Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • Ist der Kampf gegen die Pfunde vergebens?
    Erwachet! 1989 | 22. Mai
    • Kalorien zu zählen ist keine so einfache Lösung für Gewichtsprobleme, wie manch einer denkt. Kalorien sind nicht gleich Kalorien. Nimmt man 100 Kalorien in Form von Kohlenhydraten zu sich, so können 77 davon als Körperfett gespeichert werden — 23 werden bei der Verdauung der Kohlenhydrate verbrannt. Wenn man hingegen 100 Kalorien in Form von Butter aufnimmt, werden 97 als Fett gelagert — nur 3 werden beim Verdauen verbraucht. Der Grund: Speisefett ist mit Körperfett bereits chemisch verwandt und wird daher wesentlich leichter gespeichert. Nur Kalorien zu zählen reicht also nicht. Es spielt auch eine Rolle, woher die Kalorien kommen. Fett macht dicker — Kalorie für Kalorie — und ist weniger nahrhaft als Kohlenhydrate. Bei einer Studie nahmen Männer, die sieben Monate lang mit kohlenhydratreicher Nahrung gemästet wurden, 15 Kilo zu, wohingegen Männer, die mit fettreicher Nahrung gemästet wurden, in nur drei Monaten 15 Kilo zunahmen.

      Bei Nulldiäten schmelzen die Pfunde rasch dahin, was aber häufig zu Komplikationen führt. In den 70er Jahren warb man für Nulldiäten mit Eiweißzufuhr, und Ende 1977 wurden fast 60 Todesfälle auf solche Radikalkuren zurückgeführt. Herzrhythmusstörungen gelten als unmittelbare Ursache vieler dieser Todesfälle. Die heutigen Fastenkuren sind insofern verbessert worden, als man nicht nur Eiweiß, sondern auch Kohlenhydrate, Fette, Vitamine und Mineralien zugibt. Dennoch haben solche kalorienarmen Diäten mit ihrem schnellen Gewichtsverlust ihre Schattenseiten.

      Die drastische Kalorienherabsetzung bei radikalen Abmagerungskuren verlangsamt den Stoffwechsel — und zwar bereits nach 24 Stunden; nach zwei Wochen kann diese Verlangsamung 20 Prozent betragen. Ein Arzt, der über kalorienarme Fastenkuren befragt wurde, sagte: „Der Stoffwechsel stellt sich bei so wenig Kalorien auf Schneckentempo um, und man wird reizbar und müde. Außerdem betrifft der langfristige Gewichtsverlust bis zu 70 Prozent Muskelgewebe und nicht Fettgewebe.“ Fastende wollen aber Fett, nicht Muskeln verlieren. Muskelgewebe verbrennt die Kalorien am besten. Geht es verloren, dann verlangsamt sich der Grundumsatz — die Energiemenge, die der Körper für die Aufrechterhaltung der Lebensfunktionen benötigt, wie zum Beispiel Atmung und Zellerneuerung. Dies sind etwa 60 bis 75 Prozent der Energie, die der Körper verbraucht.

      Der verlangsamte Stoffwechsel ist der Grund, warum Fastende oft nach einigen Wochen strenger Diät nicht mehr abnehmen. Eine Frau, die mit 16 angefangen hatte, ihr Gewicht durch Abmagerungskuren niedrig zu halten, nahm nach der Geburt ihres ersten Kindes 10 Kilo zu, die sie aber bald wieder verlor. Nach der Geburt des zweiten Kindes wog sie 20 Kilo mehr und kam nicht mehr auf ihr früheres Gewicht zurück. Sie erzählt: „Einmal ging ich in eine Klinik, in der ich auf 500 Kalorien gesetzt wurde. Im ersten Monat verlor ich fünf Kilo, im zweiten eins und in den nächsten beiden Monaten gar nichts, obwohl ich mich genau an den Plan hielt. Als meine Kalorienzufuhr auf täglich 800 erhöht wurde, legte ich jede Woche ein Kilo zu, bis ich die sechs Kilo wieder zugenommen hatte, die ich so schwer losgeworden war. Es war zum Verzweifeln!“

