Behörden loben Jehovas Zeugen

IN Cádiz (Spanien), einer etwa 500 Kilometer südwestlich von Madrid gelegenen Hafenstadt, überreichte Bürgermeisterin Doña Teófila Martínez Jehovas Zeugen eine Ehrenurkunde (oben abgebildet). Darin heißt es: „Von der Stadtverwaltung von Cádiz für Jehovas Zeugen in Würdigung ihrer Zusammenarbeit und ihrer Anstrengungen für diese Stadt.“ Was haben die Zeugen getan, daß ihnen diese Ehrung zuteil wurde?

Es war eine Anerkennung der Arbeit, die die Zeugen aufgewandt hatten, um einen Teil des städtischen Stadions zu renovieren. An mehreren Wochenenden hatten Hunderte von Zeugen freiwillig mitgeholfen, die Toilettenanlage im Erdgeschoß des Carranza-Fußballstadions umzubauen. Jetzt ziehen alle Besucher des Stadions Nutzen daraus, daß die Rohrleitungen, die sanitären Einrichtungen und der Fußboden erneuert wurden.

Jehovas Zeugen stehen schon seit längerem in gutem Einvernehmen mit der Stadt Cádiz. Jedes Jahr stellt die Stadtverwaltung den Zeugen freundlicherweise das Carranza-Stadion für ihren Bezirkskongreß zur Verfügung. Daher helfen die Zeugen gern entsprechend ihren Möglichkeiten mit, das Stadion in gutem Zustand zu halten.

Solche gelegentlichen Arbeiten kommen noch zu der Tätigkeit hinzu, die Jehovas Zeugen regelmäßig in den verschiedenen Vierteln der Stadt verrichten, um der Allgemeinheit auf andere Weise zu helfen. Sie verkündigen die „gute Botschaft“ von Gottes Königreich. Natürlich beteiligen sie sich nicht an ihrem öffentlichen Predigtdienst, um Lob von Mitmenschen zu erhalten. Sie führen ihn aus Gehorsam gegenüber Jesu Gebot durch, die „gute Botschaft vom Königreich“ zu predigen und „Jünger aus Menschen aller Nationen“ zu machen (Matthäus 24:14; 28:19). Jehovas Zeugen hoffen, der Allgemeinheit dadurch zu dienen, daß sie andere über den „Pfad der Gerechtigkeit“ unterweisen (Sprüche 12:28).