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  • Macht dir deine Arbeit Freude?
    Erwachet! 1983 | 8. Dezember
    • Macht dir deine Arbeit Freude?

      Anscheinend sind immer mehr Menschen mit ihrer Arbeit unzufrieden. Gehörst du zu ihnen? Ist es dir möglich, deiner Arbeit mehr Freude abzugewinnen? Wenn ja, von welchem Nutzen wäre das für dich?

      EINIGE bezeichnen ihre Arbeit als Traumberuf. Andere werden sie eher einen Alptraum nennen. Wie es scheint, gehören nicht wenige zur zweiten Kategorie.

      In einer Studie, die vor ein paar Jahren im Auftrag des amerikanischen Ministeriums für Gesundheit, Bildung und Wohlfahrt ausgearbeitet wurde, heißt es, daß eine „beträchtliche Anzahl amerikanischer Arbeiter mit der Qualität ihres Arbeitslebens unzufrieden sind“. Das trifft auf „Arbeiter aller Berufsschichten“ zu.

      Unter den Deutschen, die lange für ihren Fleiß bekannt waren, hat die Arbeit ihren vorrangigen Stellenwert verloren. Sie rangiert jetzt hinter Familie, Freizeit und Freundschaft auf dem vierten Platz.

      Ein Nachlassen der Arbeitsfreude ist in vielen Ländern der Welt zu beobachten, und verschiedene Faktoren haben zu diesem Trend beigetragen. Läßt sich etwas tun, um ihm entgegenzuwirken? Wir werden sehen. Doch zunächst eine wichtige Definition.

      Was ist Arbeit?

      Viele denken bei „Arbeit“ nur an eine „bezahlte berufliche Tätigkeit“. Diese Definition engt jedoch das, wovon hier die Rede ist, zu sehr ein. Danach würde zum Beispiel eine Frau, die ihre Hausarbeit verrichtet und für ihre Kinder sorgt, nicht arbeiten, während die gleiche Tätigkeit als Arbeit gelten würde, wenn sie sie gegen Bezahlung für eine andere Familie verrichten würde.

      Besser ist wahrscheinlich die Definition von „Arbeit“, die in der obenerwähnten amerikanischen Studie gebraucht wird. Danach ist „Arbeit“ eine „Tätigkeit, durch die etwas geleistet wird, was für andere von Wert ist“.

      Wie wichtig ist die Arbeitsfreude?

      „Wenn es keine Gelegenheit zum Arbeiten gibt“, heißt es in der Studie weiter, „oder wenn die Art der Arbeit unbefriedigend (oder etwas Schlimmeres) ist, wird dies mit Wahrscheinlichkeit Auswirkungen auf andere Bereiche des Gesellschaftssystems haben.“ Diese Auswirkungen können unter anderem in einer Verschlechterung der physischen und der geistigen Gesundheit oder in einem Zerfall der Familienbande bestehen. Einige unzufriedene Arbeiter werden apathisch, andere sogar gesellschaftsfeindlich. Solche Faktoren können zu übermäßigem Alkoholgenuß, Drogenmißbrauch, Aggressivität und Kriminalität beitragen.

      Offensichtlich lohnt es sich daher, daß wir der Arbeitsunlust entgegenwirken, zumindest in unserem eigenen Leben. Der verstorbene französische Schriftsteller Albert Camus, der 1957 den Nobelpreis für Literatur erhielt, sagte einmal: „Ohne Arbeit ist das ganze Leben miserabel. Aber wenn die Arbeit seelenlos ist, erstickt das Leben und stirbt.“

      Wer will schon, daß sein Leben erstickt und stirbt? Ist es uns daher möglich, unsere Arbeit zu beleben, so daß sie interessanter und lohnender wird? Wie befriedigend ist denn deine Arbeit? Um dich selbst zu überprüfen, denke einmal über die unten aufgeführten Fragen nach.

  • Kannst du dir deine Arbeit angenehmer gestalten?
    Erwachet! 1983 | 8. Dezember
    • Kannst du dir deine Arbeit angenehmer gestalten?