      Zu dem verlangsamten Stoffwechsel kann noch hinzukommen, daß ein Enzym — Lipoproteinlipase —, das die Fettspeicherung reguliert, nach einer Radikaldiät zu vermehrter Fettablagerung aktiviert wird. Aus diesen beiden Gründen haben einige, wenn sie wieder normal essen, bald wieder ihr ursprüngliches Gewicht. Tatsächlich ist das bei den meisten der Fall — bei 95 Prozent der Fettsüchtigen und 66 Prozent der Übergewichtigen allgemein. Aber das wiedererlangte Gewicht ist zum größten Teil Fett, nicht verlorenes Muskelgewebe. Dies bewirkt einen herabgesetzten Stoffwechsel, der wiederum die Fettspeicherung begünstigt.

      Ein Forscher stellte fest, daß Personen, die bereits durch Diäthalten abgespeckt, dann aber wieder zugenommen hatten, bei späteren Abmagerungskuren schwerer abnahmen. „Kann durch Abmagerungskuren eine spätere Gewichtsabnahme behindert werden?“ fragte er sich. Man machte Tests mit fetten Ratten. Bei ihrer ersten Diätkur dauerte es 21 Tage, bis sie ihr Übergewicht verloren hatten, und 45 Tage, bis sie sich ihr vorheriges Gewicht wieder angefressen hatten. Beim zweiten Mal brauchten sie 46 Tage zum Abnehmen und nur 14 Tage zum Zunehmen — sie nahmen doppelt so langsam ab und dreimal so schnell wieder zu.

      Verhält es sich bei Menschen ebenso? Bei geringer Kalorienzufuhr nahmen 111 Patienten durchschnittlich 1,4 Kilo in der Woche ab, doch verloren sie bei einem zweiten Versuch mit der gleichen Diät nur 1 Kilo in der Woche. Weitere Tests mit zwei anderen Gruppen bestätigten die Ergebnisse.

      Viele Experten bezeichnen Fettleibigkeit als Krankheit, als genetisch bedingt oder erblich, und sie sagen, der Körper sei für ein bestimmtes Gewicht vorprogrammiert. Allerdings stimmen nicht alle Wissenschaftler dieser Theorie zu. In der Publikation Annals of the New York Academy of Sciences hieß es, daß das Übergewicht an sich, ungeachtet seiner Ursache, Veränderungen im Organismus bewirken kann: „Wenn der Zustand der Korpulenz erreicht ist, kann er durch sekundäre Stoffwechselveränderungen, die die Fettleibigkeit selbst verursacht, stabilisiert werden.“

      Auch wird darin die Theorie von dem vorprogrammierten Gewicht in Frage gezogen: „Dieses Annal stützt keine der beiden Hypothesen.“ Als Ursache für Übergewicht werden Drüsenstörungen angegeben, besonders Funktionsstörungen der Schilddrüse, die beim Stoffwechsel eine wichtige Rolle spielt. Einige mutmaßen allerdings, eine solche Fehlfunktion könne durch zuviel Essen ausgelöst werden. Dr. Riggle aus Texas erklärt: „Die Schilddrüse und die Hypophyse regeln den Stoffwechsel. Doch darf man nicht übersehen, daß bei Menschen, die sich mangelhaft ernähren, diese Drüsen nicht die notwendigen Nährstoffe erhalten, um ihre Sekrete herzustellen. Somit können Drüsenstörungen durch eine unvernünftige Ernährung in Gang gesetzt werden.“

      Zuviel essen ist der simple Grund, den viele, auch Forscher, für Fettleibigkeit anführen: „Bei den meisten Fettleibigen läuft jedoch die Gewichtszunahme und die Anhäufung von Fettgewebe in einem langwierigen und oft schleichenden Prozeß ab: übermäßige Kalorienzufuhr während einer ausreichenden Zeitspanne — weit mehr, als für die Muskel- und Stoffwechseltätigkeit gebraucht wird“ (Annals of the New York Academy of Sciences, 1987, Seite 343).

