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Schreiben vor der FlutDer Wachtturm 1951 | 1. Februar
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hin gezogen war, wissen wir doch nichts über Adams Schritte, die er nach seiner Austreibung aus Eden tat.
Überreste des vorsintflutlichen Schreibens sind in Elam (in Susan) und in Sinear und möglicherweise in Ghassul im südlichen Jordantal und in Gebal an der phönizischen Küste gefunden worden. Von diesen Überbleibseln fanden sich die ältesten in Sinear, sofern es sich bei dem, was man in Ghassul fand, nicht um Erzeugnisse des Schreibens handelte.
In Ghassul ist eine grosse Anzahl beschrifteter Gegenstände ausgegraben worden, darunter Steine, Kieselsteine, Siegel, Backsteine und zerbrochene Töpferwaren. Etwa 150 Stück zerbrochene Töpferware (Scherben) tragen nur ein einziges Zeichen, andere tragen je von zwei bis sechs Zeichen, und über 170 Steine tragen ähnliche Inschriften. Alle diese Zeichen sind auf die Gegenstände eingeritzt. Die meisten Linien sind gerade; gebogene Linien sind sehr selten.f6 Jenes Schreiben, sofern es sich wirklich um Schreiben handelt, erfolgte um die Zeit, nachdem Tubalkain in Metallen zu arbeiten begonnen hatte, denn diese beschrifteten Gegenstände erscheinen etwas später als die Kupfergegenstände.g7
Später als die Inschriften in Ghassul beginnen Inschriften in Sinear zu erscheinen. Sinear war die flache Ebene, die sich durch den Schlamm und Lehm usw. erhöhte, den der Tigris und der Euphrat ablagerten, und die später auch „Babylonien“ genannt wurde.h8 Offenbar war diese flache Ebene immer noch unter Wasser und daher unbewohnt, als Tubalkain in Metallen arbeitete, denn Kupfergegenstände sind in den Hochländern nördlich davon zu finden, bevor irgendwelche Zeichen einer Bewohnung durch Menschen in Sinear erscheinen.i9 Die ersten, die sich in Sinear ansiedelten, waren Hochländer aus dem Gebiet östlich von Sinear.j9 Sie begannen während der Zeit dorthin zu gehen, da diese Inschriften in Ghassul gemacht wurden. Wenn sie schreiben konnten, mussten sie das auf vergängliches Material getan haben, denn von ihnen ist keine Inschrift gefunden worden. Als nächstes kamen einige Bergbewohner aus dem Zentrum des Gebietes, das jetzt die Türkei ist, herab nach Sinear und siedelten sich in Erek und andern Städten an.k10 Einige Zeit danach begannen sie anscheinend auf Tontafeln zu schreiben, und das waren die ersten Schriftzeichen, die sich in Sinear zeigen. Aus dieser frühesten Periode vorsintflutlichen Schreibens in Sinear sind verschiedene Täfelchen gefunden worden: 570 in Erek, eines in Kisch (gerade östlich des Ortes, wo später der Turm von Babel erbaut wurde), eines in Umma und eines von einer andern Stelle her in Sinear.l11 Diese Periode ist als die Uruk-(Erek-)Periode bekannt.a12 In der nächsten Periode, die als die Jemdet-Nasr-Periode bekannt ist, kamen Leute aus den östlichen Hochländern herab nach Sinear.b13 Während dieser Zeit, wahrscheinlich gegen ihr Ende, brach die Flut herein. Aus dem früheren Teil der Jemdet-Nasr-Periode sind 34 beschriftete Täfelchen in Erek gefunden worden und einige wenige an andern Stellen in Sinear.c11 Aus dem späteren Teil dieser Periode sind 194 beschriftete Täfelchen in Jemdet Nasr selbstd11 ausgegraben worden, an einer Stelle in Sinear, die etwa 27 Kilometer nordöstlich von Kisch liegt.e14 Wie später gezeigt werden wird, geht schon aus der Form der Schriftzeichen hervor, dass diese nicht in Sinear ihren Anfang nahmen, sondern dass sie aus den Bergen dorthin gebracht wurden. Warum denn treten die Inschriften nicht sogleich zutage, nachdem die Bergbewohner nach Sinear zogen? Möglicherweise weil diese nach ihrer Ansiedlung zuerst auf vergängliches Material schrieben, das nicht bis heute erhalten blieb, und erst später begannen, Ton als Schreibmaterial zu verwenden.f15
WIE GESCHRIEBENES VOR DER FLUT AUSSAH
In Sinear bestand das, was auf vorsintflutliche Tafeln oder Täfelchen geschrieben war, aus Zahlen, denen gezeichnete Gegenstände folgten. Somit enthielten die Tafeln eher wirtschaftliche als historische Aufzeichnungen.g16 Wenn vor der Flut dort irgend etwas Historisches geschrieben wurde, muss vergängliches Material benutzt worden sein.