      „MANCHMAL ist der Streß fast unerträglich. Ohne einen gelegentlichen Schluck aus der Flasche würde ich es nie schaffen“, sagte ein Arbeiter. „Schlechte Arbeitsbedingungen und veraltete Maschinen sind ein ständiger Anlaß zum Ärger“, berichtete ein anderer. Wieder andere sagen:

      „Ich bin es leid, zusammen mit chronischen Nörglern zu arbeiten, deren Phantasie und deren Redensarten oft durch und durch schmutzig sind.“

      „Ich bin nur eine Hausfrau. Mein Leben ist so eintönig. Ich bin überhaupt nicht ausgefüllt.“

      „Die Ausländerfeindlichkeit ist das Hauptproblem. Es gibt nur wenige Gelegenheiten zur Beförderung, und in einer Wirtschaftsflaute sind wir die ersten, die entlassen werden.“

      Kommen dir einige dieser Klagen von unzufriedenen Arbeitern bekannt vor? Oft ist es frustrierend, wie wenig der einzelne etwas an den Ursachen seiner Unzufriedenheit ändern kann. Doch eine Änderung ist immer möglich — die Änderung der persönlichen Einstellung.

      Die Wichtigkeit der Einstellung

      Es ist unweise, die verschiedenen Arten von Arbeit als besser oder schlechter, hochwertig oder minderwertig, angesehen oder nicht angesehen einzuordnen. Jede Arbeit ist, wenn sie nicht moralisch anstößig ist, gleich ehrenwert und gut. Tatsächlich aber sehen das die meisten Menschen anders. Warum?

      Der Wert einer Arbeit wird oft daran gemessen, wieviel Geld sie einbringt. Ist aber die Arbeit eines Unterhaltungskünstlers, die ihm vielleicht sechsstellige Gagen einbringt, wirklich so viel wertvoller als die Arbeit eines Müllmanns, der einen direkten Beitrag zur Gesundheit der Öffentlichkeit leistet? Ist die liebevolle Fürsorge einer Mutter, die für „nichts“ arbeitet, weniger wichtig als der Unterricht, den ihr Kind von einem bezahlten Lehrer in der Schule erhält? Die amerikanische Studie, betitelt Work in America, kommt zu dem Schluß, daß niemand „hundertmal mehr wert ist als ein anderer, nur weil man ihm hundertmal soviel bezahlt“.

      Es ist auch unweise, die Befriedigung, die eine Arbeit bereitet, nach dem Prestige zu beurteilen, das sie jemandem einzubringen scheint. Wichtig ist die Leistung. Ein Architekt zum Beispiel, dem die Phantasie für seine Entwürfe ausgeht, hat trotz seines möglichen Ansehens im Augenblick weniger Grund zur Zufriedenheit als ein Gebäudereiniger, dem es gelingt, ein Gebäude makellos sauberzuhalten. Arbeit sollte danach eingeschätzt werden, was sie für andere bewirkt, und nicht nur nach dem Einkommen oder dem Prestige, das damit verbunden ist. Wenn wir uns diesen Standpunkt aneignen, wird uns unsere Arbeit mehr Befriedigung bereiten. Das ist in Übereinstimmung mit dem biblischen Grundsatz: „Beglückender ist Geben als Empfangen“ (Apostelgeschichte 20:35).

      Wie man seine Arbeitsfreude steigern kann

      Bemühe dich um Qualität. Zu guten Arbeitsgewohnheiten gehört es, sich Leistungsziele zu setzen und sich dann zu bemühen, sie zu erreichen. Doch Vorsicht: Ziele sollten praktisch und erreichbar sein. Es ist entmutigend, gesteckte Ziele nicht zu erreichen, und man wird dann noch unzufriedener. Sei entschlossen, dein Bestes zu geben, aber erwarte keine Vollkommenheit.

      Jugendliche können sich darauf vorbereiten, später in ihrem Beruf Qualitätsarbeit zu leisten, indem sie eine gute Bildung erwerben. Dazu brauchen sie nicht auf die Universität zu gehen. Wenn sie die Kunst des Lesens, Studierens und Lernens meistern, werden sie in die Lage versetzt, später im Leben neue Fähigkeiten zu entwickeln und sich in denen zu verbessern, die sie bereits erworben haben. Denke daran: Je besser unsere Arbeit, desto größer auch der Nutzen für uns und für andere. Bleibe daher mit neuen Entwicklungen in deinem Tätigkeitsbereich auf dem laufenden, und — wenn möglich und ratsam — mache sie dir zunutze.

