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  • Studie 5 — Der hebräische Text der Heiligen Schrift
    „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“
    • DIE HEBRÄISCHSPRACHIGEN TEXTE

      17. Wer waren die Schreiber, Schriftgelehrten oder Sopherim, und weshalb verurteilte Jesus sie?

      17 Die Sopherim. Die Männer, die von den Tagen Esras an bis zur Zeit Jesu die Hebräischen Schriften abschrieben, wurden Schreiber, Schriftgelehrte oder Sopherim genannt. Im Laufe der Zeit begannen sie, sich Freiheiten herauszunehmen und gewisse Dinge im Text zu ändern. Jesus selbst verurteilte diese Scheinhüter des Gesetzes ganz offen, weil sie sich Vollmachten anmaßten, die ihnen nicht zustanden (Mat. 23:2, 13).

      18. (a) Wer waren die Massoreten, und welche wertvollen Bemerkungen zum hebräischen Text stammen von ihnen? (b) Nenne einige in der Neuen-Welt-Übersetzung angegebene Beispiele ihrer Berichtigungen.

      18 Die Massora enthüllt Änderungen. In den Jahrhunderten nach Christus wurden die Nachfolger der Schriftgelehrten oder der Sopherim als Massoreten bekannt. Sie schenkten den Änderungen, die die Sopherim früher vorgenommen hatten, Aufmerksamkeit und vermerkten sie auf dem Rand oder am Ende des hebräischen Textes. Diese Randbemerkungen nannte man dann die Massora. Die Massora führte die 15 außerordentlichen Punkte der Sopherim auf, nämlich 15 Wörter oder Ausdrücke im hebräischen Text, die durch Punkte oder Striche gekennzeichnet worden waren. Einige dieser außerordentlichen Punkte haben keinen Einfluß auf die deutsche Übersetzung oder auf die Auslegung, doch bei anderen ist das der Fall, und diese sind von Bedeutung.h Die Sopherim ließen sich von ihrer abergläubischen Furcht, den Namen Jehova auszusprechen, dazu verleiten, ihn an 134 Stellen auf ʼAdhonáj (Herr) und an einigen Stellen auf ʼElohím (Gott) abzuändern. In der Massora sind diese Änderungen verzeichnet.i Aufgrund einer Anmerkung in der Massora wird den Sopherim oder frühen Schreibern und Schriftgelehrten außerdem vorgeworfen, wenigstens 18 Verbesserungen (Emendationen) vorgenommen zu haben, obwohl es offenbar noch mehr waren.j Diese Emendationen erfolgten höchstwahrscheinlich in guter Absicht, da der ursprüngliche Wortlaut Mißachtung vor Gott oder Respektlosigkeit seinen irdischen Vertretern gegenüber zu verraten schien.

      19. Was ist der hebräische Konsonantentext, und wann erhielt er seine feste Gestalt?

      19 Der Konsonantentext. Das hebräische Alphabet setzt sich aus 22 Konsonanten (Mitlauten) zusammen; Vokale (Selbstlaute) fehlen. Ursprünglich mußte der Leser die Vokale gemäß seiner Kenntnis der Sprache ergänzen. Die hebräische Schrift bestand gewissermaßen aus Abkürzungen. Auch im heutigen Deutsch sind viele Abkürzungen üblich, die nur Konsonanten enthalten. Ein Beispiel dafür ist lfd., die Abkürzung für laufend. In ähnlicher Weise bestanden die Wörter im Hebräischen sozusagen nur aus Konsonanten. Mit „Konsonantentext“ ist daher der hebräische Text ohne irgendwelche Vokalzeichen gemeint. Der Konsonantentext der hebräischen Handschriften erhielt seine feste Gestalt um das ausgehende 1. und beginnende 2. Jahrhundert u. Z., wenn auch Handschriften mit abweichenden Texten noch einige Zeit Verwendung fanden. Der Text wurde nicht mehr geändert wie in der vorangegangenen Zeit der Sopherim.

