Ein besonderer Tag, um Heimbibelstudien anzubieten
1 Ab Januar sollte sich jede Versammlung an einem Samstag oder Sonntag im Monat auf das Anbieten von Heimbibelstudien konzentrieren. Vielleicht könnte gleich das erste Wochenende dafür eingeplant werden. Welcher Tag festgelegt wird, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Was sollten wir tun, wenn jemand unser Angebot, die Bibel zu studieren, an diesem Tag nicht annehmen möchte? Wir können trotzdem das Buch Was lehrt die Bibel wirklich? anbieten oder die laufenden Zeitschriften zurücklassen. Älteste und Dienstamtgehilfen werden sich besonders bemühen, an diesem Tag im Dienst zu stehen und Verkündigern dabei zu helfen, Bibelstudien einzurichten.
2 Das Versammlungsdienstkomitee legt den Tag fest. Von Zeit zu Zeit sollte daran erinnert werden, damit sich alle gut darauf vorbereiten können, von Haus zu Haus und bei Rückbesuchen Bibelstudien anzubieten.
3 Vorbereitung: Vorschläge, wie ein Studium begonnen werden kann, findet man in Unserem Königreichsdienst für Januar 2006 in der Beilage und im Unterredungs-Buch auf Seite 11. Manche benutzen lieber ein Traktat wie zum Beispiel Hätten Sie gern eine Antwort?. Außerdem wurde in Unserem Königreichsdienst für August 2007 auf Seite 3 vorgeschlagen, wie man ein Bibelstudium dort einrichten kann, wo bereits Zeitschriften abgegeben wurden. Älteste und Dienstamtgehilfen werden eingeteilt, 10- bis 15-minütige Zusammenkünfte für den Predigtdienst zu leiten. Es sollten ein oder zwei Möglichkeiten, wie ein Studium begonnen werden kann, besprochen oder demonstriert werden.
4 Wir wissen natürlich, dass nicht jeder unser Angebot annehmen oder über einen längeren Zeitraum mit uns studieren wird. Das sollte uns jedoch nicht entmutigen, denn es ist Jehova, der Menschen mit schafähnlichen Eigenschaften zu seiner Organisation zieht (Joh. 6:44). Wir streuen nicht nur den Samen der Wahrheit aus. Wir sind auch dafür verantwortlich, uns um Menschen mit der richtigen Herzenseinstellung zu kümmern, indem wir mit ihnen die Bibel studieren. So erweisen wir uns als „Gottes Mitarbeiter“ (1. Kor. 3:9).