Von den ältesten Sinear-Texten, die man fand, sind einige der Zeichen Bildzeichen oder Bilder von den Gegenständen, die sie darstellen sollen, doch manche werden auch als Begriffszeichen gebraucht, d. h. das Zeichen wird gebraucht, um den Gedanken darzustellen, der mit den Dingen zusammenhängt, die es veranschaulicht; zum Beispiel war ein Zeichen, das aus drei, vier oder fünf sich kreuzenden Linien, [Grafik: Sinear-Zeichen], bestand, offenbar ein Bildzeichen, das einen Stern darstellte, doch wurde es auch als ein Begriffszeichen benutzt, um das Wort für Himmel, Firmament oder Gott darzustellen. Doch erscheinen auch Zeichen in diesen Inschriften, die nicht irgendeinen Gegenstand vertreten, Zeichen, die Wörter mit abstraktem Sinn darstellen mögen.h17 Glichen sie in ihren Urformen einem Gegenstand, oder waren sie nie als Bildzeichen gebraucht worden? Etwa 900 verschiedene Zeichen sind auf den 570 ältesten Täfelchen aus Erek gefunden worden. Vielleicht ist dies nicht einmal die Hälfte der Zahl, die in Gebrauch war. Die 194 Täfelchen von Jemdet Nasr enthalten etwa 400 verschiedene Zeichen. Von den 900 Zeichen aus dem frühen Erek bedeuten 31 „Schafe“, vielleicht um ihre unterschiedliche Rasse oder Eigenschaft zu bezeichnen. In den 34 Täfelchen von Erek aus der frühen Jemdet-Nasr-Periode werden nur drei verschiedene Zeichen gebraucht, die „Schafe“ bedeuten. Der Grund mag darin liegen, dass man, statt ein ganz anderes Zeichen zu verwenden, um auf Schafe von verschiedenen Rassen oder Eigenschaften hinzuweisen, die andere Rasse oder Eigenschaft durch ein anderes Zeichen andeutete, das zusammen mit demjenigen für Schaf gebraucht wurde.i18
In der späteren Jemdet-Nasr-Periode wird bisweilen ein gewisses Zeichen gebraucht, nicht um das Wort darzustellen, das es vertritt, sondern um den Ton der Silbe anzugeben, die einem Wort beigefügt wurde, um es in die Mehrzahl zu setzen.j19
Da ein einziges Zeichen mehrere Wörter vertreten konnte, fügte der Schreibende, um anzuzeigen, welches Wort er meinte, ihm ein anderes Zeichen bei, das die allgemeine Klasse angab, zu der das Wort gehörte. Solche beigefügten Zeichen werden Bestimmungswörter genannt. Das Zeichen für Gott, [Grafik: Sinear-Zeichen]‚ wurde eines dieser Bestimmungswörter und wurde zusammen mit den Namen ihrer Dämonengötter benutzt. Ein Beispiel einer solchen Verwendung mag auf einem Täfelchen aus Erek von der Uruk-Periode erscheinen. Ein weiteres Bestimmungswort erscheint auf den Täfelchen von Jemdet Nasr.k20
Einer der Beweise, dass das Geschriebene von Sinear nicht dort seinen Ursprung hatte, liegt in der Tatsache, dass das Symbol für Sonne ursprünglich ein Bild von der Sonne war, die zwischen zwei Berggipfeln, [Grafik: Sinear-Zeichen]‚ aufging.l21 Wenn das Geschriebene seinen Ursprung in Sinear gehabt hätte, würde die Sonne ohne Zweifel als vom ebenen Horizont aufgehend gezeigt worden sein. Ein weiterer Beweis ist die Tatsache, dass das Zeichen für Land oder Heimatland, das zur Bezeichnung der flachen Ebene von Sinear gebraucht wurde, das Bild von drei Bergspitzen, [Grafik: Sinear-Zeichen]‚ war. Dies zeigt, dass man diese Zeichen in den Bergen gebraucht haben muss, bevor sie in Sinear benutzt wurden.a22