      20. Was taten die Massoreten mit dem hebräischen Text?

      20 Der massoretische Text. In der zweiten Hälfte des 1. Jahrtausends u. Z. stellten die Massoreten (hebräisch: baʽalḗ hammaßßōráh, was „[die] Herren der Überlieferung“ bedeutet) ein System von Vokalzeichen (Vokalpunkten) und Betonungszeichen auf. Diese dienten als schriftliche Hilfe beim Lesen und Aussprechen von Vokallauten, während davor die Aussprache durch mündliche Überlieferung weitergegeben worden war. Die Massoreten nahmen in den Texten, die sie übermittelten, grundsätzlich keine Änderungen vor, sondern fügten in der Massora Randbemerkungen bei, wie sie es für richtig hielten. Sie achteten peinlich genau darauf, sich hinsichtlich des Textes keine Freiheiten herauszunehmen. Außerdem machten sie in ihrer Massora auf Besonderheiten des Textes aufmerksam und gaben verbesserte Lesarten an, wenn es ihnen notwendig erschien.

      21. Was ist der massoretische Text?

      21 Drei Massoretenschulen, die babylonische, die palästinische und die tiberische, beschäftigten sich damit, den Konsonantentext zu vokalisieren und mit Betonungszeichen zu versehen. Der hebräische Text in den heutigen gedruckten Ausgaben der hebräischen Bibel ist als der massoretische Text bekannt. Er folgt dem von der tiberischen Schule erdachten System. Dieses System wurde von den Massoreten von Tiberias, einer Stadt am Westufer des Galiläischen Meeres, entwickelt. Zahlreiche Fußnoten der Neuen-Welt-Übersetzung verweisen auf den massoretischen Text (Symbol M) und auf dessen Randlesart, die Massora (Symbol MRand).k

      22. Welche Handschrift der babylonischen Textrichtung ist zugänglich geworden, und was zeigt ein Vergleich mit dem tiberischen Text?

      22 Die palästinische Schule setzte die Vokalzeichen über die Konsonanten. Nur wenige solche Handschriften sind uns überliefert, und sie zeigen, daß dieses Vokalisationssystem unvollkommen war. Das babylonische Punktationssystem war ebenfalls supralinear. Eine Handschrift mit babylonischer Punktation ist der Petersburger Prophetenkodex aus dem Jahr 916 u. Z., der in der Öffentlichen Bibliothek von St. Petersburg (Russische Föderation) aufbewahrt wird. Er enthält die Bücher Jesaja, Jeremia, Hesekiel und die Kleinen Propheten mit Randbemerkungen oder Randlesarten (Massora). Gelehrte haben diese Handschrift mit großem Interesse untersucht und sie mit dem tiberischen Text verglichen. Sie verwendet zwar das supralineare Vokalisationssystem, aber in Wirklichkeit folgen ihr Konsonantentext, dessen Vokale und die Massora dem tiberischen Text. Im Britischen Museum befindet sich eine Handschrift mit dem babylonischen Text des Pentateuchs, die, wie man festgestellt hat, im wesentlichen mit dem tiberischen Text übereinstimmt.

      23. Welche Reihe von Funden hebräischer Handschriften machte man in der Nähe des Toten Meeres?

      23 Die Schriftrollen vom Toten Meer. 1947 begann in der Geschichte der hebräischen Handschriften ein spannendes neues Kapitel. In einer Höhle im Wadi Qumran (Nachal Qumeran) am Toten Meer wurde zusammen mit weiteren biblischen und nichtbiblischen Schriftrollen die erste Jesaja-Rolle entdeckt. Kurz danach wurde eine vollständige fotografische Reproduktion dieser guterhaltenen Jesaja-Rolle (1QIsa) herausgegeben, damit Gelehrte sie studieren konnten. Die Rolle soll gegen Ende des 2. Jahrhunderts v. u. Z. entstanden sein. Das war wirklich ein einzigartiger Fund — eine hebräische Handschrift, etwa tausend Jahre älter als die älteste verfügbare Handschrift mit dem anerkannten massoretischen Text des Buches Jesaja!l Aus anderen Höhlen in Qumran (Kumran) förderte man Fragmente von über 170 Schriftrollen zutage mit Teilen aus allen Büchern der Hebräischen Schriften, außer Esther. Die Erforschung der Rollen ist noch im Gange.

