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  • Die Heiligkeit in der Furcht Gottes vervollkommnen
    Der Wachtturm 1989 | 1. Juni
    • 10, 11. (a) Welche ähnlichen Anweisungen wurden den geistigen Israeliten im 1. Jahrhundert u. Z. gegeben? (b) Inwiefern sind diese Anweisungen besonders seit 1919 und seit 1935 befolgt worden, und in welcher weiteren Hinsicht halten sich die Gesalbten und ihre Gefährten geistig rein?

      10 Die geistigen Israeliten und ihre Gefährten müssen sich ebenfalls davor hüten, durch die götzendienerischen Religionen der Welt verunreinigt zu werden. Der Apostel Paulus schrieb an gesalbte Christen der Versammlung in Korinth: „Welche Übereinkunft besteht zwischen Gottes Tempel und Götzen? Denn wir sind ein Tempel eines lebendigen Gottes, so wie Gott gesagt hat: ‚Ich werde unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.‘ ‚„Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab“, spricht Jehova, „und hört auf, das Unreine anzurühren“‘; ‚„und ich will euch aufnehmen“‘“ (2. Korinther 6:16, 17).

      11 Vom Jahre 1919 an sind die gereinigten und geläuterten Glieder des gesalbten Überrests von den unreinen götzendienerischen Religionen Babylons der Großen frei gemacht worden (Maleachi 3:1-3). Sie sind der Aufforderung aus dem Himmel nachgekommen: „Geht aus ihr hinaus, mein Volk, wenn ihr nicht mit ihr teilhaben wollt an ihren Sünden und wenn ihr nicht einen Teil ihrer Plagen empfangen wollt“ (Offenbarung 18:4).

  • Die Heiligkeit in der Furcht Gottes vervollkommnen
    Der Wachtturm 1989 | 1. Juni
    • 13. Womit werden die Glieder der „Braut“ Christi verglichen, und warum?

      13 Auch der große Hohepriester, Jesus Christus, hat eine „Braut“, bestehend aus 144 000 gesalbten Christen, die gleichsam „jungfräulich“ sind (Offenbarung 14:1-5; 21:9). Sie lassen sich von Satans Welt nicht beflecken und bleiben rein in bezug auf die Lehren und auch in sittlicher Hinsicht. Der Apostel Paulus schrieb an gesalbte Christen in Korinth: „Mit gottgemäßem Eifer bin ich euretwegen eifersüchtig; denn ich persönlich habe euch e i n e m Mann zur Ehe versprochen, um euch als eine keusche Jungfrau dem Christus darzustellen“ (2. Korinther 11:2). Außerdem schrieb Paulus: „Auch der Christus [hat] die Versammlung geliebt und sich für sie dahingegeben ..., damit er sie heilige, indem er sie mit dem Wasserbad durch das Wort reinige, so daß er die Versammlung sich selbst in ihrer Pracht darstelle, ohne daß sie einen Flecken oder eine Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern daß sie heilig und ohne Makel sei“ (Epheser 5:25-27).

      14, 15. (a) Womit muß die geistige Reinheit der Brautklasse gepaart sein, und aus welcher Schriftstelle geht das hervor? (b) Wieso steht fest, daß auch für die „anderen Schafe“ die gleichen Anforderungen gelten?

      14 Diese geistige Reinheit der „Braut“ Christi muß mit der sittlichen Reinheit ihrer Glieder gepaart sein. Der Apostel Paulus erklärte: „Laßt euch nicht irreführen. Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher ... werden Gottes Königreich ererben. Und doch waren das einige von euch. Aber ihr seid reingewaschen worden, aber ihr seid geheiligt worden“ (1. Korinther 6:9-11).

      15 Daß auch die „anderen Schafe“ sittlich rein sein müssen, wird deutlich, wenn man bedenkt, welchen Personen Jehova nicht erlaubt, den neuen Himmel und die neue Erde zu bewohnen. Wir lesen: „Was ... die betrifft, die zufolge ihrer Unsauberkeit abscheulich sind, und Mörder und Hurer ..., ihr Teil wird in dem See sein, der mit Feuer und Schwefel brennt. Das bedeutet den zweiten Tod“ (Offenbarung 21:1, 8).

      Eine ehrbare Ehe

      16, 17. (a) Welche Schriftstellen zeigen, daß man nicht ledig sein muß, um sittlich rein zu bleiben? (b) Wie kann ein Christ bei der Wahl eines Ehepartners gebührende Gottesfurcht bekunden, und warum wäre es unweise, die apostolische Einschränkung außer acht zu lassen?

      16 Damit die gesalbten Glieder der Brautklasse und die „anderen Schafe“ sittlich rein bleiben, wird nicht etwa von ihnen gefordert, ledig zu bleiben. Die erzwungene Ehelosigkeit ist unbiblisch (1. Timotheus 4:1-3).

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