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Erwachet! 1991
g91 8. 1. S. 31

Verheerende Überschwemmung in Australien

MAN stelle sich eine Überschwemmung vor, die ein Gebiet überflutet, das so groß ist wie Großbritannien, Frankreich und Deutschland zusammengenommen. Genau das geschah vergangenes Jahr in Queensland (Australien). Charleville, ein Ort in der Nähe des Zentrums des Katastrophengebiets, mußte evakuiert werden. Dreitausend Einwohner drängten sich in Zelten auf einer Anhöhe am Flughafen zusammen. Einige mußten mit dem Hubschrauber von Dächern gerettet werden.

Fünfunddreißig Personen, die mit der Versammlung der Zeugen Jehovas in Charleville verbunden sind, brachten sich bei einem Mitgläubigen in Sicherheit, dessen Grundstück 10 Kilometer außerhalb auf einer Erhebung liegt. Von dort aus wurden Hilfsmaßnahmen für diejenigen eingeleitet, die obdachlos geworden waren.

Die Zeugen mobilisierten rasch Helfer. Im 550 Kilometer entfernten Dalby wurde ein Team von Freiwilligen gebildet, das die betroffenen Häuser reinigen sollte. In Roma, 270 Kilometer entfernt, sammelten Zeugen Jehovas Nahrungsmittel und andere Hilfsgüter wie Decken und Kleidung. Nach einer Erkundung der Gegend aus der Luft zur Abschätzung des Schadens strömten die freiwilligen Helfer herbei. Es waren über einhundert.

Sie beschrieben die Situation als „unvorstellbar“. Alles war mit einer fünf Zentimeter dicken Schlammschicht bedeckt. Kaputte Möbel waren in den Räumen verstreut, Teppiche waren ruiniert, Elektrogeräte standen im Wasser, und Autos waren umgestürzt. Überall roch es nach verdorbener Nahrung, fauligem Holz und Abfall.

Die Helfer machten sich an die Arbeit. Am Samstag, den 28. April — eine gute Woche nach der Überschwemmung — sahen die Häuser und Gärten der Zeugen von Charleville sauber und ordentlich aus. Es war jedoch mehr als eine Reinigung notwendig. Die Helferteams versorgten die Häuser auch wieder mit Strom und reparierten Autos und Haushaltsgeräte. Fußbodenleger verlegten neue Teppichböden; Möbeltischler fertigten neue Schränke an und stellten sie auf; Zimmerleute, Maler und Klempner nahmen Reparaturen vor.

Das Ergebnis: Zwei Wochen nach der Überschwemmung waren alle Zeugen wieder zurück in ihren renovierten Wohnungen. Die Freiwilligen beschränkten ihre Hilfe allerdings nicht auf Mitgläubige. Als ein Team die Wohnung eines Katholiken reinigte, brachte dieser wiederholt sein Erstaunen zum Ausdruck.

In Brisbane erwähnte man Jehovas Zeugen lobend im Radio für ihre Arbeit nach der Überschwemmung. Und viele Bewohner von Charleville waren erstaunt, zu sehen, wie schnell die Zeugen handelten. Einen Mann, der zuvor ein Gegner der Zeugen war, hörte man sagen: „Und wir bringen es fertig, sie an der Tür abzuweisen!“

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