      24. Was ergibt ein Vergleich dieser Handschriften mit dem massoretischen Text, und wie wird in der Neuen-Welt-Übersetzung darauf Bezug genommen?

      24 Wie ein Gelehrter berichtet, hat er bei der Untersuchung des langen Psalms 119 in einer wichtigen Psalmenrolle vom Toten Meer (11QPsa) eine fast wortwörtliche Übereinstimmung mit dem massoretischen Text von Psalm 119 festgestellt. Über die Psalmenrolle bemerkte Professor J. A. Sanders: „Die meisten [Abweichungen] sind orthographischer Art und nur für Gelehrte wichtig, die sich für Hinweise auf die hebräische Aussprache in alter Zeit und dergleichen interessieren.“a Auch andere dieser bemerkenswerten alten Handschriften lassen in den meisten Fällen keine wesentlichen Abweichungen erkennen. Die Jesaja-Rolle selbst weicht in bezug auf Lehrpunkte nicht ab, wenngleich sie einige Unterschiede in der Rechtschreibung und in der grammatischen Konstruktion aufweist. Diese veröffentlichte Jesaja-Rolle wurde beim Erarbeiten der Neuen-Welt-Übersetzung im Hinblick auf ihre Abweichungen untersucht, und es wird darauf Bezug genommen.b

      25. Welche hebräischen Texte wurden bisher besprochen, und wovon überzeugt uns ein Studium dieser Texte?

      25 Die wichtigsten Bereiche der Überlieferung der Hebräischen Schriften sind nun besprochen. Es sind vor allem der samaritanische Pentateuch, die Targume (aramäisch), die Septuaginta (griechisch), der tiberische hebräische Text, der palästinische hebräische Text, der babylonische hebräische Text und der hebräische Text der Schriftrollen vom Toten Meer. Aufgrund eines vergleichenden Studiums dieser Texte dürfen wir überzeugt sein, daß uns die Hebräischen Schriften bis heute im wesentlichen in der Form überliefert worden sind, in der inspirierte Diener Gottes sie ursprünglich aufzeichneten.

      DER GELÄUTERTE HEBRÄISCHE TEXT

      26. (a) Wann wurde das kritische Studium des hebräischen Textes vorangetrieben, und welche Textausgaben sind im Druck erschienen? (b) Wie fand der Text von Ginsburg Verwendung?

      26 Bis ins 19. Jahrhundert war die zweite Rabbinerbibel von Jakob ben Chajim, erschienen 1524/25, die gedruckte Standardausgabe der hebräischen Bibel. Erst im 18. Jahrhundert begannen Gelehrte, das kritische Studium des hebräischen Textes voranzutreiben. In den Jahren 1776—1780 veröffentlichte Benjamin Kennicott in Oxford verschiedene Lesarten aus über 600 hebräischen Handschriften. Dann veröffentlichte der italienische Gelehrte J. B. de Rossi in den Jahren 1784—1798 in Parma verschiedene Lesarten aus über 800 weiteren Handschriften. Ferner stellte der Hebraist S. Baer eine Textausgabe her. In neuerer Zeit verbrachte C. D. Ginsburg viele Jahre mit der Herstellung einer kritischen Textausgabe der hebräischen Bibel. Diese erschien erstmals 1894, und eine letzte, revidierte Ausgabe folgte 1926.c Joseph Rotherham legte die 1894er Ausgabe dieses Textes seiner englischen Übersetzung von 1902 (The Emphasised Bible) zugrunde, und auch Professor Max L. Margolis und seine Mitarbeiter stützten ihre 1917 erschienene Übersetzung der Hebräischen Schriften auf die Texte von Ginsburg und von Baer.

