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Eine „Flutwelle“, die mit der Religion gründlich abrechnetDer Wachtturm 1987 | 1. November
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IN Quebec (Kanada) stießen Arbeiter durch Zufall auf 25 Skelette. Die Toten waren sorgfältig bestattet worden, ihre Arme lagen über Kreuz. Historiker kamen dadurch einem geheimnisvollen Geschehen auf die Spur, das etwa 200 Jahre zurückliegt.
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Eine „Flutwelle“, die mit der Religion gründlich abrechnetDer Wachtturm 1987 | 1. November
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Kanada: Das Tauziehen zwischen Großbritannien und Frankreich während der Kolonialzeit hinterließ besonders in der Provinz Quebec seine Spuren. Quebec, das ursprünglich von französischen katholischen Einwanderern besiedelt worden war, kam im Jahre 1763 unter britische und somit protestantische Herrschaft. Kurz zuvor waren die zu Beginn des Artikels erwähnten Toten in der Nähe der Festungsmauer der Stadt heimlich bestattet worden. Wieso heimlich? Weil es sich offenbar um Protestanten handelte, die damals auf katholischen Friedhöfen nicht beerdigt werden durften. Quebec ragt immer noch als Insel des französischsprachigen Katholizismus heraus, was zu separatistischen Bestrebungen geführt hat.
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