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  • Polen nimmt Zeugen Jehovas gastfreundlich auf
    Erwachet! 1989 | 22. Dezember
    • Diese Einheit unter Glaubensbrüdern verschiedener Nationalitäten blieb unter Außenstehenden nicht unbemerkt. Die Tageszeitung Sztandar Młodych schrieb: „Die einzigen Fluggäste, die bei der Ankunft auf dem Warschauer Flughafen weder verwirrt umherschauten noch sich in der Menge verliefen, waren Zeugen Jehovas. Mitgläubige hatten Durchsagen in vielen Sprachen, Auskunftsschalter und Schilder vorbereitet und für den Transport in die Stadt gesorgt.“

  • Polen nimmt Zeugen Jehovas gastfreundlich auf
    Erwachet! 1989 | 22. Dezember
    • Gute Berichterstattung

      Die Fernseh-, Rundfunk- und Zeitungsberichte waren größtenteils sachlich und unvoreingenommen. Die polnische Zeitung Sztandar Młodych wies in einer Schlagzeile darauf hin, daß „Jehovas Zeugen ihre Religion in 212 Ländern praktizieren“, und lobte sie in ihrem Artikel mit Untertiteln wie „Konsequent“, „Ordentlich“, „Anständig“ und „Fleißig“. Über das Stadion in Warschau schrieb sie: „Es lagen keine Zigarettenkippen herum, und kein einziges Stück Papier wurde von einem unartigen Kind fallengelassen. Jehovas Zeugen rauchen nicht, und ihre Kinder sind nicht unartig.“

      Die Zeitung Życie Warszawy erwähnte, daß die Kongreßvorbereitungen schon seit einem Jahr im Gange waren, und führte aus: „Unter anderem wurden die Stadien, wo die Kongresse stattfanden, instand gesetzt.“

      Die Zeitung Express Wieczorny berichtete: „Alle Beobachter waren von der Ordnung beeindruckt, die im Stadion herrschte. Das Wegwerfen von Abfall an den dafür vorgesehenen Stellen, die provisorischen, aber sauberen Toiletten, die vielen Informationsstände — alles war erstaunlich.“ Um das zu bewerkstelligen, setzten über 3 500 Zeugen Zeit dafür ein, das Stadion in Warschau vorzubereiten und zu schmücken.

      Diese Zeitung interviewte auch einige Delegierte und fragte sie: „Was hat Ihnen der Kongreß in Warschau bedeutet?“ Ein polnischer Zeuge sagte: „Mich hat bewegt, daß ich Glaubensbrüder aus der Tschechoslowakei und der UdSSR kennenlernen konnte — Länder, in denen Jehovas Zeugen nicht offiziell als Religionsgemeinschaft anerkannt sind.“

      Und ein Zeuge aus der Sowjetunion wurde wie folgt zitiert: „Ich denke, das ist die großartigste Erfahrung meines Lebens. ... Zum erstenmal in meinem Leben konnte ich so viele meiner Brüder aus der ganzen Welt kennenlernen. Außerdem war diese Zusammenkunft hervorragend organisiert; Vorträge wurden in 16 Sprachen übersetzt, unsere polnischen Brüder waren unsere Gastgeber — alles war wirklich wunderbar.“

      Die Życie Warszawy schrieb: „Der Weltkongreß der Zeugen Jehovas in Warschau ist nun zu Ende. ... Das Abhalten solcher Kongresse wurde, wie wir uns erinnern, ermöglicht, nachdem die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas in Polen — die jetzt über 80 000 Gläubige zählta — vor einigen Monaten gesetzlich eingetragen worden war. Seit dem 12. Mai besitzt diese ehemals illegale religiöse Gruppe Rechtsfähigkeit.“

      Die Zeitung bezeichnete die Kongresse der Zeugen Jehovas als eine „Manifestation der Einheit“ und schrieb, daß „die Kongreßbesucher, was Ordentlichkeit, Friedlichkeit und Reinlichkeit betrifft, ein nachahmenswertes Beispiel sind“.

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