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Gehst du den „weit vorzüglicheren Weg“ der Liebe?Der Wachtturm 2009 | 15. Juli
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Freundschaften in der Versammlung sind für uns alle wichtig. Doch in 2. Petrus 1:7 werden wir ermuntert, unsere „brüderliche Zuneigung“ (philadelphía, zusammengesetzt aus phílos [Freund] und adelphós [Bruder]) mit Liebe (agápē) zu koppeln. Das ist ein guter Rat für Freundschaften, die lange halten sollen. Fragen wir uns doch einmal: Halte ich mich auch bei meinen Freundschaften an biblische Prinzipien?
Gottes Wort bewahrt uns davor, parteiisch zu sein. Wir messen nicht mit zweierlei Maß: Nachsicht bei unseren Freunden und Härte bei denen, die uns nicht so liegen. Auch versuchen wir nicht, uns bei anderen einzuschmeicheln, um Freunde zu gewinnen. Aber was noch wichtiger ist: Biblische Prinzipien verhelfen uns zu einem klaren Blick für die richtigen Freunde und schützen uns vor schlechtem Umgang, der „nützliche Gewohnheiten verdirbt“ (1. Kor. 15:33).
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Gehst du den „weit vorzüglicheren Weg“ der Liebe?Der Wachtturm 2009 | 15. Juli
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Der Apostel Paulus schrieb: „Eure Liebe sei ungeheuchelt. . . . Habt in brüderlicher Liebe innige Zuneigung zueinander“ (Röm. 12:9, 10). Unsere ungeheuchelte Liebe (agápē) ist keine reine Gefühlssache, sondern sie beruht auf biblischen Prinzipien. Paulus nennt sie hier in einem Atemzug mit „brüderlicher Liebe“ (philadelphía) und „inniger Zuneigung“ (philóstorgos, zusammengesetzt aus phílos und storgḗ). Ein Gelehrter beschreibt die „brüderliche Liebe“ so: „Innige Liebe, die Freundlichkeit und Mitgefühl zeigt sowie Hilfe anbietet.“ Kombiniert mit agápē entsteht das enge Zusammengehörigkeitsgefühl, das für Jehovas Diener kennzeichnend ist (1. Thes. 4:9, 10).
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