Auf den Täfelchen der Uruk-Periode wurde kein Versuch gemacht, den Text in Linien oder Spalten aufzubrechen oder die Wörter in logischer Reihenfolge anzuordnen. Die Zeichen waren mehr oder minder einheitlich über die Tafel verteilt, ungeachtet des Sinns. Auf den grösseren Tafeln teilten gelegentlich waagrechte Linien den Text in zwei oder drei Felder ein. Während der Jemdet-Nasr-Periode waren die grösseren Tafeln oft durch senkrechte Linien in Gruppen oder Felder geteilt, wenn auch innerhalb solcher Teile oder Spalten die Zeichen immer noch ohne Rücksicht auf Ordnung verteilt waren. Die Zeichen im Felde rechts mussten zuerst gelesen werden, dann die Zeichen im nächsten Felde links, usw.b23
In Erek wurden während der Uruk-Periode die Linien in Ton gezogen und waren dünn. Während der frühen Jemdet-Nasr-Periode wurde das Zeichen mit einem plumperen Stift in den Ton eingedrückt; daher waren die Linien breiter.c24 Die gebogenen Linien vermied man sodann, und es traten gerade Linien an ihre Stelle.d25 Erst nach der Flut erschienen die Linien winkelförmig, was all dem in Sinear auf Ton und Stein usw. Geschriebenen in der Zeit vor und nach der Flut den Namen Keilschrift (Winkelform) gegeben hat.e26
WIE UND WARUM
Die ältesten Täfelchen waren meist rechtwinklig (quadratisch oder rechteckig), sie waren anderthalb bis zwei Zoll lang (3,8-5 cm) und ein bis eineinviertel Zoll (2,5-3,2 cm) breit. Sie bestanden gewöhnlich aus Ton, obwohl sie bisweilen aus gebranntem Gips, der mit Sand vermischt war, hergestellt wurden. Während der Ton noch feucht und weich war, doch nicht so weich, dass er an der Hand des Schreibers klebenblieb, wurden die Zeichen mit einem Stift darauf geschrieben. Vor der Flut wurden die Tafeln nicht gebrannt, sondern man liess sie einfach in der Sonne trocknen.f27
Aus dem Vorangegangenen zeigt sich, dass zur Zeit Adams mit Schreiben begonnen wurde, also Jahrhunderte vor der Flut und zwar in oder nahe bei Eden, doch nicht in Sinear, und es wurde zumindest im Nahen Osten weit verbreitet. Man benutzte zum Schreiben eine Bildschrift, wenigstens zum Teil. Sie wurde auf Ton oder Stein eingeritzt oder auf ein nicht dauerhaftes Material.
Und warum fing man so früh schon mit Schreiben an? Offenbar, damit Jehova eine geschriebene Aufzeichnung über die Ereignisse vor der Flut aufbewahren konnte als Schutz gegen die Mängel des Gedächtnisses der unvollkommenen Menschen, wodurch eine genaue, unverderbte Übermittlung des Berichts über lebenswichtige Tatsachen an künftigen Generationen des Volkes Gottes sichergestellt wurde.g28
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Fragen von LesernDer Wachtturm 1951 | 1. Februar
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Fragen von Lesern
● Schliesst nicht der Ausdruck „in Christus werden alle lebendig gemacht werden“ Adam ein? — P. E., Maryland.
