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  • ‘Wer Weisheit findet, findet Leben’
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1986
w86 1. 5. S. 21

Königreichsverkündiger berichten

‘Wer Weisheit findet, findet Leben’

„DIE Wahrheit zieht ‚alle Arten von Menschen‘ im heutigen Staat Israel an“, schreibt das Zweigbüro der Watch Tower Society in diesem Land. Aufrichtigen Wahrheitssuchern wird die Zusicherung gegeben: „Wer mich [Weisheit] findet, wird bestimmt Leben finden und erlangt Wohlwollen von Jehova“ (1. Timotheus 2:4; Sprüche 8:35). Die Erfahrung einer Frau aus Israel macht dies deutlich.

◻ Ein Zeuge Jehovas konnte mit einer Wachtturm-Abonnentin ein Bibelstudium beginnen. Die Frau hatte viel Freude an dem Studium. Eine Nachbarin hörte davon und nahm ebenfalls daran teil. Sie „erkannte sofort, daß sie gefunden hatte, wonach sie schon seit Jahren suchte“, heißt es in dem Bericht. Innerhalb kürzester Zeit nahm sie große Veränderungen vor. Die Frau stand kurz vor der Scheidung, machte jedoch alles wieder rückgängig und versöhnte sich mit ihrem Mann. Sie hatte sich eingehend mit Astrologie beschäftigt und einer Kultgemeinschaft angehört, aber jetzt warf sie alles, was mit Dämonismus zu tun hatte, fort, selbst teure Bücher. Sie besuchte die Zusammenkünfte der Zeugen Jehovas und sprach mit Verwandten und Bekannten über ihren neugefundenen Glauben. Zwar verlor sie aufgrund dessen einige ihrer Freunde, aber sie sagte: „Offensichtlich waren es keine wahren Freunde.“

Diese Frau gibt heute in ihrem Geschäft den Kunden begeistert Zeugnis, und sie predigt die gute Botschaft regelmäßig von Haus zu Haus. Wie glücklich sie ist, Weisheit gefunden und Jehovas wunderbare Vorkehrungen zum Erlangen ewigen Lebens in seinem neuen System kennengelernt zu haben! Jene Nachbarin, die ursprünglich das Abonnement aufgenommen hatte, macht ebenfalls Fortschritte in ihrem Studium.

◻ Lloyd lebt in Guyana. Sein Weg zur religiösen Freiheit war wirklich lang. Anfangs war er Presbyterianer. Er heiratete eine Hindufrau, die dann zu den Presbyterianern übertrat. „Mich erdrückte die Heuchelei“, die in dieser Kirche vorherrschte, bekannte er später. Daher wandte er sich dem Islam zu, doch auch dort fand er nicht die Freiheit, nach der er suchte. Dann versuchte er es mit dem Hinduismus. Nachdem er sich eingehend mit der Reinkarnation und dem Gesetz des Karmas auseinandergesetzt hatte, begann er diese Lehren in Frage zu ziehen. Später beschäftigte er sich mit dem Okkultismus, errichtete einen Altar und unterwies seine Familie darin. „Meine Angehörigen und ich hatten in Verbindung mit diesem Kult furchteinflößende und erschreckende Erlebnisse. Daher hörte ich auch damit wieder auf“, sagte er. Daraufhin begann er, ein materialistisches Leben zu führen. Aber seine Familie „brach auseinander“. Er fuhr fort: „Ich rief Gott, den Vater, Allah und Rama an und sagte, ich müsse mit dem Schöpfer aller Dinge sprechen. Ich ließ ihn wissen, daß ich nicht Menschen, sondern ihm gefallen wollte.“

Damals sprach ein „gutgekleideter, liebenswürdiger“ Zeuge Jehovas an Lloyds Tür vor, der seine Fragen zufriedenstellend beantworten konnte. Der Zeuge ließ ihm das Buch Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt und eine Bibel zurück. Nach kurzer Zeit wurde mit Lloyd und seiner Frau ein Bibelstudium begonnen. Sie machten Fortschritte in der Erkenntnis und trennten sich von Babylon der Großen — dem Weltreich der falschen Religion. Dann gaben sie sich Jehova hin und wurden getauft. Lloyd sagte: „Liebe, echte Liebe ersetzte Haß und Ärger, und was am meisten zählt, unser Leben hat nun Sinn und Zweck.“

Sie freuen sich jetzt über die ‘Wahrheit, die sie frei gemacht hat’.

◻ Für eine junge Frau auf den Seychellen wirkte es sich ebenfalls zum Guten aus, daß sie Jehova kennenlernte. Sie lebte in wilder Ehe mit einem Mann, mit dem sie mehrere Kinder hatte. Die Frau schätzte die Wahrheit der Bibel, aber es fiel ihr schwer, die nötigen Schritte zu unternehmen, um den Predigtdienst aufnehmen zu können. Sie wohnte in einem schönen, komfortablen Haus, wie es nur wenige haben. Nachdem sie jedoch gebetet hatte und vom Kreisaufseher ermuntert worden war, stellte sie den Mann, mit dem sie zusammenlebte, vor die Wahl — entweder würde er sie heiraten, oder sie müßten sich trennen. Der Mann wollte weder das eine noch das andere, und so zog sie aus. Wie glücklich sie doch war, daß sie jetzt die Voraussetzungen erfüllte, um die gute Botschaft predigen, sich Gott hingeben und sich taufen lassen zu können! Das tat sie dann auch. Interessanterweise war der Mann von ihrem festen Eintreten für biblische Grundsätze so beeindruckt, daß er dafür sorgte, daß die Familie durch eine rechtsgültige Eheschließung wieder vereint wurde.

Der Psalmist erkannte: „Denn bei dir [Jehova] ist der Quell des Lebens“ (Psalm 36:9). Die erwähnten Personen haben das ebenfalls erkannt und Weisheit gesucht. Sie wollten Jehova kennenlernen und erfahren, was man tun muß, um Leben zu erlangen. Wie dankbar sind sie doch für die Zusicherung: „Wer ... [Weisheit] findet, wird bestimmt Leben finden.“!

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