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  • Könige der Tiefe
    Erwachet! 1979 | 8. Dezember
    • versperrten die Mordwale den Eingang der Bucht. Währenddessen planschte eine andere Gruppe von Mordwalen in der Nähe der Landstation aufgeregt im Wasser, um die Walfänger auf den Stand der Dinge aufmerksam zu machen.

      Wird der Wal überleben?

      Wie sieht die Zukunft des Wals aus? Wird er aussterben? Man hat bereits Schritte unternommen, um den Fortbestand der Wale zu sichern. Die IWC (eine internationale Walfangkommission) ist eine Vereinigung, die sich aus den Vertretern von 17 Walfangnationen zusammensetzt. Seit 1946 werden von dieser Kommission für verschiedene Walarten Fangverbote erlassen oder Fangquoten festgelegt. Naturschützer dagegen haben die Wirksamkeit und die Redlichkeit der Organisation in Frage gestellt. Dem Aufruf der Vereinten Nationen, der Vereinigten Staaten und der Naturschützer, den Walfang für 10 Jahre völlig einzustellen, ist die IWC nicht gefolgt. Kritiker behaupten daher, die Kommission sei nicht so sehr am Fortbestand der Wale, sondern vielmehr am Profit der „Walindustrie“ interessiert.

      Ob die Bemühungen, die Walbestände zu erhalten, von Erfolg gekrönt sein werden, bleibt abzuwarten. Obwohl dem Menschen von Gott das Recht gegeben wurde, Tiere, einschließlich des Wals, zu Nahrungszwecken zu jagen, darf er nicht vergessen, daß das kein Freibrief dafür ist, Tiere bis zur Ausrottung hinzuschlachten (1. Mose 9:1-3).

  • So wurden im Altertum Energiekrisen bewältigt
    Erwachet! 1979 | 8. Dezember
    • So wurden im Altertum Energiekrisen bewältigt

      FORSCHER haben herausgefunden, daß vor etwa 2 500 Jahren die alten Griechen und Römer bereits Energiekrisen hatten. Ihr wertvollster Brennstoff — Holz — wurde extrem rar, da er für den Bau von Häusern und Schiffen sowie zum Kochen und Heizen verwendet wurde. Doch lösten sie ihre Energieprobleme mit einer ganz aktuellen Methode — Heizung mit Sonnenenergie. Eine Arbeitsgemeinschaft, zu der ein Professor für Klassik von der Universität von Kalifornien und zwei Sonnenenergieexperten gehören, stellte fest: Sowohl einzelne Wohnhäuser als auch ganze Städte waren architektonisch so ausgelegt, daß sie möglichst viel Sonnenwärme aufnehmen konnten. Zum Beispiel erklärte Plinius der Jüngere stolz, daß seine Villa nördlich von Rom dank besonders angeordneter Fenster im Winter „die Sonnenwärme sammle und vermehre“. Gemäß einem Bericht in der New York Times entdeckten die Forscher, daß „sämtliche Häuser der Stadt Olynthus, die im Norden des alten Griechenlands lag, nach denselben Grundsätzen gebaut waren, die man heute in Häusern mit ,passiver‘ Sonnenheizung anwendet — ohne Sonnenkollektoren, aber entsprechend konstruiert, isoliert und plaziert um im Winter möglichst viel und im Sommer möglichst wenig Sonnenwärme aufzunehmen“. Einer der Wissenschaftler sagte: „Olynthus ist der Beweis dafür, daß es im Altertum möglich war, bei der Planung einer ganzen Stadt die Nutzung der Sonnenwärme zu berücksichtigen, und es liegt nahe, daß die Sonnenenergie im heutigen Städtebau ebenso erfolgreich ,eingeplant‘ werden kann.“

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