      Sei gewissenhaft. Wenn man gute Arbeit leistet und seine Termine einhält, hat man das befriedigende Gefühl, etwas geleistet zu haben, und man hat Grund, ohne Anmaßung auf seine Arbeit stolz zu sein. Sie ist dann auch ein Segen für andere. Verrichtet man dagegen seine Arbeit nachlässig, so kann einen das die Selbstachtung kosten, und andere kostet es die Nerven oder noch mehr. Denke nur daran, welchen Schaden Mechaniker, Ärzte und Krankenschwestern anrichten können, wenn sie bei ihrer Arbeit nachlässig sind!

      Vermeide es, in einen eintönigen Trott zu verfallen. Im Laufe der Zeit entwickelt jeder gewisse Methoden, nach denen er seine Arbeit verrichtet. Um dabei nicht in eine eintönige Routine zu verfallen, haben es einige für nützlich gefunden, ihre Arbeitsmethoden von Zeit zu Zeit zu ändern. Vielleicht kann man die Reihenfolge ändern, in der man bestimmte Arbeitsabläufe erledigt. Schließlich gibt es kein Gesetz, das besagt, daß am Montag Waschtag sein muß! Oder müssen bestimmte Arbeiten in einer Fabrik immer nach der gleichen Ordnung ablaufen?

      Natürlich kann nicht jeder große Änderungen in seinen Arbeitsmethoden oder -gewohnheiten vornehmen. Aber so mancher Büroarbeiter hat festgestellt, daß ihm schon allein das Umstellen seines Schreibtisches zu einem neuen Start verholfen und ihm für seine Arbeit neuen Auftrieb gegeben hat. Haben Hausfrauen, die dafür bekannt sind, daß sie ständig ihre Möbel umstellen, etwa das gleiche entdeckt?

      Halte dich körperlich fit. Das ist unerläßlich, wenn du an deiner Arbeit Freude haben willst. Gönne dir nachts genügend Schlaf. Verbringe deine Wochenenden so, daß für dich der Montag nicht zum blauen Montag wird, indem du unterdurchschnittliche Arbeit leistest. Wenn du dich bei der Arbeit ständig müde fühlst, wirst du schließlich fortwährend auf die Uhr schauen und den Feierabend oder das Wochenende herbeisehnen. Du kommst dir dann vielleicht vor wie ein Häftling, der seine Zeit im Gefängnis absitzen muß.

      Trage zu einem angenehmen Arbeitsklima bei. Halte deinen eigenen Arbeitsplatz sowie Toiletten und Waschräume so sauber wie möglich. Vielleicht wird dir gestattet, deinen Arbeitsplatz durch eine Topfpflanze oder ein geschmackvolles Bild zu verschönern. Wenn du versuchst, deine Umgebung zu verbessern, mag das auf andere ansteckend wirken, und es mag der Geschäftsleitung den nötigen Anstoß geben, andere wünschenswerte Änderungen vorzunehmen.

      Sei umgänglich und freundlich. Zweifellos wirst du dich nicht an fragwürdigen Gewohnheiten deiner Arbeitskollegen beteiligen wollen, aber du kannst trotzdem den biblischen Rat befolgen: „Wenn möglich, haltet, soweit es von euch abhängt, mit allen Menschen Frieden“ (Römer 12:18). Laß nicht zu, daß Meinungsunterschiede oder Persönlichkeitskonflikte den Arbeitsfluß behindern. Vermeide Konfrontationen. Vor allem laß nicht zu, daß die Unzufriedenheit anderer auf dich abfärbt. Bleibe positiv. Weshalb solltest du griesgrämig sein, wenn es die anderen sind?