  • Vier Wege zum Sieg
    Erwachet! 1989 | 22. Mai
    • Die richtige Nahrung

      Kalorienreiche und nährstoffarme Nahrungsmittel eignen sich nicht zum Abnehmen. Fette und einfache Zucker sind leere Kalorien. Die richtigen Nahrungsmittel zum Abspecken und für eine gesunde Ernährung sind komplexere Kohlenhydrate, Obst und Gemüse sowie Fisch und Geflügel.

      „Eine weitere Methode zum Abnehmen“, schreibt die Encyclopedia of Common Diseases, „besteht darin, alles wegzulassen, was kein vollwertiges, nahrhaftes und naturbelassenes Nahrungsmittel ist. Außer Energie ... braucht der Körper ständig Eiweiß, Fett, Mineralien und Vitamine in optimalen Mengen für die Körperfunktionen und das Reparieren und Erneuern von Körperzellen. Wenn man vollwertige Nahrungsmittel ißt, kann man sicher sein, daß man die notwendigen Nährstoffe und keine ‚leeren‘ Kalorien zu sich nimmt.“

      Die richtige Zeit

      Die richtige Zeit ist nicht der Fernsehabend. Das unaufhörliche Knabbern hält stundenlang an. Man stopft fettige Kartoffelchips oder Erdnüsse, Kekse oder stark gezuckerte Süßigkeiten in sich hinein und damit Hunderte von leeren Kalorien. Es ist schwer, damit aufzuhören, da die Fette und Salz den Geschmack verstärken und da viele ein Verlangen nach Süßem haben.

      Einige Ernährungswissenschaftler sind „zu der Überzeugung gelangt, daß der Körper weniger zur Fettspeicherung neigt, wenn man öfters kleinere Mengen zu sich nimmt — ohne die tägliche Nahrungszufuhr herabzusetzen. Sie haben auch festgestellt, daß die Mahlzeit, die am wichtigsten ist und daher die meisten Kalorien enthalten sollte, das Frühstück ist.“

      Die richtige Menge

      Nimm abwechslungsreiche Kost zu dir, und iß genügend. Wir haben erfahren, was passiert, wenn die Fettzellen durch Hungern in Panik geraten. Bei einem Experiment erhielten Ratten nur eine Mahlzeit am Tag. Während der Studie nahmen die Enzyme, die für die Fettspeicherung zuständig sind, um das Zehnfache zu. In dem Bericht hieß es: „Es war so, als ob ihr Organismus sagte: ‚Sobald ich mehr Nahrung erhalte, werde ich für den Fall, daß ich erneut unter diese Belastung gerate, mehr Fett lagern.‘“

      „Wenn man abnehmen muß, darf man nicht den Fehler machen, zu fasten oder nur eine Mahlzeit am Tag zu essen (was im Grunde ein 23-Stunden-Fasten ist).“ Sei damit zufrieden, langsam abzunehmen — ein Pfund oder auch nur ein halbes Pfund in der Woche. Es hat lange gedauert, bis du das Fett angesetzt hast; deshalb braucht der Körper Zeit, es abzubauen. Iß also genug, damit die Fettzellen nicht alarmiert werden, sondern ihren Teil tun. Aber sei kein Schlemmer. Genug ist genug!

      Und im Laufe der Jahre muß man sogar mit weniger auskommen. Mit zunehmendem Alter gehen Muskelzellen zurück und werden durch Fettzellen ersetzt. Da die magere Körpermasse am meisten Energie braucht, nimmt, wenn sie schwindet, der Energiebedarf ab, und der Stoffwechsel verlangsamt sich. Sofern nicht gleichzeitig die Nahrungszufuhr zurückgeht, wird Fett gespeichert. Und da sich ältere Menschen gewöhnlich weniger körperlich betätigen, wird noch mehr Nahrung in Körperfett umgewandelt. Doch ein Forscher sagte: „Man kann das intramuskuläre Fett wegtrainieren.“ Auch darf man nicht vergessen, daß die größten Anstrengungen nichtig sein können, wenn man von Zeit zu Zeit eine üppige Mahlzeit in sich hineinstopft.

