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Über fünfzig Jahre lang dem „Ruf nach Mazedonien“ gefolgtDer Wachtturm 1996 | 1. November
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An mein erstes Zusammentreffen mit Zeugen Jehovas Anfang der 30er Jahre kann ich mich noch lebhaft erinnern. Emmanuel Lionoudakis hatte in allen Städten und Ortschaften Kretas gepredigt. Ich nahm mehrere Broschüren von ihm entgegen, von denen mir jedoch die Broschüre mit dem Titel Wo sind die Toten? besonders ins Auge sprang. Meine Furcht vor dem Tod war so groß, daß ich es nicht einmal fertigbrachte, das Zimmer zu betreten, in dem mein Vater gestorben war. Je öfter ich diese Broschüre durchlas, die davon handelt, was die Bibel über den Zustand der Toten sagt, desto deutlicher spürte ich, wie die abergläubische Furcht von mir wich.
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Über fünfzig Jahre lang dem „Ruf nach Mazedonien“ gefolgtDer Wachtturm 1996 | 1. November
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Meine Taufe war für mich ein unvergeßliches Erlebnis. Im Jahr 1938 nahm Bruder Lionoudakis zwei andere, mit denen ich die Bibel studierte, und mich in einer stockdunklen Nacht mit an den Strand. Nach einem Gebet tauchte er uns im Wasser unter.
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