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  • Theresienstadt: Eine Festung, die keinen Schutz bot
    Erwachet! 2012 | März
    • In der Kleinen Festung waren auch mindestens 20 Zeugen Jehovas aus Prag, Pilsen und anderen Teilen des Landes inhaftiert. Ihr Vergehen? Sie weigerten sich, die NS-Diktatur zu unterstützen, und hielten eisern an ihrer politischen Neutralität fest. Außerdem hörten sie nicht auf, mit anderen über die gute Botschaft aus der Bibel zu sprechen, was man ihnen ausdrücklich verboten hatte. Der einzige Grund, weshalb die Zeugen leiden mussten, war ihr Glaube. Nicht wenige wurden hingerichtet oder zu Tode gefoltert.

  • Theresienstadt: Eine Festung, die keinen Schutz bot
    Erwachet! 2012 | März
    • [Kasten auf Seite 20]

      ZEUGEN JEHOVAS IN DER KLEINEN FESTUNG

      Die meisten Zeugen Jehovas, die in Theresienstadt eingekerkert waren, hatte man zuvor auf dem Hauptquartier der Gestapo in Prag verhört. Von Theresienstadt aus verlegte man sie dann oft in Konzentrationslager in Deutschland. Wie überstanden sie die unmenschlichen Haftbedingungen und die Isolation?

      Eine Zeugin, die in Theresienstadt einsaß, erinnert sich: „Um nichts von dem, was ich aus der Bibel gelernt hatte, zu vergessen, ging ich es gedanklich immer und immer wieder durch. Jedes Mal, wenn ich in ein anderes Gefängnis verlegt wurde, hielt ich nach meinen Brüdern und Schwestern Ausschau, um nach Möglichkeit Kontakt zu ihnen aufzunehmen. Gleichzeitig versuchte ich, anderen, so gut es irgend ging, von der Wahrheit zu erzählen.“

      Offensichtlich hatte ihre Strategie Erfolg. Sie blieb Gott treu, nicht nur in der Haft, sondern auch all die Jahre danach.

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