Offenbar befand sich Adam in einer andern Stellung, was die Erlösung betrifft, als es diejenige ist, die seine Nachkommen einnehmen. Er besass das Recht auf Leben, schätzte es aber nicht genügend oder mass ihm nicht genügend Wert bei, um es festzuhalten. Seine Nachkommen dagegen besassen niemals das Recht auf Leben und bedurften von Anfang an der Erlösung. Es sollte beachtet werden, dass in den Worten „gleichwie in dem Adam alle sterben, also werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht werden“, Adam von der Vergleichung ausgeschlossen ist. (1. Kor. 15:22) Wir könnten nicht sagen, dass Adam in Adam gestorben sei. Adam wurde wegen seines eigenen willentlichen Unrechttuns persönlich zum Tode verurteilt, doch nicht seine Nachkommen. Auch sagt die Bibel nirgends, dass Adam der eine Losgekaufte sei, wodurch automatisch alle seine Nachkommen erlöst würden. Das Lösegeld ist nicht nur für einen gegeben worden, sondern „für viele“ oder „für alle“. (Matth. 20:28; 1. Tim. 2:6) In 1. Korinther, Kapitel 15, jedoch bespricht der Apostel die Auferstehung der Leibesglieder Christi. Die Worte, dass „in Christus alle lebendig gemacht werden“, bezieht sich auf alle jene, „die in Christus entschlafen sind“ (Verse 6, 18), und nicht auf die Menschheit im allgemeinen. (Siehe den Wachtturm [englisch] vom 1. April 1944, Abschnitte 22-25.) Jene, die so lebendig gemacht werden, müssen in ein Verhältnis zu Christus, dem Lebengeber, kommen und werden zu Gliedern seines Leibes gemacht. Nicht alle Menschen erhalten die Segnungen des Lösegeldes Christi, sondern nur „alle, die ihm gehorchen“. Die Verdammnis, die von Adam her ererbt worden ist, wird von denen entfernt, die glauben und Christus Jesus gehorchen; sie verbleibt auf denen, die nicht glauben und gehorchen. — Joh. 3:18, 36; Heb. 5:9.
● Wenn die treuen Menschen aus der Zeit vor Jesus nicht als vollkommene Menschen auferweckt werden, inwiefern ist dann ihre Auferstehung eine „bessere“? — Leser von Texas.
Der Fragesteller bezieht sich auf Hebräer 11:35: „Frauen erhielten ihre Toten durch Auferstehung; andere Menschen aber wurden gemartert, weil sie keine Erlösung durch ein Lösegeld annahmen, auf dass sie eine bessere Auferstehung erlangen möchten.“ (NW) Wir lassen das neue Buch „Dies bedeutet ewiges Leben“ (englisch) auf das Obige antworten, indem wir daraus zitieren, Seite 295: „Durch den Glauben der Propheten Gottes der alten Zeit wurde eine Anzahl Personen aus den Toten auferweckt, doch weil sie den Tod von Adam her ererbt hatten und das Königreich noch nicht aufgerichtet war, kehrten sie zum Tode zurück. All jene Treuen der alten Zeit, hinab bis zu Johannes dem Täufer, starben als solche, die Jehova Gott die Treue gehalten hatten, und dafür wird ihnen eine bessere Auferstehung zuteil als sie jenen widerfuhr, die zu einem Leben auferweckt wurden, das noch unter dem Zepter der Sünde und des Todes stand. Es wird eine ‚bessere Auferstehung‘ sein, weil sie von Jehovas grösstem Propheten, dem König Jesus Christus, veranlasst wird, und sie wird unter Gottes Königreich herbeigeführt, dessen Herrschaft in seinen Händen liegt. Nach dieser Auferstehung werden sie nicht vor der unvermeidlichen Notwendigkeit stehen, wieder zu sterben, denn sie wird unter der Herrschaft des Sohnes Gottes erfolgen, dessen Loskaufsopfer ihre ewige Erlösung vom Tode sicherstellt. Es wird ihnen dann Gelegenheit geboten, ewiges Leben auf Erden zu erlangen, und da Satan und seine Dämonen im Abgrunde sind und seine böse Welt verschwunden ist, werden keine Mächte ihre Bemühungen hindern, die neueste Erkenntnis über Gottes Königreich zu erlangen und auf den Pfaden erleuchteter Gerechtigkeit dem ewigen Leben in diesem Paradiese entgegen zu wandeln. Und weil sie Glauben ausübten, soweit sie Erkenntnis besassen, und weil sie bis zum Tode ihre unerschütterliche Lauterkeit vor Gott bewahrten, haben sie sich der Gerechtigkeit zugewandt, und dies wird ihnen in der Auferstehung unter seinem durch Christus geleiteten Königreich von Nutzen sein.“
● Wie kann man sich die anscheinend barbarische Behandlung erklären, die David, ein Mann nach Gottes eigenem Herzen, den Ammonitern widerfahren liess, wie dies in 2. Samuel 12:31 und 1. Chronika 20:3 berichtet wird? — J. C., Lissabon, Portugal.