      Das richtige Training

      Der Wissenschaftler Covert Bailey schreibt in seinem Buch Fit or Fat?: „Die letzte Abhilfe bei Fettleibigkeit ist Training. ... Es steht fest, daß Menschen, die regelmäßig Fitneßtraining betreiben, nicht dick werden. Wenn ich eine Pille gegen das Dickwerden anzubieten hätte, würden die Leute Schlange stehen, um sie zu kaufen. Ich biete eine solche Pille an; es sind nur 12 Minuten am Tag erforderlich, um sie zu schlucken!“ Nach den meisten Angaben sind jedoch mindestens 20 Minuten erforderlich, bis sich ein Erfolg einstellt.

      Mit Fitneßtraining sind Ausdauerübungen gemeint, bei denen das Herz schnell schlägt, so daß der Körper reichlich mit Sauerstoff zur Fettverbrennung versorgt wird. In diesen Bereich fallen zum Beispiel Jogging, Seilspringen, Fahrradfahren und schnelles Gehen. Bevor man mit einem solchen Fitneßprogramm beginnt, sollte man allerdings einen Arzt zu Rate ziehen. Körperliche Betätigung wird von den meisten Ernährungsforschern angeraten, wie die folgenden Äußerungen zeigen.

      Die Verlangsamung des Stoffwechsels, „die bei kalorienarmer Kost normalerweise auftritt, kann verhindert oder abgeschwächt werden, wenn körperliche Betätigung in das Programm aufgenommen wird“ (The Journal of the American Medical Association).

      „Spezialisten sind sich einig, daß regelmäßige Übungen ein Schlüssel zum Abnehmen sind und zum Beibehalten des Gewichts. Bei einem guten kardiovaskulären Training hält die Steigerung des Stoffwechsels in Ruhelage noch 15 Stunden an, so daß selbst nach dem Training mehr Kalorien verbraucht werden“ (Parents).

      „Bei jedem wirkungsvollen Gewichtskontrollprogramm ist körperliche Betätigung unerläßlich. Regelmäßiges Training ist wichtiger als intensives Training“ (Conn’s Current Therapy).

      „Training verändert den Menschen. Es fördert den Stoffwechsel, vermehrt die Muskelmasse und die kalorienverbrauchenden Enzyme in den Muskeln und steigert die Verbrennung von Fett. ... Es ist auch erwiesen, daß trainierte Menschen einen leicht erhöhten Stoffwechsel haben. Selbst in Ruhelage verbrauchen sie mehr Kalorien als Fettleibige“ (Fit or Fat?).

      Auf die Warnung, daß Übergewicht wegen des Risikos der Herzkrankheiten und des Bluthochdrucks die Lebenserwartung verkürzt, folgt die erfreuliche Meldung: „Ein Trost: Die schädlichen Auswirkungen des Übergewichts sind umkehrbar, wenn man abspeckt“ (The Encyclopedia of Common Diseases).

      „Das Traurige bei den Fettsüchtigen“, sagt Bailey, „die oft behaupten, sie würden alles tun, absolut alles, um abzunehmen, ist, daß sie genau das ablehnen, was ihnen helfen würde. Sie lehnen richtige körperliche Betätigung ab.“

      Kein Wunder, daß es so viele Gewichtsprobleme gibt, wenn man bedenkt, daß sowohl aus Eiweiß als auch aus Kohlenhydraten und aus Nahrungsfetten Körperfett hergestellt werden kann. „Fast alles, was man ißt“, erklärt Bailey, „kann, sofern es verdaulich ist, in Fett umgewandelt werden.“ Radikale Schlankheitskuren verändern die chemischen Körperfunktionen, so daß „man die chemischen Funktionen eines Fettleibigen übernimmt. Die Neigung zum Dickwerden ist dann größer als zuvor.“

      Für die Verbrennung von Fett sind bestimmte Enzyme notwendig. Hat man diese Enzyme nicht, „wird man dick. Die Enzyme vermehren sich nur, wenn die DNS durch Training angeregt wird und man genug ißt, so daß Aminosäuren für die Biosynthese zur Verfügung stehen“, schreibt Bailey.

