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  • Gicht: Wie entsteht sie? Bin ich gefährdet?
    Erwachet! 2012 | August
    • Übergewicht und Ernährungsgewohnheiten: In einem Ernährungslexikon heißt es: „Die diätetische Behandlung von Gicht konzentriert sich mittlerweile weniger auf das Reduzieren stark purinreicher Nahrungsmittel, sondern mehr auf die Therapie von Stoffwechselstörungen, die gewöhnlich mit Gicht einhergehen: Übergewicht, Insulinresistenz und Fettstoffwechselstörungen“ wie ein zu hoher Cholesterinspiegel (Encyclopedia of Human Nutrition).

      Trotzdem findet man auch die Empfehlung, den Konsum an purinreichen Lebensmitteln (wie Hefe, bestimmte Fischsorten und rotes Fleisch) zurückzuschrauben.b

      Alkohol: Übermäßiger Alkoholkonsum verhindert die optimale Ausscheidung von Harnsäure. Der Harnsäurespiegel steigt an.

  • Gicht: Wie entsteht sie? Bin ich gefährdet?
    Erwachet! 2012 | August
    • Gicht in Schach halten: 5 Richtlinien

      Da Gichtanfälle oft mit bestimmten Lebensgewohnheiten zu tun haben, hier ein paar Empfehlungen, wie sich weitere Attacken vielleicht verhindern lassen.c Man sollte . . .

      1. bei Übergewicht versuchen abzunehmen, um ein gesünderes Körpergewicht zu erreichen und die Gelenke nicht unnötig zu belasten.

      2. striktes Fasten und zu schnelle Gewichtsabnahme vermeiden, da dadurch akute Gichtanfälle ausgelöst werden können.

      3. den Konsum von tierischen Eiweißen verringern. Da tierisches Eiweiß Purine enthält, sollte man als Gichtpatient täglich nur eine kleine Portion Fleisch oder Fisch essen (und zwar mager und maximal 100 bis 150 Gramm).

      4. den Konsum von Alkohol einstellen oder zumindest stark einschränken. Wenn man gerade eine Gichtattacke hat, sollte man unter keinen Umständen Alkohol trinken.

      5. grundsätzlich auch immer viel frisches Wasser trinken, um dem Körper dabei zu helfen, überschüssige Harnsäure über den Urin auszuscheiden.d

      Diese Vorbeugetipps passen gut zu dem Rat der Bibel, „mäßig in den Gewohnheiten“ zu sein und nicht übermäßig viel Wein zu trinken — was wieder einmal zeigt, dass der Schöpfer des Menschen am besten weiß, was gut für uns ist (1. Timotheus 3:2, 8, 11).

  • Gicht: Wie entsteht sie? Bin ich gefährdet?
    Erwachet! 2012 | August
    • b Gemäß verschiedenen Quellen vergrößert purinhaltiges Gemüse (wie Pilze, Bohnen, Linsen und Erbsen) das Gichtrisiko nicht. Daneben gab es „Entwarnung bei Spargel, Blumenkohl und Spinat“.

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