      27, 28. (a) Was ist die Biblia Hebraica, und wie wurde sie verbessert? (b) Inwiefern stützt sich die Neue-Welt-Übersetzung auf diesen Text?

      27 Der Hebraist Rudolf Kittel veröffentlichte 1906 die erste (später eine zweite) Ausgabe seines geläuterten hebräischen Textes, Biblia Hebraica, „Die hebräische Bibel“, genannt. Kittel versah dieses Buch mit einem Textapparat in Form umfangreicher Fußnoten, in denen er die vielen zu jener Zeit verfügbaren Handschriften des massoretischen Textes kollationierte oder verglich. Er verwendete den allgemein anerkannten Text von Jakob ben Chajim als Grundtext. Als die bedeutend älteren und besseren massoretischen Ben-Ascher-Texte zugänglich wurden, die um das 10. Jahrhundert u. Z. vereinheitlicht worden waren, machte sich Kittel an die Herausgabe einer völlig anderen, 3. Auflage der Biblia Hebraica. Dieses Werk wurde nach seinem Tod von seinen Mitarbeitern vollendet.

      28 Kittels Biblia Hebraica, und zwar die 7., 8. und 9. Auflage (1951—1955), lieferte den Grundtext für den hebräischen Teil der Neuen-Welt-Übersetzung in Englisch. Der Aufschluß in den Fußnoten der 1984 (deutsch 1986) veröffentlichten Neuen-Welt-Übersetzung wurde anhand einer neuen Ausgabe des hebräischen Textes, der Biblia Hebraica Stuttgartensia (1977), auf den neusten Stand gebracht.

      29. Welches Merkmal der Biblia Hebraica war bei der Wiedereinführung des göttlichen Namens von besonderem Wert?

      29 Kittels Darbietung der Randmassora, die zahlreiche Textveränderungen von vorchristlichen Schriftgelehrten aufzeigt, hat zu einer genauen Wiedergabe in der Neuen-Welt-Übersetzung — z. B. zur Wiedereinführung des göttlichen Namens Jehova — beigetragen. Die Ergebnisse der ständig fortschreitenden Erforschung des Bibeltextes werden durch die Neue-Welt-Übersetzung weiterhin zugänglich gemacht.

      30. (a) Gib einen Überblick über die Geschichte des hebräischen Textes bis zur Biblia Hebraica, der Hauptquelle der Neuen-Welt-Übersetzung, und verwende dabei die Tabelle auf Seite 308 mit den Quellen des Textes der Hebräischen Schriften in der Neuen-Welt-Übersetzung. (b) Nenne einige der anderen Quellen, die das Übersetzungskomitee der New World Translation zu Rate gezogen hat.

      30 Diese Studie enthält eine Übersicht über die Quellen, auf die sich der Text der Hebräischen Schriften in der Neuen-Welt-Übersetzung stützt. Die Tabelle vermittelt einen Überblick über die Entwicklung des hebräischen Textes bis hin zu Kittels Biblia Hebraica, die als Hauptquelle gedient hat. Die zu Rate gezogenen zweitrangigen Quellen sind durch die weißen gestrichelten Linien gekennzeichnet. Das bedeutet nicht, daß von Übersetzungen wie der Vulgata und der Septuaginta die ursprünglichen Werke vorgelegen hätten. Wie im Fall der inspirierten Hebräischen Schriften selbst sind auch die Urtexte dieser Übersetzungen nicht mehr erhalten. Was diese Quellen betrifft, so wurden zuverlässige Textausgaben oder verläßliche alte Übersetzungen und kritische Kommentare herangezogen. Mit Hilfe der verschiedenen Quellen war es dem Übersetzungskomitee der New World Translation möglich, eine maßgebende und zuverlässige Übersetzung der ursprünglichen inspirierten Hebräischen Schriften zu bieten. Alle diese Quellen werden in den Fußnoten der Neuen-Welt-Übersetzung erwähnt.

