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  • Lass dich vom Geist leiten und ernte Leben und Frieden
    Der Wachtturm 2011 | 15. November
    • Immer wieder wollen uns unsere sündigen Neigungen zu Handlungen animieren, die Gott verurteilt — und die letztlich zum Tod führen. Im Brief an die Galater bezeichnete Paulus solche Verhaltensweisen und Charakterzüge als „Werke des Fleisches“ und erklärte, dass „die, die solche Dinge treiben, Gottes Königreich nicht erben werden“ (Gal. 5:19-21). Menschen, auf die diese Beschreibung zutrifft, wandeln „in Übereinstimmung mit dem Fleisch“ (Röm. 8:4). Ihr „inneres Prinzip des Handelns“ und die „Norm, an der sich ihr Lebenswandel ausrichtet“, werden also ganz und gar von sündigen Neigungen bestimmt. Trifft das nur auf Personen zu, die sich schwerer Sünden wie sexueller Unmoral, Götzendienst oder Spiritismus schuldig machen? Nein, denn zu den „Werken des Fleisches“ gehört auch so manches, was gern als bloße Charakterschwäche abgetan wird: zum Beispiel „Eifersucht“, „Wutausbrüche“, „Wortzänkereien“ und „Neidereien“. Wer könnte von sich behaupten, er habe sich bereits von jeglichen Verhaltensweisen, die „in Übereinstimmung mit dem Fleisch“ sind, befreien können?

  • Lass dich vom Geist leiten und ernte Leben und Frieden
    Der Wachtturm 2011 | 15. November
    • 14. Wie denken und handeln Menschen, die „mit dem Fleisch in Übereinstimmung“ sind?

      14 Als Nächstes beschrieb Paulus im Römerbrief Menschen mit gegensätzlichen Denkmustern. (Lies Römer 8:5.) Mit dem „Fleisch“ ist auch hier nicht unbedingt der buchstäbliche Körper gemeint. Dieser Begriff steht in der Bibel unter anderem für die sündige Natur des unvollkommenen Menschen mit ihren verkehrten Neigungen. Sie ist der Grund für den Widerstreit zwischen „Fleisch“ und „Sinn“, von dem Paulus vorher sprach. Ganz anders als er unternehmen viele Menschen heute gar nicht erst den Versuch, gegen diese Neigungen anzukämpfen, sondern leben „mit dem Fleisch in Übereinstimmung“. Statt sich zu informieren, was Gott von ihnen erwartet, und seine Hilfe anzunehmen, richten sie „ihren Sinn auf die Dinge des Fleisches“. Meist konzentrieren sie sich ganz darauf, ihre rein physischen Bedürfnisse zu befriedigen. Dagegen richten die, die „mit dem Geist in Übereinstimmung sind“, ihren Sinn „auf die Dinge des Geistes“: Sie lassen sich also von Jehova und seinem Geist anleiten und konzentrieren sich auf den Dienst für ihn.

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