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„Meine Schafe hören auf meine Stimme“Der Wachtturm 1972 | 1. Dezember
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warten schon Menschen an der Tür auf uns in der Hoffnung, etwas aus der Bibel zu hören. Wenn wir dann hinausgehen und später wieder zurückkehren, finden wir immer Menschen vor, die auf uns warten. Wir sprechen oft bis elf Uhr nachts mit ihnen. Nur selten essen wir zu Mittag. Oft vergessen wir sogar auch das Abendessen, weil wir einfach nicht die Zeit haben, um zu essen. Manche Leute kommen fünfzehn bis zwanzig Kilometer weit, und wir können sie einfach nicht enttäuschen.“
● In demselben Land erwarb ein Mann von einem Zeugen Jehovas das Buch Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt. Später wurde er in einer Dienstsache in ein etwa achtzehn Kilometer entferntes Dorf geschickt. Er erzählte den Leuten, daß er in der Stadt mit Jehovas Zeugen gesprochen habe. Sogleich war er von einer Gruppe interessierter Personen umringt, die hören wollten, was Jehovas Zeugen aus der Bibel predigten. Da der Mann selbst praktisch nichts wußte, las er den Leuten das ganze Buch, Kapitel für Kapitel, vor. Obwohl er dort nur einen Tag bleiben sollte, wurde er genötigt, eine ganze Woche dort zu bleiben, und die Dorfbewohner bestanden darauf, das Buch behalten zu dürfen. Dann ließen sie durch ihn ausrichten, daß Jehovas Zeugen kommen sollten, um sie zu belehren, da auch sie das Recht darauf hätten, etwas über Gottes neue Ordnung zu erfahren.
Wirklich, Jesu „Schafe“ hören auf seine Stimme, und sie reagieren darauf, indem sie anderen das Gute, das sie lernen, mitteilen.
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Stadtrat von Boston äußert WertschätzungDer Wachtturm 1972 | 1. Dezember
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Stadtrat von Boston äußert Wertschätzung
VIELE Menschen schätzen das Werk der christlichen Zeugen Jehovas und bewundern ihren Eifer und ihre Ergebenheit. Einige fühlen sich sogar bewogen, dem, was sie empfinden, öffentlich Ausdruck zu verleihen. Das geschah kürzlich in der Stadt Boston (USA).
Am 28. Mai 1972 ging der Vorsitzende des Stadtrats von Boston, Mr. G. F. Piemonte, mit seinem Hund spazieren. Zwei Damen und ein Herr sprachen ihn an und stellten sich als Zeugen Jehovas vor. Sie gaben ihm die laufenden Ausgaben der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! Später sah Mr. Piemonte vier weitere Zeugen Jehovas, die sich an der gleichen Tätigkeit beteiligten.
Von ihrem Eifer, ihrem Interesse und ihrer guten Absicht beeindruckt, nahm er sich die Freiheit, anläßlich einer Sitzung des Stadtrats von Boston am 5. Juni einen Beschluß zu beantragen. Der Beschluß wurde einstimmig gefaßt und lautete:
„STADT BOSTON STADTRATSSITZUNG
DA freiwillige Vertreter der Zeugen Jehovas sich gegenwärtig an einem Programm zur Förderung des Bibellesens beteiligen und
DA die Bibel eine Quelle des Trostes, des Verständnisses und der Erleuchtung für die Zivilisation ist und
DA Jehovas Zeugen in ihrer Tätigkeit von Tür zu Tür Exemplare zweier Zeitschriften, „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“, verbreiten, um dazu aufzufordern, ein sittlich besseres Leben zu führen, und
DA die Ausgabe des Wachtturms, die sie verbreiten, einen zeitgemäßen und gut geschriebenen Artikel enthält, der das Thema hat: ,Wie denkst du über Autorität?‘, sei somit
BESCHLOSSEN: daß der in seiner Sitzung an diesem 5. Tag des Juni 1972 zusammengetretene Stadtrat von Boston Jehovas Zeugen wegen ihres gegenwärtigen Programms, durch das sie alle Menschen jedes Glaubens auffordern, ein sittlich besseres Leben zu führen, ein Lob ausspricht und die Freiwilligen der Zeugen Jehovas, die sich an der gegenwärtig durchgeführten Tätigkeit von Tür zu Tür beteiligen, für ihren Eifer, ihre edle Gesinnung und ihr Interesse beglückwünscht.
Stadtratssitzung vom 5. Juni 1972. Angenommen.
Beglaubigt:
(Unterschrift)
(Siegel) Stadtschreiber.“
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Kannst du dich noch erinnern?Der Wachtturm 1972 | 1. Dezember
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Kannst du dich noch erinnern?
Hast du die letzten Wachtturm-Ausgaben sorgfältig gelesen? Wenn ja, dann wirst du dich zweifellos an folgende Gedanken erinnern:
● Was ist die „neue Erde“, und wer wird ihre Grundlage bilden?
Die „neue Erde“ ist eine neue, gerechte menschliche Gesellschaft, die unseren Planeten bewohnen wird; die Glieder der „großen Volksmenge“, die Harmagedon überleben wird, bilden die Grundlage dieser unter den „neuen Himmeln“ organisierten Gesellschaft (S. 243—246).a
● Warum lohnt es sich, einen unsittlichen Wandel zu meiden?
Weil man dadurch ein gutes Gewissen vor Gott und vor Menschen bewahrt und von vielem verschont bleibt, wie Geschlechtskrankheiten, unerwünschten Schwangerschaften,
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