      31. (a) Wovon sind somit die Hebräischen Schriften in der Neuen-Welt-Übersetzung das Resultat? (b) Welchen Dank und welche Zuversicht mögen wir daher zum Ausdruck bringen?

      31 Die Hebräischen Schriften in der Neuen-Welt-Übersetzung sind somit das Resultat jahrhundertelanger wissenschaftlicher Erforschung des Bibeltextes. Sie beruhen auf einem Text von großer Unversehrtheit — dem gut fundierten Ergebnis getreuer Textüberlieferung. Sie stellen eine sowohl ehrliche als auch genaue Übersetzung für das ernsthafte Bibelstudium in bemerkenswert flüssigem Stil dar. Dank sei Jehova, dem Gott der Kommunikation, dafür, daß sein Wort heute lebendig ist und Macht ausübt! (Heb. 4:12). Mögen aufrichtige Menschen durch das Studium des kostbaren Wortes Gottes weiterhin Glauben entwickeln und dazu angespornt werden, in dieser bedeutsamen Zeit den Willen Jehovas zu tun (2. Pet. 1:12, 13).

  • Studie 5 — Der hebräische Text der Heiligen Schrift
    „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“
    • [Übersicht auf Seite 313]

      (Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)

      EINIGE FÜHRENDE PAPYRUSHANDSCHRIFTEN

      der Hebräischen Schriften

      Name der Handschrift: Papyrus Nash

      Datum: 2. oder 1. Jh. v. u. Z.

      Sprache: Hebräisch

      Aufbewahrungsort: Cambridge (England)

      Ungefährer Inhalt: 24 Zeilen mit den Zehn Geboten und

      einige Verse aus 5. Mose, Kap. 5, 6

      Name der Handschrift: Rylands Greek 458

      Symbol: 957

      Datum: 2. Jh. v. u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: Manchester (England)

      Ungefährer Inhalt: Fragmente von 5. Mose, Kap. 23⁠—⁠28

      Name der Handschrift: Fouad (Fuad) 266

      Datum: 1. Jh. v. u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: Kairo (Ägypten)

      Ungefährer Inhalt: Teile von 1. Mose und 5. Mose

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): 5. Mo. 18:5; Apg. 3:22; Anhang 1C

      Name der Handschrift: Levitikus-Rolle vom Toten Meer

      Symbol: 4Q LXX Levb

      Datum: 1. Jh. v. u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: Jerusalem (Israel)

      Ungefährer Inhalt: Fragmente von 3. Mose

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): 3. Mo. 3:12; 4:27

      Name der Handschrift: Chester Beatty VI

      Symbol: 963

      Datum: 2. Jh. u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: Dublin (Irland) und Ann Arbor

      (Michigan, USA)

      Ungefährer Inhalt: Teile von 4. Mose und 5. Mose

      Name der Handschrift: Chester Beatty IX, X

      Symbol: 967/968

      Datum: 3. Jh. u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: Dublin (Irland) und Princeton

      (New Jersey, USA)

      Ungefährer Inhalt: Teile von Hesekiel, Daniel und

      Esther

      der Christlichen Griechischen Schriften

      Name der Handschrift: Oxyrhynchus 2

      Symbol: P⁠1

      Datum: 3. Jh. u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: Philadelphia (Pennsylvanien, USA)

      Ungefährer Inhalt: Mat. 1:1-9, 12, 14-20

      Name der Handschrift: Oxyrhynchus 1228

      Symbol: P⁠22

      Datum: 3. Jh. u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: Glasgow (Schottland)

