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  • Sie stand für Gottes Volk ein
    Ahmt ihren Glauben nach
    • Als die Eltern starben, kümmerte sich ein lieber Verwandter namens Mordechai um Esther. Er war ihr Cousin, war aber wesentlich älter als sie. Mordechai nahm Esther wie eine Tochter bei sich auf (Esth. 2:5-7, 15).

      Esther gibt Mordechai beim Essen etwas zu trinken

      Mordechai konnte auf seine Pflegetochter wirklich stolz sein

      5, 6. (a) Wie hat Mordechai Esther großgezogen? (b) Was für ein Leben haben Esther und Mordechai in Susa geführt?

      5 Die beiden lebten als Vertriebene in der persischen Hauptstadt Susa, wo man für die jüdische Religion und das Gesetz Mose, nach dem sie sich richteten, wahrscheinlich nicht viel übrighatte. Mordechai erzählte Esther bestimmt viel über Jehova, den barmherzigen Gott, der sein Volk schon so oft befreit hatte und es auch immer wieder tun würde (3. Mo. 26:44, 45). Dadurch müssen die beiden eine innige Bindung zueinander entwickelt haben.

  • Sie stand für Gottes Volk ein
    Ahmt ihren Glauben nach
    • 9. (a) Was geschah mit Esther, und warum muss der Abschied von Mordechai schwer gewesen sein? (b) Warum ließ Mordechai zu, dass Esther einen heidnischen Ungläubigen heiratete? (Beziehe den Kasten mit ein.)

      9 Die Diener des Königs wurden auf Esther aufmerksam und holten sie von Mordechai weg in den prunkvollen Palast am anderen Flussufer (Esth. 2:8). Der Abschied muss den beiden schwergefallen sein, denn sie waren wie Vater und Tochter. Mordechai wollte bestimmt nicht, dass seine Pflegetochter einen Ungläubigen heiratete — selbst wenn es der König war. Doch hier waren ihm die Hände gebunden.b Esther muss die letzten Worte, die Mordechai ihr mit auf den Weg gab, nur so in sich aufgesogen haben.

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    Ahmt ihren Glauben nach
    • 11 Niemand hat sich wohl so viele Gedanken um sie gemacht wie Mordechai. Wir erfahren, dass er sich Tag für Tag so weit wie möglich dem Frauenpalast näherte, um zu erfahren, wie es ihr ging (Esth. 2:11). Durch freundliche Bedienstete wurde ihm wahrscheinlich hier und da etwas berichtet, was ihn mit väterlichem Stolz erfüllte.

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    Ahmt ihren Glauben nach
    • 13 Wir lesen: „Esther hatte weder über ihr Volk noch über ihre Verwandten berichtet, denn Mordechai selbst hatte ihr aufgetragen, es nicht zu berichten“ (Esth. 2:10). Mordechai hatte ihr eingeschärft, ihre jüdische Herkunft zu verschweigen — bestimmt weil er wusste, wie voreingenommen man am königlichen Hof gegen sein Volk war. Es muss ihn von Herzen gefreut haben, dass sie auch jetzt, wo sie nicht mehr bei ihm war, weiter auf ihn hörte und besonnen handelte.

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    Ahmt ihren Glauben nach
    • 17. (a) Was zeigt, dass Esther weiter auf ihren Pflegevater hörte? (b) Warum ist es heute wichtig, sich Esther zum Vorbild zu nehmen?

      17 Sie hielt sich weiter an das, was ihr Pflegevater Mordechai sagte. Ihre jüdische Abstammung blieb ihr Geheimnis. Als Mordechai Zeuge einer Verschwörung gegen Ahasverus wurde, trug er Esther auf, den König zu warnen. Sie tat es und das Mordkomplott wurde vereitelt (Esth. 2:20-23).

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