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  • Jesus vermehrt Brote und warnt vor Sauerteig
    Jesus — der Weg, die Wahrheit, das Leben
    • Nachdem Jesus die vielen Menschen weggeschickt hat, besteigen er und seine Jünger ein Boot und fahren hinüber nach Magadan ans Westufer des Sees von Galiläa. Hier versuchen Pharisäer und einige von der Sekte der Sadduzäer, Jesus auf die Probe zu stellen, und verlangen von ihm ein Zeichen vom Himmel.

      Jesus durchschaut sie aber und antwortet: „Wenn der Abend anbricht, sagt ihr: ‚Es gibt schönes Wetter, denn der Himmel ist feuerrot‘, und am Morgen: ‚Heute gibt es winterliches, regnerisches Wetter, denn der Himmel ist feuerrot, aber düster.‘ Das Aussehen des Himmels könnt ihr deuten, aber nicht die Zeichen der Zeit“ (Matthäus 16:2, 3). Dann lässt Jesus die Pharisäer und Sadduzäer wissen, dass sie kein Zeichen sehen werden außer dem Zeichen Jonas.

      Danach nehmen Jesus und seine Jünger wieder ein Boot und fahren hinüber nach Bethsaida am Nordostufer des Sees. Unterwegs fällt den Jüngern auf, dass sie vergessen haben, genug Brot mitzunehmen. Sie haben nur einen Laib dabei. Jesus sagt nun: „Haltet die Augen offen und nehmt euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig von Herodes in Acht.“ Er hat seine kürzliche Begegnung mit den Pharisäern und den Sadduzäern im Sinn, die Anhänger von Herodes sind. Doch seine Jünger denken irrtümlicherweise, Jesus spiele darauf an, dass sie das Brot vergessen haben. Jesus merkt das und sagt: „Warum diskutiert ihr darüber, dass ihr kein Brot habt?“ (Markus 8:15-17).

      Erst vor Kurzem hat Jesus Tausende mit Brot versorgt. Seine Jünger sollten also wissen, dass er sich darum keine Sorgen macht. Er fragt: „Wisst ihr nicht mehr, wie viele Körbe voll Stücke ihr eingesammelt habt, als ich die fünf Brote für die 5 000 Mann brach?“ „Zwölf“, antworten sie. „Und als ich die sieben Brote für die 4 000 Mann brach, wie viele große Körbe voll Stücke habt ihr da aufgesammelt?“ Sie sagen: „Sieben“ (Markus 8:18-20).

      Darauf fragt Jesus: „Wieso merkt ihr nicht, dass ich kein Brot meine, sondern euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer warne?“ (Matthäus 16:11).

      Jetzt begreifen die Jünger endlich, worauf Jesus hinauswill. Sauerteig durchsäuert einen Teig und lässt ihn aufgehen. Daher verwendet Jesus ihn als Symbol für Verdorbenheit. So warnt er sie „vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer“ mit ihrem verderblichen Einfluss (Matthäus 16:12).

  • Wer der Menschensohn wirklich ist
    Jesus — der Weg, die Wahrheit, das Leben
    • Als Jesus und seine Jünger in Bethsaida ankommen, bringen die Leute einen Blinden zu ihm, damit er ihn berührt und heilt.

      Jesus nimmt den Blinden an die Hand und führt ihn aus dem Dorf hinaus. Dann spuckt er ihm auf die Augen und fragt: „Siehst du etwas?“ Der Mann antwortet: „Ich sehe Menschen, aber sie sehen aus wie umherlaufende Bäume“ (Markus 8:23, 24). Darauf legt Jesus seine Hände auf die Augen des Mannes und stellt sein Augenlicht wieder völlig her. Dann schickt Jesus ihn nach Hause, weist ihn aber an, nicht in das Dorf zu gehen.

      Anschließend machen sich Jesus und seine Jünger auf den Weg in die Gegend von Cäsarea Philippi.

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