      Ungefährer Inhalt: Fragmente von Johannes, Kap. 15, 16

      Name der Handschrift: Michigan 1570

      Symbol: P⁠37

      Datum: 3./4. Jh. u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: Ann Arbor (Michigan, USA)

      Ungefährer Inhalt: Mat. 26:19-52

      Name der Handschrift: Chester Beatty I

      Symbol: P⁠45

      Datum: 3. Jh. u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: Dublin (Irland), Wien (Österreich)

      Ungefährer Inhalt: Fragmente von Matthäus, Markus,

      Lukas, Johannes und

      Apostelgeschichte

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): Luk. 10:42; Joh. 10:18

      Name der Handschrift: Chester Beatty II

      Symbol: P⁠46

      Datum: um 200 u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: Dublin (Irland), Ann Arbor

      (Michigan, USA)

      Ungefährer Inhalt: neun Paulusbriefe

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): Röm. 8:23, 28; 1. Kor. 2:16

      Name der Handschrift: Chester Beatty III

      Symbol: P⁠47

      Datum: 3. Jh. u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: Dublin (Irland)

      Ungefährer Inhalt: Offb. 9:10⁠—⁠17:2

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): Offb. 13:18; 15:3

      Name der Handschrift: Rylands Greek 457

      Symbol: P⁠52

      Datum: um 125 u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: Manchester (England)

      Ungefährer Inhalt: Joh. 18:31-33, 37, 38

      Name der Handschrift: Bodmer II

      Symbol: P⁠66

      Datum: um 200 u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: Genf (Schweiz)

      Ungefährer Inhalt: der größte Teil des

      Johannesevangeliums

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): Joh. 1:18; 19:39

      Name der Handschrift: Bodmer VII, VIII

      Symbol: P⁠72

      Datum: 3./4. Jh. u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: Genf (Schweiz) und Vatikanische

      Bibliothek in Rom

      Ungefährer Inhalt: Judas, 1. Petrus und 2. Petrus

      Name der Handschrift: Bodmer XIV, XV

      Symbol: P⁠75

      Datum: 3. Jh. u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: Genf (Schweiz)

      Ungefährer Inhalt: der größte Teil des Lukas- und

      des Johannesevangeliums

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): Luk. 8:26; Joh. 1:18

      [Übersicht auf Seite 314]

      (Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)

      EINIGE FÜHRENDE LEDER- UND PERGAMENTHANDSCHRIFTEN

      der Hebräischen Schriften (in Hebräisch)

      Name der Handschrift: Kodex von Aleppo

      Symbol: Al

      Datum: 930 u. Z.

      Sprache: Hebräisch

      Aufbewahrungsort: früher in Aleppo (Syrien), jetzt in

      Israel

      Ungefährer Inhalt: ein großer Teil der Hebräischen

      Schriften

      (Ben-Ascher-Text)

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): Jos. 21:37

      Name der Handschrift: Codex Or. 4445 des Britischen Museums

      Datum: 10. Jh. u. Z.

      Sprache: Hebräisch

      Aufbewahrungsort: London (England)

      Ungefährer Inhalt: der größte Teil des Pentateuchs

      Name der Handschrift: Codex Cairensis der Karäergemeinde

      Symbol: Ca

      Datum: 895 u. Z.

      Sprache: Hebräisch

      Aufbewahrungsort: Kairo (Ägypten)

      Ungefährer Inhalt: frühere und spätere Propheten

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): Jos. 21:37; 2. Sam. 8:3

      Name der Handschrift: Codex Leningradensis

      Symbol: B 19A

      Datum: 1008 u. Z.

      Sprache: Hebräisch

      Aufbewahrungsort: St. Petersburg

      (Russische Föderation)

      Ungefährer Inhalt: Hebräische Schriften

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): Jos. 21:37; 2. Sam. 8:3; Anhang 1A

      Name der Handschrift: Petersburger Prophetenkodex

      Symbol: B 3

      Datum: 916 u. Z.

