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  • Ist deine Religion für Gott gut genug?
  • Erwachet! 1988
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Erwachet! 1988
g88 8. 3. S. 18-19

Was sagt die Bibel?

Ist deine Religion für Gott gut genug?

„JEDER soll nach seiner Fasson selig werden“, sagte der preußische König Friedrich der Große stolz in bezug auf die religiöse Toleranz in seinem Land. Heute, zwei Jahrhunderte später, glauben viele Deutsche, diese Worte stünden in der Bibel, und führen sie an, um zu beweisen, daß die verschiedenen Glaubensrichtungen lediglich verschiedene Wege zu ein und demselben Gott sind.

Man fragt: „Gibt es denn nicht nur e i n e n Gott?“ Wenn dem so ist, erhebt sich die Gegenfrage, warum auf den verschiedenen Wegen, die angeblich zu demselben Gott führen, so viel Widersprüchliches über ihn gelehrt wird. Wie ist so etwas damit zu vereinbaren, daß er „nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens“ ist? (1. Korinther 14:33).

Viele „Götter“ und viele „Herren“?

Es stimmt, der christliche Apostel Paulus sagte: „So wissen wir, ... daß es keinen GOTT gibt außer e i n e m.“ Man beachte aber, daß er erklärte: „Denn wenn es auch solche gibt, die ‚Götter‘ genannt werden, ob im Himmel oder auf der Erde, wie es ja viele ‚Götter‘ und viele ‚Herren‘ gibt, so gibt es für uns tatsächlich e i n e n GOTT, den Vater“ (1. Korinther 8:4-6). Paulus sagte damit unmißverständlich, daß einige Menschen Götter anbeten würden, die es gar nicht gebe. Christen wissen, daß nur e i n e m Gott Anbetung gebührt, dem Gott, „dessen Name Jehova ist“ (Psalm 83:18).

Ein Gott, der Vater

Ein Vater, dem das Wohlergehen seiner Kinder am Herzen liegt und der sie vor Gefahren bewahren möchte, stellt für sie Richtlinien und Grundsätze auf. Er berücksichtigt zwar ihre individuellen Bedürfnisse und Grenzen, aber er verlangt von jedem, sich an dieselben Maßstäbe zu halten.

Der himmlische Vater der Menschheit beachtet jeden einzelnen, doch er erwartet von allen vernunftbegabten Geschöpfen, daß sie den gleichen Gesetzen gehorchen und nach den gleichen Grundsätzen leben. Diese sind nicht von Person zu Person oder von Land zu Land verschieden. Wenn die Abtreibung für den Katholiken eine Sünde ist, warum sollte sie dann für das Mitglied einer liberalen protestantischen Kirche eine geringere Sünde sein? Oder wenn es für den amerikanischen Fundamentalisten eine Sünde sein soll, zu den Mahlzeiten Bier oder Wein zu trinken, warum ist dies dann für den europäischen Katholiken weniger sündhaft?

Die Früchte machen die wahre Religion kenntlich

Nachdem das nördliche Zehnstämmereich Israel im 8. Jahrhundert v. u. Z. an Assyrien gefallen war, wurden Menschen aus anderen Teilen des Assyrischen Reiches nach Samaria umgesiedelt. Die neuen Bewohner taten „gemäß ihren früheren Religionen“. Waren jene Religionen indes lediglich andere Wege, sich dem wahren Gott Jehova zu nahen? Nein, denn in dem Text heißt es deutlich: „Es gab keine Personen, die Jehova fürchteten, und keine, die gemäß seinen Satzungen und seinen richterlichen Entscheidungen ... taten“ (2. Könige 17:34).

Folglich können Religionen, die Gottes Gesetze außer acht lassen, Gott nicht wohlgefallen. Dazu gehört der Grundsatz, den Jesus äußerte: „Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“ Wie könnte eine Religion den ‘Gott, der Liebe ist’, vertreten, wenn ihren Gläubigen diese kennzeichnende Frucht der wahren Religion fehlt? (Johannes 13:35; 1. Johannes 4:8).

Eine Religion, die den wahren Gott wirklich vertritt, muß Menschen helfen, so zu werden wie er: liebevoll, freudig, friedsam, langmütig, freundlich, gut, sanft und beherrscht (Galater 5:22, 23). Sie sollte Menschen hervorbringen, die einen starken Glauben haben und Gottes Verhaltens- und Sittenmaßstäbe hochhalten. „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“, sagte Jesus, als er zur Veranschaulichung einen Baum heranzog. ‘Nur wer den Willen Gottes tut, kann in das Königreich der Himmel eingehen.’ Was spricht für eine Religion, wenn ihre Gläubigen schlechte Früchte hervorbringen? (Matthäus 7:16-23).

Frage dich folgendes: Was tun die Anhänger der meisten Glaubensgemeinschaften in Kriegszeiten, obwohl sie gelehrt worden sind, daß es verkehrt ist zu töten? Welchen Ruf haben sie in bezug auf Ehescheidung sowie vor- und außerehelichen Geschlechtsverkehr, obwohl die Ehe gemäß ihrer Glaubenslehre heilig ist?

Worte kontra Handlungen

Im Jahre 1982 sagte ein Dozent der Physik an einer Universität in Osteuropa auf die Frage, warum er ein Zeuge Jehovas geworden sei: „Ich habe herausgefunden, daß es nur eine religiöse Organisation auf der Erde gibt, die imstande ist, die Begrenzungen der relativen Freiheit deutlich zu umreißen. Was mich während des Studiums mit Jehovas Zeugen besonders überzeugt hat, war die Tatsache, daß diese Organisation auch die Kraft hat, von ihren Gliedern das Einhalten dieser Grenzen abzuverlangen.“

Können das andere Religionen auch von sich sagen? Im Jahre 1986 rief Papst Johannes Paul II. in seiner Weihnachtsbotschaft dazu auf, das Getöse des Hasses zum Schweigen zu bringen; er sagte: „Liebe allein kann das Antlitz unseres Planeten verändern.“ Inwieweit ist dies jedoch der katholischen Kirche in den eigenen Reihen gelungen? Und warum herrscht unter den Gläubigen aller Religionen so wenig Frieden, wenn sie doch alle nur verschiedene Wege zu dem „Gott des Friedens“ sind? (Philipper 4:9).

Sie fanden die Antwort

Kurt war von seiner Kirche enttäuscht, weil sie „fast alles tolerierte und nicht intensiv genug lehrte“. Dieter war entsetzt, als er feststellte, daß sein Pastor nicht einmal glaubte, was in der Bibel steht. Günter empfand, daß „zum Dienst für Gott mehr gehören muß, als sich Predigten anzuhören und Lieder zu singen“. Alle drei finden heute Befriedigung darin, sich an dem umfassenden Bildungsprogramm zu beteiligen, das Jehovas Zeugen durchführen.

Laß dich nicht durch weltliches Denken zu dem Glauben verleiten, daß jeder nach seiner Fasson selig werden kann. Ein Studium der Bibel wird dir helfen, mehr über Jehova, den allein wahren Gott, und über seinen Sohn, Jesus Christus, zu lernen. Und es wird dich zu der einen wahren Religion führen, die Gott auf würdige Weise vertritt.

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