      Bleibe wachsam. Monotone Arbeiten verlangen im allgemeinen nur wenig oder gar keine geistigen Anstrengungen. Wenn deine Arbeit in diese Kategorie fällt, mag es eine echte Herausforderung sein, wachsam zu bleiben und den Geist beschäftigt zu halten. Versuche, über früher gelernte Dinge nachzudenken. Dies soll natürlich keine Ermunterung sein, bei der Arbeit ins Träumen zu geraten oder Gefahren heraufzubeschwören, indem man bei Arbeiten, die Konzentration verlangen, über andere Dinge nachdenkt. Doch bei geisttötenden Arbeiten sollte man wachsam bleiben, indem man seinen Geist beschäftigt.

      Halte durch! Laß dich durch Probleme, die bei der Arbeit auftreten, nicht deiner Zufriedenheit berauben. Löse sie, oder lerne, damit zu leben. Wende den biblischen Grundsatz an: „Laß dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse stets mit dem Guten“ (Römer 12:21).

      Sei ausgeglichen. Es ist bestimmt gut, tüchtig und fleißig zu sein. Doch zuviel des Guten macht eine Sache nicht besser. Personen, denen ihre Arbeit alles bedeutet (mehr als ihre Freunde oder ihre Angehörigen), werden als arbeitswütig bezeichnet. Sie sind unausgeglichen. Ihr extrem ausgefüllter Arbeitsplan mag sie selbst glücklich machen, doch selten sind die glücklich, die mit ihnen leben oder arbeiten müssen.

      Wer arbeitswütig ist, sollte sich nicht einbilden, er werde von Liebe zur Arbeit motiviert. Die zugrundeliegende Ursache mag in Wirklichkeit ein Gefühl der Unsicherheit oder Ehrgeiz, ja sogar Habgier sein. Es mag ein vergebliches „Haschen nach Wind“ sein, das zu schweren persönlichen Problemen und zu einem frühzeitigen Tod beitragen kann. Die Bibel gibt den Rat, ‘hart zu arbeiten’, aber arbeitswütige Menschen ignorieren die biblische Weisheit: „Besser ist eine Handvoll Ruhe als eine doppelte Handvoll harter Arbeit und Haschen nach Wind.“ Arbeit kann nur dann richtig Freude machen, wenn sie in einem ausgewogenen Verhältnis zu anderen Tätigkeiten steht (Prediger 4:6; Epheser 4:28).

      Wenn du einige der oben erwähnten Anregungen befolgst, kannst du dir deine Arbeit angenehmer gestalten. Wußtest du aber, daß Arbeit dein Leben verlängern kann?

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      Nur wenn man etwas leistet, bereitet die Arbeit Befriedigung

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      Gewissenhaftes Arbeiten macht glücklich

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      Ein angenehmes Arbeitsklima kann die Arbeit erfreulicher machen

  • Verlängere dein Leben durch Arbeit!
    Erwachet! 1983 | 8. Dezember
    • Verlängere dein Leben durch Arbeit!

      ARBEIT, besonders wenn sie Freude macht, kann das Leben verlängern. Für diese Behauptung gibt es eine wissenschaftliche Stütze. Zum Beispiel hat eine 15jährige Studie über das Altern ergeben, daß Arbeitsfreude das stärkste Anzeichen für eine hohe Lebenserwartung ist. An zweiter Stelle steht Glücklichsein.

      Vor einigen Jahren studierte die Anthropologin Sula Benet in der Sowjetunion das Volk der Abchasen. Sie kam dabei zu dem Ergebnis, daß im Vergleich zu anderen Sowjetbürgern 25mal so viele Abchasen 90 Jahre und älter wurden. Wie erklärte sie dies? Sie schrieb: „Die sowjetische Ärzteschaft und die Abchasen stimmen darin überein, daß ein enger Zusammenhang zwischen ihren Arbeitsgewohnheiten und ihrer Langlebigkeit besteht.“

      Menschen, die ihr ganzes Leben lang arbeiten, haben eine größere Chance, länger zu leben. Auf lange Sicht gesehen, fühlen sich Rentner, die viel Zeit auf Reisen und Hobbys verwenden, nicht völlig ausgefüllt. Warum? Weil diese Tätigkeiten keine Arbeiten sind, durch die „etwas geleistet wird, was für andere von Wert ist“. Nur wenn wir etwas für andere tun — soweit das unsere Gesundheit und unsere Lebensumstände erlauben —, können wir uns unsere Zufriedenheit bewahren.