      Mitunter brauchen die Muskeln plötzliche Energiestöße, wobei der Bedarf im Bruchteil einer Sekunde auf das Fünfzigfache ansteigt. Dafür sind Enzyme nötig, die die Energiereserven umwandeln können. Solche Enzyme kommen nur in Muskelzellen vor — es handelt sich um spezielle Enzyme, die sehr schnell Kalorien verbrauchen. 90 Prozent der Kalorien, die im Körper verbrannt werden, werden in den Muskeln verbrannt. Diese Enzyme befinden sich in den Mitochondrien der Muskelzellen, und bei körperlicher Beanspruchung kurbeln sie zur Energieversorgung die Verbrennung von Fetten im Muskelgewebe an.

      Über diese Enzyme heißt es in Fit or Fat?: „Es wurde wiederholt nachgewiesen, daß durch regelmäßige Fitneßübungen tatsächlich Zahl und Größe der Mitochondrien in den Muskelzellen zunehmen. Weitere biochemische Studien haben bestätigt, daß durch Training die Stoffwechselenzyme in den Mitochondrien zunehmen.“ Ja, ohne Fitneßtraining verschwinden die Fettpolster nicht.

      In den Boardroom Reports vom 15. Dezember 1988 wurden die Vorteile körperlicher Betätigung hervorgehoben: „Körperliche Untätigkeit verdoppelt das Risiko eines Herzinfarkts, und die Forscher reihen Leute mit sitzender Beschäftigung in dieselbe Risikogruppe für Herzinfarkt ein wie Raucher und Menschen mit Bluthochdruck oder erhöhtem Cholesterinspiegel.“ Weiter hieß es, daß das „Mitführen von Gewichten beim Joggen oder Gehen den gesundheitlichen Nutzen der körperlichen Betätigung entscheidend steigert“. Es wird empfohlen, mit Gewichten von einem halben Pfund anzufangen und ausladende Armbewegungen zu machen.

      Achte auf Auslöser, die dich zum Naschen verleiten. Sei dir der Ausreden bewußt, die dich von deinen guten Vorsätzen abbringen. Sage sofort nein! Weise jede Versuchung entschieden zurück!

      Du mußt siegen wollen. Sei dir bewußt, was du tun mußt, und halte dich daran. Nimm die richtige Nahrung in der richtigen Menge zu dir, und vertraue darauf, daß dein Körper sie richtig nutzt. Der Körper ist sehr anpassungsfähig. Er paßt sich dünner Gebirgsluft an, indem er mehr sauerstoffbefördernde rote Blutkörperchen herstellt — aber das braucht Zeit. Er paßt sich starker Sonnenbestrahlung an, indem er mehr Melanin produziert, um die Haut vor den ultravioletten Strahlen zu schützen — aber das braucht Zeit. Und er paßt sich einem Ausdauertraining an, indem er die Enzyme herstellt, die nötig sind, um mehr Fett zur Energieversorgung zu verbrennen — aber auch das braucht Zeit.

      Sei geduldig. Das Zunehmen hat seine Zeit gedauert; überstürze es also nicht mit dem Abnehmen. Gehe dem Ziel Schritt für Schritt entgegen. Kleine tägliche Erfolge beim Essen und Trainieren machen die anfängliche Last zu einer Gewohnheit, und bald wird die Macht der Gewohnheit bewirken, daß du allmählich deiner Vorstellung von deinem neuen Ich näher kommst. Gewinne den Kampf gegen die Pfunde, und freue dich des Sieges.

Deutsche Publikationen (1950-2025)
Abmelden
Anmelden
  • Deutsch
  • Teilen
  • Einstellungen
  • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
  • Datenschutzeinstellungen
  • JW.ORG
  • Anmelden
Teilen