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  • Mit der geoffenbarten Wahrheit Schritt halten
    Der Wachtturm 1964 | 15. August
    • 23. Wie können wir die Müdigkeit nach einem arbeitsreichen Tag überwinden?

      23 Für viele, die tagsüber schwer arbeiten müssen, ist die Müdigkeit ein Problem. Wie schön wäre es doch, sich nach einem harten Tag richtig zu entspannen! Bei einigen weicht diese Müdigkeit schon nach einem 20 bis 30 Minuten dauernden Nickerchen vor dem Abendbrot. Für andere wäre das jedoch gefährlich, weil sie gleich so fest einschlafen würden, daß sie nicht zeitig genug wieder aufwachten, um all das zu tun, was sie sich vorgenommen haben. Gehören wir zu diesen, dann sollten wir uns auf etwas anderes konzentrieren, zum Beispiel auf die Vorbereitung für die Versammlung. Das hält uns munter und verhindert, daß wir vom Schlaf übermannt werden.

      24. Sollten wir uns durch schlechtes Wetter an der Durchführung unseres Programms hindern lassen?

      24 Läßt du dich durch schlechtes Wetter daran hindern, dein Programm einzuhalten? Schlechtes Wetter hindert uns gewöhnlich nicht daran, unserer weltlichen Arbeit nachzugehen. Sollte es uns also daran hindern das Werk Jehovas zu tun? Der Briefträger kommt bei jedem Wetter. Die Botschaften die er überbringt, sind jedoch längst nicht so wichtig wie die Botschaft des Lebens, die Jehovas Zeugen anvertraut worden ist. Schlechtes Wetter wird für uns kein Hindernis sein, wenn wir uns von vornherein vornehmen, uns dadurch nicht hindern zu lassen, und wenn wir uns entsprechend anziehen.

      25. Was sollten Eltern tun, damit ihre Kinder nicht an ihrer christlichen Tätigkeit gehindert werden?

      25 Manche Eltern sagen, sie könnten die Kinder wegen der Schularbeiten wochentags nicht zu den Zusammenkünften mitnehmen. Viele haben dieses Problem aber gelöst. Sie halten die Kinder einfach dazu an, ihre Hausaufgaben gleich nach der Schule zu machen. Dadurch, daß die Kinder mit Jehovas Volk zusammenkommen und lernen, erhalten sie die beste Ausbildung, eine Ausbildung, die zum Leben führt. Kinder, die im Predigtdienst geschult und unterwiesen werden, haben außerdem den Vorteil, daß sie bessere Schüler werden und in der Schule schneller vorankommen. Sie lernen dadurch besser denken und studieren. Ein Schriftsteller sagte einmal: „Je mehr ein Mensch denkt, desto eher gewöhnt er sich ans Denken, und eine Ausbildung ist wertlos, wenn sie den Lernenden nicht systematisch zum Denken erzieht.“

      26. Was können wir tun, wenn uns unsere weltliche Arbeit ein Hindernis ist?

      26 Hindert dich deine weltliche Arbeit an der Durchführung deines Studien- und Dienstprogramms? Wenn ja, dann gefährdet das unter Umständen deine geistige Gesundheit. Du könntest vielleicht einmal mit deinem Arbeitgeber darüber sprechen. Schon viele haben erreicht, daß sie von ihrem Arbeitgeber frei erhielten, um die Zusammenkünfte zu besuchen und am Predigtdienst teilzunehmen. Hast du auch schon daran gedacht, vielleicht deine Stelle zu wechseln? Angenommen, deine weltliche Arbeit würde deine Gesundheit und dein Leben gefährden und dein Arzt würde dir dringend raten, einen Wechsel vorzunehmen, da du sonst vielleicht sterben müßtest, würdest du es dann tun? Jesus verhieß uns, daß Jehova für uns sorgen würde, sofern wir unseren Teil täten. Wende dich im Gebet an Gott und bitte ihn aufrichtig darum, dir eine Arbeit zu verschaffen, die es dir ermöglicht, ihm richtig zu dienen. — Matth. 6:33.