      Die lebensverlängernde Wirkung der Arbeit ist natürlich begrenzt. Früher oder später kommt der Tod, ganz gleich, wie befriedigend unsere Arbeit gewesen sein mag. Doch es gibt eine andere Art von Arbeit, die einem die Aussicht bietet, das Leben für ewig zu verlängern! Ist das wirklich möglich? Welche Art von Arbeit könnte das sein?

      Die angenehmste und lohnendste Arbeit

      In Gottes Wort, der Bibel, lesen wir: „Die Welt vergeht ..., wer aber den Willen Gottes tut, bleibt immerdar“ (1. Johannes 2:17). Ja, dadurch, daß man den Willen Gottes tut, kann man sein Leben für ewig verlängern. Heute gehört zu seinem Willen das, was der Apostel Paulus an Timotheus schrieb: „Tu deine Arbeit als Verkündiger der Frohen Botschaft, und sei treu in allem deinem Dienst!“ (2. Timotheus 4:5, Bruns).

      Ein wesentlicher Bestandteil der „Frohen Botschaft“ ist folgendes: Gottes Königreich, um das Christen lange Zeit gebetet haben, ist nun im Himmel aufgerichtet worden. Gegenwärtig werden hier auf der Erde seine Untertanen versammelt und darauf vorbereitet, das Ende von Satans bösem System der Dinge zu überleben (Matthäus 6:10; Daniel 2:44).

      Könnte es etwas Angenehmeres und Lohnenderes geben, als seine Zeit damit zu verbringen, anderen von dieser wunderbaren Hoffnung zu erzählen? Viele tausend Zeugen Jehovas werden diese Frage verneinen. Deshalb bemühen sie sich, diese Arbeit zu ihrer Lebensaufgabe zu machen, zur wichtigsten Tätigkeit in ihrem Leben.

      Sie haben aus dieser Tätigkeit großen Nutzen gezogen. Zunächst einmal helfen die Freude und die Befriedigung, die sie mit sich bringt, die unangenehmen Begleiterscheinungen der Arbeiten, die sie sonst noch verrichten müssen, auszugleichen. Auf diese Weise können sich Jehovas Zeugen trotz weltlicher Arbeitsbedingungen ein fröhliches Gemüt bewahren.

      Außerdem bietet die gute Botschaft die Aussicht auf Leben in Gottes neuem System, in dem jede Arbeit Freude machen wird. Jehovas Zeugen hoffen, an der Erfüllung der folgenden prophetischen Worte einen Anteil zu haben: „Sie werden gewißlich Häuser bauen und sie bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und deren Fruchtertrag essen. Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen. Denn gleich den Tagen eines Baumes werden die Tage meines Volkes sein; und das Werk ihrer eigenen Hände werden meine Auserwählten verbrauchen. Sie werden sich nicht umsonst abmühen, noch werden sie zur Bestürzung gebären; denn sie sind der Nachwuchs, bestehend aus den Auserwählten Jehovas, und ihre Nachkommen mit ihnen“ (Jesaja 65:21-23).

      Bist du darüber besorgt, daß der Mensch seine Umwelt verschmutzt? Dann würdest du bestimmt gern mithelfen, die Erde in ein weltweites Paradies umzuwandeln. Bist du beunruhigt, weil Tierarten verschwinden oder Tiere von Menschen mißhandelt werden? Dann würdest du höchstwahrscheinlich gern mithelfen, in liebevoller Weise für diese niederen Geschöpfe zu sorgen. Machst du dir Sorgen um die Zukunft der heutigen Jugend? Dann würdest du sicher gern Kinder unter gerechten Verhältnissen aufziehen.

      Solche befriedigenden Arbeiten in Jehovas neuem System der Dinge kann man sicher nicht als Alptraum bezeichnen. Wenn du jetzt positive Schritte unternimmst, damit du einmal an diesem großartigen Werk teilhaben kannst, dann wird es sich für dich als weit mehr als nur ein Traum erweisen.

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