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  • Eine Gefahr für die Erde?
    Erwachet! 2008 | August
    • Wie realistisch erscheint uns nach allem, was wir wissen, die Aussicht, dass die Menschheit als Ganzes eine Kehrtwendung macht, um unseren wunderschönen Heimatplaneten — und damit auch uns — zu retten? Wenn die globale Erwärmung tatsächlich durch den Menschen verursacht wird, bleiben uns nicht Jahrhunderte für die nötigen Änderungen, sondern vielleicht nur Jahre. Und man müsste sofort gegen die eigentlichen Ursachen für die Probleme der Erde vorgehen: die Habgier, den Eigennutz, die Ignoranz, die unfähigen Regierungen und die Gleichgültigkeit der Menschen. Denkbar oder eher unwahrscheinlich? Falls Letzteres zutrifft: Welche Hoffnung bleibt dann noch? Um diese Frage geht es im nächsten Artikel.

  • Eine Gefahr für die Erde?
    Erwachet! 2008 | August
    • Wie die Zeitung International Herald Tribune berichtet, werden in Frankreich, das wie kaum ein anderes Land von Atomenergie abhängig ist, jährlich etwa 19 Milliarden Kubikmeter Kühlwasser für die Reaktoren benötigt. Während der Hitzewelle des Jahres 2003 drohte durch das warme Abwasser der Reaktoren ein derartiger Temperaturanstieg der Flüsse, dass eine echte Gefahr für die Natur bestand. Deshalb mussten einige Kraftwerke abgeschaltet werden. Falls die Temperatur weltweit ansteigt, dürften solche Situationen öfter eintreten.

      „Wer Atomenergie nutzen will, muss zunächst das Problem der Klimaveränderung lösen“, sagte der Nuklearingenieur David Lochbaum von der Wissenschaftlervereinigung UCS.

  • Die Zukunft der Erde — wer hat sie in der Hand?
    Erwachet! 2008 | August
    • Die Zukunft der Erde — wer hat sie in der Hand?

      „DIE globale Erwärmung stellt uns vor die größte Herausforderung der Menschheitsgeschichte“, hieß es in National Geographic (Oktober 2007). Wollen wir diese Herausforderung meistern, so die Zeitschrift, müssen wir „schnell und entschieden handeln — und endlich die Reife zeigen, die wir als Gesellschaft und als Spezies bisher meistens vermissen ließen“.

      Wird man diese Reife beweisen? Vieles spricht dagegen: Gleichgültigkeit, Habgier, Ignoranz, selbstsüchtige Interessen, die wirtschaftliche Aufholjagd der Schwellenländer und die „Vogel-Strauß-Haltung“ von Millionen, die ihren energieaufwendigen Lebensstil beibehalten wollen.

      Unsere Fähigkeit, Probleme ethischer, sozialer und politischer Natur zu lösen, wurde von einem Propheten in alter Zeit sehr realistisch eingeschätzt. Er schrieb auf Gottes Veranlassung: „Es steht nicht bei dem Mann, der da wandelt, auch nur seinen Schritt zu richten“, das heißt, die Folgen seines Handelns wirklich abzusehen (Jeremia 10:23). Die traurige Bilanz der Menschheitsgeschichte bestätigt das nur zu deutlich. Zudem stehen wir heute trotz der erstaunlichen Fortschritte in Wissenschaft und Technik vor Bedrohungen, mit denen niemand gerechnet hätte. Wie stehen die Chancen, dass sich das Blatt bald wenden wird?

      Natürlich wird viel diskutiert, gegen den Klimawandel und andere bedrohliche Entwicklungen vorzugehen, doch getan hat sich bisher kaum etwas. Was geschah beispielsweise, als die Nordwestpassage 2007 erstmals allgemein schiffbar war? Die Zeitschrift New Scientist kommentierte das Verhalten der Anrainerstaaten in einem Leitartikel wie folgt: „Es gab ein unglaubliches Gerangel darum, sich die dicksten Brocken des freigelegten Kontinentalschelfs zu sichern, um dort nach noch mehr Öl und Gas zu bohren.“

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