      Sprache: Hebräisch

      Aufbewahrungsort: St. Petersburg

      (Russische Föderation)

      Ungefährer Inhalt: spätere Propheten

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): Anhang 2B

      Name der Handschrift: erste Jesaja-Rolle vom Toten Meer

      Symbol: 1QIsa

      Datum: Ende des 2. Jh. v. u. Z.

      Sprache: Hebräisch

      Aufbewahrungsort: Jerusalem (Israel)

      Ungefährer Inhalt: Jesaja

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): Jes. 11:1; 18:2; 41:29

      Name der Handschrift: Psalmenrolle vom Toten Meer

      Symbol: 11QPsa

      Datum: 1. Jh. u. Z.

      Sprache: Hebräisch

      Aufbewahrungsort: Jerusalem (Israel)

      Ungefährer Inhalt: Teile von 41 Psalmen aus dem letzten

      Drittel der Psalmen

      der Septuaginta und der Christlichen Griechischen Schriften

      Name der Handschrift: Codex Sinaiticus

      Symbol: 01( א)

      Datum: 4. Jh. u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: London (England)

      Ungefährer Inhalt: Teil der Hebräischen Schriften und

      die gesamten Griechischen Schriften

      sowie einige apokryphe Schriften

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): 1. Chr. 12:19; Joh. 5:2; 2. Kor. 12:4

      Name der Handschrift: Codex Alexandrinus

      Symbol: A (02)

      Datum: 5. Jh. u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: London (England)

      Ungefährer Inhalt: die gesamten Hebräischen und

      Griechischen Schriften (einige

      kleine Teile verlorengegangen

      oder beschädigt) sowie einige

      apokryphe Schriften

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): 1. Kö. 14:2; Luk. 5:39; Apg. 13:20;

      Heb. 3:6

      Name der Handschrift: Codex Vaticanus 1209

      Symbol: B (03)

      Datum: 4. Jh. u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: Vatikanische Bibliothek in Rom

      Ungefährer Inhalt: ursprünglich vollständige Bibel;

      jetzt fehlen: 1. Mo. 1:1⁠—⁠46:28;

      Ps. 106⁠—⁠137; Hebräer nach 9:14;

      2. Timotheus; Titus; Philemon;

      Offenbarung

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): Mar. 6:14; Joh. 1:18; 7:53⁠—⁠8:11

      Name der Handschrift: Codex Ephraemi Syri rescriptus

      Symbol: C (04)

      Datum: 5. Jh. u. Z.

      Sprache: Griechisch

      Aufbewahrungsort: Paris (Frankreich)

      Ungefährer Inhalt: Teile der Hebräischen Schriften

      (64 Blätter) und der Griechischen

      Schriften (145 Blätter)

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): Apg. 9:12; Röm. 8:23, 28, 34

      Name der Handschrift: Codex Bezae Cantabrigiensis

      Symbol: Dea (05)

      Datum: 5. Jh. u. Z.

      Sprache: Griechisch/Lateinisch

      Aufbewahrungsort: Cambridge (England)

      Ungefährer Inhalt: der größte Teil der vier Evangelien

      und der Apostelgeschichte, wenige

      Verse aus 3. Johannes

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): Mat. 24:36; Mar. 7:16; Luk. 15:21

      (Verweis durch Symbol „D“)

      Name der Handschrift: Codex Claromontanus

      Symbol: DP (06)

      Datum: 6. Jh. u. Z.

      Sprache: Griechisch/Lateinisch

      Aufbewahrungsort: Paris (Frankreich)

      Ungefährer Inhalt: Paulinische Briefe

      (einschließlich Hebräer)

      Hinweise darauf in der Neuen-Welt-Übersetzung — mit

      Studienverweisen (siehe Fußnoten zu den angegebenen

      Schriftstellen): Gal. 5:12 (Verweis durch Symbol „D“)

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