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Licht erstrahlt im „Land der aufgehenden Sonne“Der Wachtturm 2014 | 15. November
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KLEINE UND GROSSE „JEHUS“
Ein großer Jehu für 6 Pioniere
Damals waren Autos kaum erschwinglich und die Straßen waren schlecht. Deshalb benutzten Kazumi Minoura und andere junge Kolporteure eine Art Wohnwagen, den sie „Jehu“ nannten — nach einem rasanten Wagenlenker, der ein König von Israel wurde (2. Kö. 10:15, 16). Es gab drei große Jehus: je 2,20 Meter lang, 1,90 Meter breit und 1,90 Meter hoch. Sie boten bis zu sechs Pionieren Platz. Außerdem baute man im japanischen Bethel elf kleine Jehus, die von Fahrrädern gezogen wurden und für zwei Personen gedacht waren. Kiichi Iwasaki, der diese Wagen mit baute, erzählte: „Jeder Jehu hatte ein Zelt und eine Autobatterie, die Strom für die Lampen lieferte.“ Die Kolporteure ließen in ganz Japan das Licht der Wahrheit erstrahlen. Sie zogen und schoben ihre Jehus über Berg und Tal — von Hokkaido im Norden bis nach Kyushu im Süden.
Ein kleiner Jehu für 2 Pioniere
Der Kolporteur Ikumatsu Ota berichtete: „Wenn wir in einer Stadt ankamen, stellten wir unseren Jehu an einem Flußufer oder auf dem freien Feld ab. Zuerst besuchten wir Amtspersonen wie den Bürgermeister, und danach boten wir unsere Literatur in Wohnhäusern an. Waren wir mit einem Gebiet fertig, gings weiter in die nächste Stadt.“
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