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  • Welche Filme kommen für mich infrage?
    Erwachet! 2005 | 8. Mai
    • [Kasten/Bilder auf Seite 12]

      „WIR ENTSCHEIDEN GEMEINSAM“

      „Als ich jünger war, sind wir als Familie ins Kino gegangen. Heute bin ich älter und darf auch allein gehen. Aber vorher wollen meine Eltern den Titel des Films wissen und worum es darin geht. Wenn sie von dem Film noch nichts gehört haben, lesen sie erst eine Kritik oder sehen sich im Fernsehen eine Vorschau an. Sie informieren sich auch im Internet über den Film. Falls sie den Eindruck haben, er sei nichts für mich, erklären sie mir, warum. Ich kann dann auch sagen, wie ich darüber denke. Wir unterhalten uns ganz offen und wir entscheiden gemeinsam“ (Héloïse, 19, Frankreich).

      [Kasten/Bild auf Seite 13]

      SPRECHT DARÜBER!

      „Wenn Eltern Nein sagen, ohne sinnvollen Ersatz anzubieten, versuchen die Kinder möglicherweise, sich ihre Wünsche heimlich zu erfüllen. Manche Eltern, deren Kinder etwas Bedenkliches ansehen wollen, verbieten es daher nicht sofort, aber sie erlauben es auch nicht. Stattdessen lassen sie etwas Zeit vergehen, bis beide Seiten die Sache entspannter sehen. Ohne sich zu ereifern, sprechen sie das Thema in den nächsten Tagen gelegentlich an und fragen ihren Sohn oder ihre Tochter, warum sie meinen, diese Art Unterhaltung sei gut für sie. Wenn man mit den Jugendlichen spricht, sind sie am Ende oft der gleichen Meinung wie ihre Eltern und danken ihnen sogar. Dann suchen sie sich unter Anleitung der Eltern eine Freizeitgestaltung, von der alle etwas haben“ (Masaaki, ein reisender Aufseher in Japan).

  • Welche Filme kommen für mich infrage?
    Erwachet! 2005 | 8. Mai
    • Die Vorteile eines geschulten Gewissens

      Die Bibel spricht von Menschen, die „ihr Wahrnehmungsvermögen durch Gebrauch geübt haben zur Unterscheidung zwischen Recht und Unrecht“ (Hebräer 5:14). Daher sollte es das Ziel von Eltern sein, ihren Kindern Werte zu vermitteln, die ihnen später helfen, sich ihre Unterhaltung mit Umsicht selbst auszusuchen.

      Viele junge Zeugen Jehovas sind von ihren Eltern in dieser Hinsicht hervorragend angeleitet worden. Beispielsweise gehen Bill und Cherie aus den USA gern mit ihren beiden jugendlichen Söhnen ins Kino. Bill erzählt: „Oft unterhalten wir uns hinterher über den Film und sprechen darüber, welche Wertvorstellungen er vermittelte und was wir von diesen Werten halten.“ Natürlich wissen Bill und Cherie, dass sie wählerisch sein müssen. „Wir informieren uns vorher über den Film, aber schämen uns auch nicht, aufzustehen und rauszugehen, wenn anstößige Inhalte gezeigt werden, mit denen wir nicht gerechnet haben“, erklärt Bill. Bill und Cherie denken, dass ihre Söhne eher einen wachen Sinn für Recht und Unrecht entwickeln, wenn sie bei den Entscheidungen mitreden dürfen. „Wenn es darum geht, welche Filme sie sich ansehen wollen, können sie viel besser entscheiden“, sagt Bill.

      Wie Bill und Cherie haben viele Eltern ihren Kindern geholfen, in Verbindung mit Unterhaltungsfragen wachen Sinnes zu sein. Vieles, was die Filmindustrie anbietet, kommt für sie nicht infrage. Doch Christen, die biblische Grundsätze beherzigen, müssen deshalb nicht auf eine angenehme und sinnvolle Freizeitgestaltung verzichten.

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