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  • „Laßt alle eure Angelegenheiten mit Liebe geschehen“
    Königreichsdienst 2000 | Mai
    • 2 Probleme bei der Zimmerreservierung: In jeder Kongreßstadt ist eine Unterkunftsabteilung eingerichtet worden, die mit Hotels vernünftige Preise aushandelt, so daß es sich jeder leisten kann, den Kongreß zu besuchen. Unsere Brüder setzen viel Zeit und Mühe zu unseren Gunsten ein. Manche Hotelverwaltung hat zunächst gezögert, niedrigere Preise zu vereinbaren, weil sie mit anderen religiösen Gruppen schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Als unsere Unterkunftsabteilung ihnen zusicherte, daß unsere Delegierten sich ihren Wünschen entsprechend verhalten würden, waren viele von ihnen gern bereit, für uns Zimmer vorzumerken.

      3 Es ist sehr lobenswert, daß die meisten Verkündiger ein reserviertes Hotelzimmer auch beziehen und die Reservierung nicht stornieren, weil sie ein besseres Zimmer gefunden haben. Allerdings kommt es immer wieder zu Problemen, da einige in Hotels Zimmer reservieren lassen, bevor die Hotellisten an die Versammlungen gesandt werden. Brüder, die entsprechend der Empfehlung der Organisation vorgehen und unmittelbar nach dem Eintreffen der Hotelliste ihre Zimmer reservieren lassen wollen, stellen dann manchmal fest, daß die meisten Zimmer bereits belegt sind.

      4 Zimmer vor dem Eintreffen der Hotelliste reservieren zu lassen verrät nicht nur wenig Rücksichtnahme auf die Brüder, sondern ist für diese enttäuschend und erschwert auch die Arbeit der Unterkunftsabteilung. Das gilt besonders dann, wenn man reservieren ließ, bevor die Unterkunftsabteilung günstigere Preise vereinbaren konnte. Da Verkündiger bereits höhere Preise akzeptiert haben, sind die Hotels nicht mehr bereit, Kongreßbesuchern günstigere Preise zu gewähren. Im vergangenen Jahr ließ man in einigen Fällen bereits Zimmer reservieren, unmittelbar nachdem das Datum des Kongresses für dieses Jahr bekanntgegeben wurde.

      5 Einige der Hotels, die ein kostenfreies Frühstück anbieten, haben sich darüber beschwert, daß unsere Brüder dies mißbrauchen, indem sie in großen Mengen Speisen mitnehmen, nachdem sie im Hotel gefrühstückt haben. Wenn ein Hotel seinen Gästen am Vormittag Essen anbietet, sollte dies als das angesehen werden, was es auch ist — ein kostenfreies Frühstück für Übernachtungsgäste. Es ist nicht vorgesehen, daß wir Lebensmittel mitnehmen und später verzehren oder mit Freunden auf dem Kongreß teilen. Sollten wir dieses Angebot mißbrauchen, kann es dazu führen, daß das Hotel diesen Service einstellt, höhere Zimmerpreise verlangt oder sich in Zukunft weigert, mit uns zu verhandeln.

      6 Gegenüber allen das Gute wirken: Liebe zu Jehova und zum Nächsten veranlaßt uns, gute Manieren an den Tag zu legen und uns vorbildlich zu benehmen (Mat. 22:37-39; Jak. 3:13). Die Bibel rät uns dringend, gegenüber allen Menschen liebe- und rücksichtsvoll zu sein (Gal. 6:10). Dieser Grundsatz gilt besonders für unseren Aufenthalt in Hotels. Mangelnde Kooperationsbereitschaft schädigt unseren Ruf, gefährdet unsere Vorkehrungen, gute Zimmerpreise zu bekommen, und läßt Mißstimmungen unter Brüdern aufkommen. Sollte sich ein Hotel entschließen, keine reduzierten Zimmerpreise mehr anzubieten, können andere Kongreßbesucher in derselben Stadt davon ernsthaft betroffen sein, besonders dann, wenn sie keine höheren Zimmerpreise bezahlen können.

      7 Wurde frühzeitig ein in jeder Hinsicht günstiges Zimmer reserviert und dann in letzter Minute storniert, bedeutet dies, daß es einem anderen Bruder versagt blieb, als er versuchte, es reservieren zu lassen. Deswegen muß er womöglich eine längere Strecke fahren oder eine nicht so günstige Unterkunft nehmen. Ist das liebe- oder rücksichtsvoll? Wieviel besser ist es doch, Liebe zu bekunden und gegenüber anderen das Gute zu wirken, indem man mehr an ihr Wohl denkt als an das eigene! (Mat. 7:12; Joh. 13:34, 35).

  • Einen vortrefflichen Wandel führen, der Gott verherrlicht
    Königreichsdienst 2000 | Mai
    • 3 Doch Äußerungen von anderen Hotelmitarbeitern machen deutlich, daß es immer noch Probleme mit einigen gibt, die wenig auf ihr Benehmen achten oder Hoteleinrichtungen mißbräuchlich benutzen. Das verursacht Probleme und schafft Kritikpunkte, die es nicht geben sollte. Einige Manager beschweren sich über lärmende und widerspenstige Kinder und Teenager, die im Schwimmbad oder in anderen Freizeiteinrichtungen nicht von ihren Eltern beaufsichtigt werden.

      4 Die meisten Hotels haben eine Hausordnung und erwarten, daß ihre Gäste sie einhalten. Manche Brüder haben sich nicht an die Hausordnung gehalten, was Ruhe und das Kochen auf dem Zimmer betrifft. Hotelmanager sagen uns, daß dort zu kochen, wo es nicht erlaubt ist, ein häufiger Mißbrauch ihres Eigentums sei. Die Zimmer sind dabei nicht nur buchstäblich beschädigt worden, sondern sie konnten wegen der anhaltenden Gerüche auch tage- oder wochenlang nicht vermietet werden. Wenn das Kochen in einem Zimmer nicht ausdrücklich gestattet ist, muß es unterbleiben.

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