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Katastrophenhilfe 2022: Liebe in AktionWie Spenden verwendet werden
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Unsere Organisation leistete schnell Hilfe. Das Zweigbüro in Haiti stellte über 53 Tonnen Lebensmittel zur Verfügung sowie Zelte, Planen, Matratzen und Solarladegeräte für Mobiltelefone. Außerdem wurden während des Dienstjahres 2022 über 100 Häuser wiederaufgebaut oder instand gesetzt. Für diese Hilfsmaßnahmen wurden mehr als eine Million Dollar ausgegeben.
Lebensmittellieferung in Haiti
Unsere Brüder und Schwestern sind sehr dankbar für alles, was getan wird. Lorette berichtet: „Durch das Erdbeben wurden unser Haus und unser Geschäft völlig zerstört. Wir hatten nichts zu essen. Aber Jehovas Organisation war für uns da und versorgte uns mit allem, was wir brauchten.“ Micheline sagt: „Die Hütte, in der ich mit meinen beiden Söhnen lebte, wurde durch das Erdbeben beschädigt. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, und betete um Hilfe. Durch seine Organisation hat Jehova mich erhört. Jetzt wohnen wir in einem stabilen Haus. Ich möchte unbedingt alles mir Mögliche tun, um Jehova meine Dankbarkeit zu zeigen.“
Unsere Hilfsmaßnahmen entgingen auch den Behörden vor Ort nicht. Der Leiter der Stadtverwaltung von L’Asile äußerte sich folgendermaßen: „Ich finde es bemerkenswert, wie schnell Sie da waren, um zu helfen. Und ihr respektvoller Umgang mit den Behörden ist sehr zu loben. Es ist so schön zu sehen, dass es Ihnen nicht um Geld geht, sondern darum, Menschen zu helfen. Sie handeln wirklich aus Liebe.“
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Katastrophenhilfe 2022: Liebe in AktionWie Spenden verwendet werden
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Die Zweigbüros von Malawi und Mosambik leiteten sofort Hilfsmaßnahmen ein. Kreisaufseher und Älteste sollten die Bedürfnisse der betroffenen Brüder ermitteln sowie emotionalen Beistand leisten und Trost aus der Bibel vermitteln. Etliche Katastrophenhilfskomitees (KHKs) wurden eingesetzt, um die Hilfsmaßnahmen zu beaufsichtigen, und sie versorgten die Brüder unverzüglich mit Nahrungsmitteln und anderen notwendigen Dingen. Es wurden 33 000 Dollar für humanitäre Hilfe aufgewendet und über 300 000 Dollar für die Instandsetzung oder den Wiederaufbau von Gebäuden.
Die KHKs setzten die zur Verfügung stehenden Gelder bestmöglich ein. Das war bei der hohen Inflation besonders wichtig, denn zum Beispiel stieg der Preis für Maismehl, ein Grundnahrungsmittel in Malawi, in den ersten sieben Monaten des Einsatzes um 70 Prozent. Auch die Kosten für Treibstoff gingen in die Höhe. Um Kosten zu sparen, kauften die Brüder Nahrungsmittel und Baustoffe vor Ort und in großen Mengen ein. Dadurch konnten sie Rabatte nutzen und hohe Transportkosten vermeiden.
Die Brüder und Schwestern waren von den Hilfsmaßnahmen tief berührt. Felisberto aus Mosambik sagt: „Ich habe noch nie eine Organisation gesehen, von der man so viel bekommt: Baumaterialien, Transportmöglichkeiten, Bauhelfer, Lebensmittel und liebevolle Unterstützung. Die Hilfsmaßnahmen sind ein herausragendes Beispiel für die brüderliche Liebe, die Jesus in Johannes 13:34, 35 beschrieben hat.“ Ester, eine Witwe in Malawi, deren Haus zerstört wurde, erzählt: „Ich war völlig verzweifelt, weil ich nicht genug Geld hatte, um mir ein neues Haus zu bauen. Als dann die Brüder kamen und eins für mich gebaut haben, habe ich mich gefühlt, als wäre ich schon im Paradies.“
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