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Wir beobachten die WeltErwachet! 1984 | 8. Februar
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aus, der nach einer von der EG veröffentlichten Studie erschreckende Ausmaße angenommen hat“, meldet der Wiesbadener Kurier. Die Studie enthüllt, daß diese Staaten viermal soviel für die Rüstung ausgeben, wie sie an Hilfe vom Ausland erhalten. Prozentual an ihrem Bruttosozialprodukt gemessen, geben einige der ärmsten unter den Ländern der dritten Welt mehr für ihre Verteidigung aus als die westlichen Industrieländer. Zu diesen Ländern gehören Tansania, Somalia und Pakistan. Dabei sollen mehr Waffen aus dem Westen als aus dem Ostblock stammen.
Blitz und Donner
● Die moderne Gewitterforschung hat viele physikalische Geheimnisse des Blitzes und des Donners entschleiert. Wenn Kalt- und Warmluft aufeinandertreffen, bilden sich an der Berührungsfront elektrische Spannungsgegensätze. Die schwebenden Wassertröpfchen mit negativer Ladung sammeln sich in der unteren, die mit positiver in der oberen Hälfte einer Gewitterwolke. Wird die Spannung zu groß, sucht sie sich in Tausendstelsekunden den Ausgleich, und es blitzt und donnert. Die Entspannung erfolgt in 87 Prozent aller Fälle zwischen Wolke und Wolke. Nur in 13 von 100 Fällen springt innerhalb einer Tausendstelsekunde ein sogenannter „Leitblitz“ zur Erde. Dieser ist unsichtbar und bildet den Blitzkanal.
Der sichtbare feurige Blitzstrahl besteht aus 20 bis 30 in Sekundenbruchteilen aufeinanderfolgenden Entladungen, die ihren Weg durch den Blitzkanal nehmen. Elektroingenieure, die Blitze aus nächster Nähe fotografierten (und dabei ihr Leben aufs Spiel setzten), konnten beweisen, daß Blitze im Durchschnitt nur 3,5 Zentimeter dick sind. Der Donner kommt zustande, weil sich die Umgebungsluft des Blitzkanals bei 30 000 Grad Hitze (Sonnenoberfläche 5 700 Grad) explosionsartig ausdehnt. „Alle seine Geheimnisse hat man dem Blitz allerdings noch nicht entlocken können“, schreibt Die Welt.
Pest auf dem Vormarsch
● Die Pest, die in der Vergangenheit in Europa zahlreiche Opfer gefordert hat, ist auch im 20. Jahrhundert keineswegs endgültig besiegt worden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) registrierte 1982 bereits wieder 713 Pesterkrankungen; 36 Menschen starben an der Seuche (1981: 194 Fälle und 25 Tote). Die meisten Pesterkrankungen traten im Grenzgebiet zwischen Uganda und Zaire, in Tansania, auf Madagaskar und in Südafrika auf. Der „Schwarze Tod“ wurde auch in den USA, in Brasilien, Peru, Bolivien und in Birma festgestellt.
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Könnten Sie für immer auf der Erde leben?Erwachet! 1984 | 8. Februar
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Könnten Sie für immer auf der Erde leben?
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