Jehova lobpreisen können. Sprich über Gelegenheiten, am Haus-zu-Haus-Dienst teilzunehmen, und ermuntere sie, sich darüber zu äußern. Einige könnten sagen, was sie empfinden, zum Beispiel: 1. Es ist nicht immer leicht, mit älteren Personen zu sprechen. 2. Das gleiche trifft zu, wenn Mitschüler an der Tür erscheinen. 3. Man glaubt, man sei nicht in der Lage, Fragen des Wohnungsinhabers zu beantworten. Der Vorsitzende bespricht die Gedanken mit den Jugendlichen und fordert sie auf, sich zu folgenden hilfreichen Anregungen zu äußern: Man muß die rechte Geisteshaltung entwickeln (2. Tim. 2:22); überlege, welche Gedanken ein Jugendlicher mit einem Erwachsenen besprechen könnte; was jugendliche Verkündiger zu anderen Jugendlichen sagen könnten, die an der Tür erscheinen; die Vorteile der Zusammenarbeit mit älteren Verkündigern und bisweilen anderen Jugendlichen; wie ältere Jugendliche Jüngeren helfen könnten, sich auf den Predigtdienst vorzubereiten. Ermuntere abschließend Jugendliche und ältere Verkündiger, einen vollen Anteil am Verkündigen der guten Botschaft zu haben (Röm. 10:10).
15 Min. Wie wendest du das, was du in diesem Monat gelernt hast, an? Der Bruder, der diesen Programmpunkt behandelt, bespricht mit Verkündigern im voraus, von welchem Nutzen die folgenden Punkte für sie waren: 1. Untätigen erkennen helfen, warum wir im Dienst regelmäßig sein sollten. 2. Einander helfen, sich an den Türen wirkungsvoll zu äußern. 3. Über den Predigtdienst Bericht erstatten.
5 Min. Lied 109 und Gebet.
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GesprächsthemaKönigreichsdienst 1979 | September
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Gesprächsthema
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst (Matth. 22:39)
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