In 2. Samuel 12:31 wird erklärt, dass David ‚sie unter die Säge legte und unter eiserne Dreschwagen und unter eiserne Beile und sie durch einen Ziegelofen gehen liess‘. In 1. Chronika 20:3 heißt es: „[Er] zerschnitt sie mit der Säge und mit eisernen Dreschwagen und mit Beilen.“ (Fussnote) Moderne Übersetzungen geben den richtigen Sinn dieser Stellen wieder, indem sie zeigen, dass David die ammonitischen Gefangenen lediglich an die Arbeit stellte. Folglich lauten die beiden Texte in der Zürcher Bibel (siehe auch Menge) wie folgt: „Auch führte er sehr reiche Beute aus der Stadt hinweg. Die Bewohner aber, die darin waren, führte er weg und beschäftigte sie an den Sägen, an den eisernen Pickeln und eisernen Äxten und liess sie mit Ziegelformen arbeiten.“ „Die Bewohner aber, die darin waren, führte er weg und beschäftigte sie an den Sägen und bei Arbeiten mit eisernen Pickeln und Äxten.“
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BekanntmachungenDer Wachtturm 1951 | 1. Februar
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Bekanntmachungen
„DIE GUTE BOTSCHAFT KUNDMACHEN“-ZEUGNISZEIT
Als Gesandter der göttlichen Regierung dienend, war der Apostel Paulus von Gegnern der Wahrheit in Ketten gelegt worden. Statt aber zu verstummen, betete Paulus für das Auftun seines Mundes „mit allem Freimut der Rede, um das heilige Geheimnis der guten Botschaft kundzumachen“. (Eph. 6:19, NW) Jehovas Zeugen, die heutzutage als Gesandte der Theokratie auf ähnliche Weise dienen, folgen dem Beispiel des Paulus und haben die Worte „Die gute Botschaft kundmachen“ als Thema für ihre Tätigkeit im Februar gewählt. Ihr Angebot wird ein Jahresabonnement auf den Wachtturm zum Jahressatz von DM 5.— sein, zusammen mit drei Broschüren, die jedem neuen Abonnenten geschenkt werden. Die Zeitschrift Der Wachtturm steht seit langem an erster Stelle, um den Menschen guten Willens die gute Botschaft vom Königreich zu überbringen. Wer möchte da nicht mitmachen an dieser segensreichen Tätigkeit? Es genügt, einen Brief an uns oder eine Anfrage an die Ortsgruppe der Zeugen Jehovas zu richten, um irgendwelchen Aufschluß zu erhalten, den jemand benötigen mag, wie auch Formulare zum Erlangen von Abonnements und zum Berichterstatten über Geleistetes.
JAHRBUCH DER ZEUGEN JEHOVAS 1951
Der Mehrung der Herrschaft Gottes und des Friedens wird kein Ende sein. Diese schriftgemäße Wahrheit wird überzeugend bewiesen durch den Bericht über das Dienstjahr 1950, wie ihn der Präsident der Watch Tower Bible & Tract Society im Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1951 dargelegt hat. Außer diesem Jahresbericht, der mehr als 100 Gebiete umfaßt, enthält das Jahrbuch den Kommentar des Präsidenten über den Jahrestext für 1951 und einen Text und Kommentar für jeden Tag des kommenden Jahres. Die mit einer Gruppe Verbundenen sollten durch den Diener einer Gruppe, um Zeit und Auslagen zu sparen, eine Sammelbestellung einsenden. Eine Überweisung von DM 2.50 für 1 Exemplar sollte jede Bestellung begleiten. Da die Herausgabe erst in einigen Wochen möglich sein wird, sollten Bestellung und Überweisung erst nach einem entsprechenden Aufruf im Informator erfolgen.
„WACHTTURM“-STUDIEN
Woche vom 11. Februar: Lobpreis dem Gründer der Neuen Welt, Abschnitte 1-19.
Woche vom 18. Februar: Lobpreis dem Gründer der Neuen Welt, Abschnitte 20-23, und Die Neue-Welt-Menge von Lobpreisenden, Abschnitte 1-19.
Die Studienzeit für den Leitartikel in dieser Ausgabe tritt an Stelle der im „Wachtturm“ vom 1. Januar 1951 angegebenen. Der Artikel dieser letzteren Ausgabe „Neue Systeme der Dinge“ soll dagegen in der Woche vom 25. März und 1. April 1951 studiert werden. Die Studiendaten der nächsten „Wachtturm“-Ausgaben sind dann wieder die planmäßigen.
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