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  • Unseres Schöpfers nun gedenken, ob jung oder alt
    Der Wachtturm 1969 | 1. Juni
    • Unseres Schöpfers nun gedenken, ob jung oder alt

      VOR etwa dreitausend Jahren schrieb König Salomo, der Versammler, unter Inspiration folgenden Rat nieder: „Gedenke nun deines großen Schöpfers.“ (Pred. 12:1, NW) Dieser gute Rat geht alle an, jung und alt.a

      Wir können unseres großen Schöpfers auf verschiedene Art und Weise gedenken, unter anderem auch dadurch, daß wir die Eigenschaften an den Tag legen, die ihm wohlgefallen, zum Beispiel die in Galater 5:22, 23 angeführten Früchte des Geistes. Eine dieser Eigenschaften oder Früchte des Geistes ist die Güte oder Gütigkeit.

      Was ist Güte? Güte ist das, was gut ist, das, was passend, angemessen und geziemend ist. Güte kann auch als Tugend oder sittliche Tadellosigkeit erklärt werden. Was schließt die Güte für einen Christen alles ein? Alles, was Jehova Gott wohlgefällt.

      Die Güte hilft uns insofern, unseres Schöpfers zu gedenken, als sie uns davor bewahrt, zu lügen, zu stehlen, eine unsittliche Handlung zu begehen oder unmäßig zu essen und zu trinken. Die Güte fördert vor allem in uns die guten Eigenschaften. Sie macht uns zu gesetzestreuen Bürgern. Sie veranlaßt Eheleute, sich gegenseitig treu zu sein, und bewirkt, daß Kinder den Eltern gehorchen. Sie hilft Gliedern der Christenversammlung, unterwürfig zu sein und denen zu gehorchen, die unter ihnen die Führung innehaben. — Hebr. 13:4, 17; Röm. 13:1.

      Wenn wir unseres großen Schöpfers gedenken möchten, müssen wir auch bescheiden sein, wir dürfen unsere Fähigkeiten nicht zu hoch einschätzen und müssen uns anständig benehmen und kleiden. Ferner sollte die Güte auch bewirken, daß Christen ihren Körper und ihre Wohnung rein halten und einen einwandfreien Lebenswandel führen. — 2. Kor. 7:1.

      Unseres Schöpfers zu gedenken heißt auch, Güte an den Tag zu legen, indem wir ihm lobsingen. (Ps. 148:1, 12, 13) Jehovas Zeugen haben viele Möglichkeiten, dies zu tun. Sie können ihn lobpreisen, indem sie bei ihren Zusammenkünften im Königreichssaal herzhaft in die wohlklingenden Lieder einstimmen, indem sie sich äußern, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet, und indem sie ihre Kinder mitbringen und andere zu den Zusammenkünften einladen.

      Wir können Jehovas, unseres Schöpfers, aber auch gedenken, indem wir ihn im öffentlichen Predigtdienst lobpreisen, indem wir von Haus zu Haus gehen und an Straßenecken stehen, um den Menschen bibelerklärende Schriften anzubieten, und indem wir Rückbesuche machen und Heimbibelstudien durchführen. Auch bei jeder anderen Gelegenheit sollten wir Zeugnis geben.

      Wir haben als Christen, ob jung oder alt, in der Tat die verschiedensten Möglichkeiten, Güte an den Tag zu legen und so zu beweisen, daß wir unseres großen Schöpfers nun gedenken.

  • Bekanntmachungen
    Der Wachtturm 1969 | 1. Juni
    • Bekanntmachungen

      PREDIGTDIENST

      „Was immer ein Mensch sät, das wird er auch ernten.“ (Gal. 6:7) Das ist ein unabänderliches Naturgesetz. Was unser Leben betrifft, so kommt es nicht nur auf das an, was wir säen, sondern auch darauf, warum wir säen. Wir können zwar guten „Samen“ haben, können aber aus falschen Beweggründen säen. Das kann die Saat verderben und zur Folge haben, daß wir schlechte Früchte ernten. Gesundheit, Kraft, Zeit, die Fähigkeit, zu reden, zu hören und zu lesen, usw. — all das kann zum Guten oder Schlechten ausgewertet werden, so, daß es der selbstsüchtigen Befriedigung des Fleisches dient, oder so, daß es unseren Glauben und den Glauben anderer stärkt. Jehovas Zeugen bemühen sich, durch ihr Säen den Glauben anderer zu stärken. Darum bieten sie im Juni den Menschen bei ihrer Predigttätigkeit die Neue-Welt-Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften zusammen mit einer bibelerklärenden Broschüre gegen einen Beitrag von 2,50 DM an (Österreich 16 öS; Luxemburg 25 lfrs).

      „WACHTTURM“-STUDIEN FÜR DIE WOCHE VOM

      22. Juni: Den Grund für die rechte Art von Dienern Gottes legen, ¶ 1—16, ferner: Die Wahrheit in das Herz und in den Sinn der Lernenden „hinabtönen“, ¶ 1—5. Seite 333. Lieder: Nr. 8, 6.

      29. Juni: Die Wahrheit in das Herz und in den Sinn der Lernenden „hinabtönen“, ¶ 6—29. Seite 339. Lieder: Nr. 29, 77.

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