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Erwachet! 2001
g01 8. 8. S. 3

Haß — Eine weltweite Epidemie

EIN Monster läuft frei herum — ein Monster mit Namen Haß. Und es treibt sein Unwesen auf der ganzen Erde.

In einer Provinz auf dem Balkan sind die Nachwehen der letzten sogenannten ethnischen Säuberung noch stark zu spüren. Jahrhundertealte Feindseligkeiten führten zu Massenhinrichtungen, zu Vergewaltigungen, zu Vertreibungen, zu Ausplünderungen und zum Niederbrennen von Häusern und Dörfern, zur Vernichtung der Ernten und des Viehs, zu Hunger und zum Hungertod. Überall liegen noch Landminen im Boden.

In Osttimor (Südostasien) flohen 700 000 Menschen in panischer Angst vor Ermordungen, Prügeln, willkürlichen Schießereien und vor Zwangsvertreibung. Nach ihnen verwüsteten plündernde Milizen das Land. „Ich fühle mich wie ein gehetztes Tier“, sagte eins der Opfer weinend.

In Moskau wurde ein Wohngebäude von Terroristen durch einen gewaltigen Sprengstoffanschlag in Schutt und Asche gelegt. 94 Leichname unschuldiger Menschen — einige davon Kinder — lagen nach der Explosion verstreut herum. Über 150 Menschen wurden verletzt. Nach einem solchen grauenvollen Anschlag fragt sich jeder: „Wer wird das nächste Opfer sein?“

In Los Angeles (Kalifornien) schoß ein Rassist in eine Gruppe jüdischer Kindergartenkinder, und später erschoß er einen philippinischen Postboten.

Von Haß als einer weltweiten Epidemie zu sprechen ist äußerst treffend. Fast jeden Tag erfahren wir aus den Medien, was geschieht, wenn rassistische, ethnische oder religiöse Feindseligkeiten mit Gesetzlosigkeit gemeinsame Sache machen. Wir sehen, wie ganze Nationen, Völker und Familien auseinandergerissen werden. Wir sehen ganze Länder in Genozide verwickelt. Wir sehen, daß unaussprechliche Greuel an Menschen verübt werden, nur weil sie „anders“ sind.

Wenn das Monster, das man Haß nennt, jemals unschädlich gemacht werden soll, müssen wir der Ursache für derart haßerfüllte Gewalt auf den Grund gehen. Ist Haß in den menschlichen Genen verankert oder aber ein erlerntes Verhalten? Kann man die Haßspirale stoppen?

[Bildnachweis auf Seite 3]

Kemal Jufri/Sipa Press

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