Lob für einen „außergewöhnlichen“ Kongreß

EIN Radiosprecher in Lima (Peru) stand Jehovas Zeugen sehr kritisch gegenüber. Nachdem er allerdings einen ihrer Bezirkskongresse besucht hatte, war er wie umgewandelt. Er war sogar derart beeindruckt, daß er sich vor seiner Zuhörerschaft am Radio positiv über sie äußerte. Unter anderem sagte er:

„Der Kongreß war einfach außergewöhnlich. Auf dem Boden lag kein Fetzen Papier, und Verkäufer waren auch nirgendwo zu sehen. Es gab keine Verkehrsstaus. 5 200 Menschen gingen auf eigene Kosten in das Stadion, jeder mit Eimer, Putzlappen, Staubtuch, Kehrschaufel, Besen, Handfeger, Handschuhen und Putzmitteln ausgerüstet, um die Örtlichkeit zu säubern. Wo Farbe nötig war, fingen sie an zu streichen. Und wer bezahlt das alles? Sie selbst! Wenn die Zeugen erfahren, daß etwas erledigt werden muß, greifen sie alle sofort in die Tasche und geben. Mal ehrlich, wenn es um so etwas geht, ist doch die katholische Kirche im Tiefschlaf! Ich kann den Zeugen Jehovas und den Veranstaltern dieses Kongresses nur gratulieren. Und ich möchte ihnen von Herzen wünschen, daß Gott ihnen hilft und sie segnet.“

Weltweit werden Jehovas Zeugen dieses Jahr in vielen Städten den Bezirkskongreß „Gottes Weg des Lebens“ abhalten. Sie würden sich freuen, Sie dort zu begrüßen!

[Herausgestellter Text auf Seite 32]

„Auf dem Boden lag kein Fetzen Papier“