      27. Wieso wird es uns in der Zukunft zugute kommen, wenn wir jetzt mit der geoffenbarten Wahrheit Schritt halten?

      27 Das alles setzt natürlich Anstrengung voraus, aber es kommt uns in mancher Hinsicht zugute. Mit der Offenbarung göttlicher Wahrheiten Schritt zu halten macht glücklich. Es fördert in uns die richtige Einstellung, die uns hilft, künftige Offenbarungen des Willens Jehovas noch schneller zu beachten. Es trägt auch dazu bei, daß Gottes heiliger Geist stärker auf uns einwirkt und wir seine Früchte besser hervorbringen können. Je mehr wir heute lernen und uns schulen, desto brauchbarer werden wir in Gottes gerechter neuer Ordnung sein, in der es viel zu tun geben wird. Wer mit der Wahrheit Schritt hält, wird sich nicht nur an dem weltweiten Wiederaufbauwerk beteiligen dürfen, sondern wird auch das Vorrecht haben, sowohl die Harmagedon-Überlebenden als auch die vielen, die auferweckt werden, zu unterweisen. Welch ein wunderbares Schulungswerk wird das sein! Welch eine Freude und welch ein Vorrecht, sich jetzt auf dieses bevorstehende wunderbare Werk vorzubereiten! Ja, halte mit den Wahrheiten, die Jehova heute durch seinen „treuen und verständigen Sklaven“ offenbart, Schritt, denn: „Glückselig [ist] der Mensch, der Weisheit gefunden hat, und der Mensch, der Verständnis erlangt! ... Wer sie festhält, ist glückselig“. — Spr. 3:13, 18.

  • Ihr Jugendlichen, bewahrt eure Lauterkeit in der Schule!
    Der Wachtturm 1964 | 15. August
    • Ihr Jugendlichen, bewahrt eure Lauterkeit in der Schule!

      ALLE Christen, ob jung oder alt, müssen ihre Lauterkeit gegenüber Jehova Gott bewahren. Jugendliche denken aber oft, sie brauchten es mit dieser Anforderung noch nicht so genau zu nehmen wie die Älteren. Wollt ihr aber wahre Zeugen Jehovas Gottes sein, dann tut ihr gut, euch stets daran zu erinnern, daß auch ihr jederzeit eure Lauterkeit bewahren müßt. Denkt nicht, ihr könntet die Verletzung biblischer Grundsätze mit eurer Jugend entschuldigen. Wollt ihr des ewigen Lebens in Gottes neuer Ordnung der Dinge würdig sein, so müßt ihr euch streng an die biblischen Grundsätze halten und eure Lauterkeit auch während der Schulzeit bewahren.

      Welche biblischen Grundsätze werden euch unter anderem helfen, eure Lauterkeit Gott gegenüber zu bewahren?

      „FLIEHT VOR DEM GÖTZENDIENST“

      Einen dieser Grundsätze finden wir in 1. Korinther 10:14 (NW): „Flieht vor dem Götzendienst.“ Dieser an Christen gerichtete Befehl bezieht den Gedanken ein, der dem zweiten der Zehn Gebote zugrunde liegt. Dieses Gebot lautet: „Du sollst dir kein geschnitztes Bild oder eine Gestalt machen, die dem gleich ist, was irgend oben in den Himmeln ist oder was sich darunter auf der Erde befindet oder was in den Wassern unter der Erde ist. Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen, noch dich verleiten lassen, ihnen zu dienen, denn ich, Jehova, dein Gott, bin ein Gott, der ausschließliche Ergebenheit fordert.“ — 2. Mose 20:4, 5, NW.

      Um Jehova ausschließlich ergeben zu sein, sind wahre Christen all die vergangenen Jahrhunderte hindurch vor dem Götzendienst geflohen. Wie schon die ersten Christen ihre Lauterkeit bewahrten, indem sie vor jeder Form des Götzendienstes flohen, bestätigt das Buch A History of Civilization (Eine Geschichte der Zivilisation) von Brinton, Christopher und Wolff. Wir lesen in diesem Buch unter anderem: „Um dieses Völkergemisch [im Römischen Reich] zusammenzuhalten, um ihm eine Art Landesfahne als Symbol dieser Einheit zu geben, wurde der Kaiser zum Gott erklärt ... Es war dem wahren Christen daher unmöglich, eine Handlung auszuführen, die für einen Außenstehenden lediglich eine Höflichkeitsbezeugung war, wie heute das Abnehmen des Hutes, wenn die Fahne in einer Parade vorbeigetragen wird.“

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