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Wie ist es um deine geistige Ernährung bestellt?Der Wachtturm 1997 | 15. April
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In dem Buch Healthy Eating wird folgender Grund dafür genannt, warum wir uns vielleicht über unsere Eßgewohnheiten keine Gedanken machen, obwohl wir wissen, daß eine richtige Ernährung für das Leben unerläßlich ist: „Die Schwierigkeit bei der Sache ist, daß sich die Gesundheit [als Folge schlechter Eßgewohnheiten] nicht rapide verschlechtert, daß die Folgen, anders als etwa beim unvorsichtigen Überqueren einer Straße, nicht unmittelbar eintreten. Statt dessen verschlechtert sich die Gesundheit vielleicht nur sehr langsam und heimtückisch, man fängt sich schneller einen Infekt ein, die Knochen werden brüchiger, Wunden heilen langsamer, und man erholt sich nicht mehr so schnell von einer Krankheit.“
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Wie ist es um deine geistige Ernährung bestellt?Der Wachtturm 1997 | 15. April
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In extremen Fällen kann es einem so ergehen wie einer jungen Frau, die an Anorexia nervosa leidet. Sie redet sich ein, sie brauche kaum Nahrung, es gehe ihr hervorragend, und das trotz der Tatsache, daß sie völlig abgemagert ist. Letztendlich verliert sie jedes Verlangen, etwas zu essen. In einem medizinischen Fachbuch wird gesagt: „Das ist ein gefährlicher Zustand.“ Warum? „Zwar kommt es nur in den seltensten Fällen vor, daß sich die Patientin buchstäblich zu Tode hungert, aber sie leidet an gravierender Unterernährung und erliegt womöglich einer sonst banalen Infektion.“
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