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Die Bibel ist lebendig — sogar in einer toten SpracheDer Wachtturm 2009 | 1. April
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Eine moderne lateinische Bibel
Neue Erkenntnisse der Textkritik im 20. Jahrhundert machten deutlich, dass die Vulgata, wie auch andere Bibelübersetzungen, überarbeitet werden musste. 1965 wurde daher eigens die Päpstliche Kommission für die Revision und Verbesserung der Vulgata gebildet, die den neusten Kenntnisstand berücksichtigen sollte. Verwendet werden sollte die neue Ausgabe insbesondere bei der lateinischen Liturgie.
Nachdem ein erster Teil der neuen Übersetzung bereits 1969 erschienen war, erklärte Papst Johannes Paul II. die Nova Vulgata 1979 zur „editio typica“ und damit für verbindlich. In der ersten Ausgabe wurde der Gottesname in einigen Versen wie 2. Mose 3:15 und 6:3 noch mit „Iahveh“ wiedergegeben.
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Die Bibel ist lebendig — sogar in einer toten SpracheDer Wachtturm 2009 | 1. April
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[Bild auf Seite 23]
2. Mose 3:15, Nova Vulgata, 1979
[Bildnachweis]
© 2008 Libreria Editrice Vaticana
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