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Durch wen wirkt Jesus Wunder?Jesus — der Weg, die Wahrheit, das Leben
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Einige Schriftgelehrte und Pharisäer sind extra den weiten Weg aus Jerusalem gekommen — aber nicht, um von Jesus zu lernen oder ihn zu unterstützen. Stattdessen sagen sie den Leuten: „Er ist vom Beelzebub besessen“, und behaupten damit, er würde mit dem „Herrscher der Dämonen“ gemeinsame Sache machen (Markus 3:22).
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Durch wen wirkt Jesus Wunder?Jesus — der Weg, die Wahrheit, das Leben
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Jesus hat gerade einen Mann geheilt, der blind, stumm und von einem Dämon besessen war! Das kann niemand leugnen. Darum versuchen die Schriftgelehrten und Pharisäer Jesu Ruf zu zerstören, indem sie behaupten: „Der kann die Dämonen doch nur durch Beelzebub, den Herrscher der Dämonen, austreiben“ (Matthäus 12:24).
Doch Jesus weiß, was sie denken, und kontert: „Jedes Reich, das in sich gespalten ist, geht unter, und jede Stadt oder jede Familie, die in sich gespalten ist, wird keinen Bestand haben. So ist es auch, wenn der Satan den Satan austreibt. Er ist dann in sich selbst gespalten. Wie soll da sein Reich bestehen?“ (Matthäus 12:25, 26).
Diese Logik ist unschlagbar! Es gibt auch noch andere Juden, die Dämonen austreiben, und die Pharisäer wissen das (Apostelgeschichte 19:13). Daher fragt Jesus: „Wenn ich die Dämonen mithilfe von Beelzebub austreibe, wie treiben eure Söhne sie dann aus?“ Mit anderen Worten: Was sie Jesus vorwerfen, könnte man auch diesen Juden vorwerfen. Jesus argumentiert weiter: „Wenn ich die Dämonen aber durch Gottes Geist austreibe, dann ist Gottes Königreich schon gekommen, ohne dass ihr es gemerkt habt“ (Matthäus 12:27, 28).
Dass Jesus Dämonen austreibt, beweist in Wirklichkeit seine Macht über den Teufel, wie er durch eine Veranschaulichung zeigt: „Wie kann jemand in das Haus eines starken Mannes einbrechen und es ausrauben, ohne ihn vorher zu fesseln? Erst dann kann er das Haus ausräumen. Wer nicht für mich ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir einsammelt, der zerstreut“ (Matthäus 12:29, 30). Die Schriftgelehrten und Pharisäer treiben die Menschen von demjenigen weg, der Gottes Sohn ist und dessen Unterstützung hat. Dadurch stellen sie sich eindeutig gegen Jesus und machen sich so zu Handlangern des Teufels.
Jesus warnt seine Widersacher: „Den Menschensöhnen wird alles vergeben — welche Sünde sie auch immer begehen und welche Lästerung sie auch immer von sich geben. Aber wer gegen den heiligen Geist lästert, dem wird niemals vergeben, sondern er ist ewiger Sünde schuldig“ (Markus 3:28, 29). Stellen wir uns nur vor, was das für diejenigen bedeutet, die das, was der heilige Geist bewirkt, dem Teufel zuschreiben!
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