Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • w95 1. 9. S. 27-30
  • Die Katharer — Waren es christliche Märtyrer?

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • Die Katharer — Waren es christliche Märtyrer?
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1995
  • Zwischentitel
  • Ähnliches Material
  • Dissidenten im mittelalterlichen Europa
  • Wanderprediger
  • Wer waren die Katharer?
  • Einstellung zur Bibel
  • Keine Christen
  • Ein unheiliger Kreuzzug
  • Die Inquisition versetzt der Bewegung den Todesstoß
  • Die Waldenser — Von Häretikern zu Protestanten
    Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 2002
  • Die Waldenser — Ketzer oder Wahrheitssucher?
    Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1981
  • Die schreckliche Inquisition
    Erwachet! 1986
  • Waren die Bekehrungsmethoden der Christenheit christlich?
    Erwachet! 1982
Hier mehr
Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1995
w95 1. 9. S. 27-30

Die Katharer — Waren es christliche Märtyrer?

„TÖTET sie alle, Gott wird die Seinen schon erkennen“, lautete die Devise, als an einem Sommertag des Jahres 1209 die Bevölkerung von Béziers (Südfrankreich) niedergemetzelt wurde. Der Mönch Arnold Amalric, der als päpstlicher Legat die katholischen Kreuzfahrer anführte, kannte kein Erbarmen. Als seine Männer wissen wollten, wie sie zwischen Katholiken und Häretikern unterscheiden könnten, soll er die oben erwähnte berüchtigte Antwort gegeben haben. Katholische Historiker legen ihm dagegen beschönigend die Worte in den Mund: „Keine Sorge! Ich glaube, es wird sich kaum jemand bekehren lassen.“ Doch was immer er auch sagte, es führte dazu, daß mindestens 20 000 Männer, Frauen und Kinder von etwa 300 000 Kreuzfahrern, an deren Spitze Prälaten der katholischen Kirche standen, hingeschlachtet wurden.

Wie kam es zu diesem Blutbad? Es fand zu Beginn des Albigenserkreuzzuges statt, zu dem Papst Innozenz III. gegen die sogenannten Häretiker im Languedoc (Südfrankreich) aufgerufen hatte. Bis zum Ende dieses Kreuzzuges, etwa 20 Jahre später, verloren möglicherweise eine Million Menschen — Katharer, Waldenser und sogar viele Katholiken — das Leben.

Dissidenten im mittelalterlichen Europa

Der schnelle Aufschwung des Handels im 11. Jahrhundert u. Z. brachte große Veränderungen in den sozialen und wirtschaftlichen Strukturen des mittelalterlichen Europa mit sich. Neue Städte entstanden, in denen sich immer mehr Handwerker und Kaufleute niederließen. Das bot Möglichkeiten zur Entfaltung neuer Ideen. Im Languedoc, wo eine bemerkenswert tolerante und fortschrittliche Zivilisation wie sonst nirgendwo in Europa gedieh, faßte eine Dissidentenbewegung Fuß. Die Stadt Toulouse im Languedoc galt als die drittreichste Stadt in Europa. Es war die Welt der Troubadoure, die in einigen ihrer Liedertexte auch politische und religiöse Themen aufgriffen.

Zur religiösen Situation im 11. und 12. Jahrhundert heißt es in dem Werk Revue d’histoire et de philosophie religieuses: „Im 12. Jahrhundert stieß man sich wie schon im vorherigen Jahrhundert ständig an der Moral der Geistlichkeit, ihrem Überfluß, ihrer Korruptheit und ihrer Unsittlichkeit, aber hauptsächlich waren ihr Reichtum und ihre Macht, ihre geheimen Absprachen mit den weltlichen Gewalten und ihr kriecherisches Wesen Gegenstand heftiger Kritik.“

Wanderprediger

Wie selbst Papst Innozenz III. erkannte, war die überhandnehmende Korruptheit innerhalb der Kirche schuld daran, daß immer mehr Dissidenten als Wanderprediger in Europa umherzogen, insbesondere in Südfrankreich und in Norditalien. Die meisten von ihnen gehörten entweder zu den Katharern oder zu den Waldensern. Der Papst tadelte zwar die Priester, weil sie das Volk nicht belehrten, als er sagte: „Die Kleinen fordern das Brot, das ihr nicht für sie brechen wollt.“ Aber statt die biblische Unterweisung des Volkes zu fördern, behauptete Innozenz: „Solchermaßen ist die Tiefe der göttlichen Schrift, daß nicht nur der Verstand der Einfachen und Ungebildeten, sondern sogar derjenige der Klugen und Gelehrten bei dem Versuch, sie zu verstehen, keineswegs völlig ausreicht.“ Niemandem außer den Geistlichen war es erlaubt, in der Bibel zu lesen, und den Geistlichen war es auch nur in der lateinischen Sprache gestattet.

Um dem Wanderpredigertum der Dissidenten entgegenzuwirken, anerkannte der Papst die Gründung des Prediger- oder Dominikanerordens. Diese Mönche sollten — im Unterschied zur wohlhabenden katholischen Geistlichkeit — Wanderprediger sein. Sie hatten den Auftrag, die katholische Orthodoxie gegen die „Häretiker“ in Südfrankreich zu verteidigen. Außerdem sandte der Papst seine Legaten aus, die durch Dispute versuchen sollten, die Katharer in die katholische Hürde zurückzuführen. Die Bemühungen scheiterten jedoch, und einer der päpstlichen Legaten wurde ermordet, angeblich von einem Häretiker. So kam es 1209 zu dem von Innozenz III. propagierten Albigenserkreuzzug. Albi war eine der Städte, in denen die Katharer besonders stark vertreten waren. Deshalb bezeichneten kirchliche Chronisten die Katharer als Albigenser (französisch: Albigeois) und gaben diesen Namen auch allen anderen „Häretikern“ in diesem Gebiet, auch den Waldensern. (Siehe den Kasten unten.)

Wer waren die Katharer?

Das Wort „Katharer“ kommt von dem griechischen Wort katharós, das „rein“ bedeutet. Vom 11. bis zum 14. Jahrhundert verbreitete sich der Katharismus vor allem in der Lombardei (Norditalien) und im Languedoc. Die katharischen Glaubensansichten waren eine Mischung aus östlichem Dualismus und Gnostizismus und wurden wahrscheinlich von ausländischen Kaufleuten und Missionaren eingeführt. Das Werk The Encyclopedia of Religion definiert den Dualismus der Katharer als den Glauben an „zwei Prinzipien: das gute, das alles Geistige beherrscht, und das böse, das für die materielle Welt einschließlich des menschlichen Körpers verantwortlich ist“. Die Katharer glaubten, Satan habe die materielle Welt erschaffen, die unwiderruflich zur Vernichtung verurteilt sei. Ihre Hoffnung bestand darin, der bösen, materiellen Welt zu entfliehen.

Bei den Katharern gab es zwei Klassen: die Vollkommenen und die Gläubigen. Ein Vollkommener wurde man durch den Ritus der Geisttaufe, das sogenannte consolamentum. Die Geisttaufe wurde nach einer einjährigen Probezeit durch Händeauflegen vollzogen. Durch den Ritus sollte der Kandidat von der Herrschaft Satans befreit und von allen Sünden gereinigt werden sowie den heiligen Geist empfangen. So entstand die Bezeichnung „Vollkommene“, wie man die relativ kleine Elite nannte, die den Gläubigen als Prediger diente. Die Vollkommenen gelobten Enthaltsamkeit, Keuschheit und Armut. Wenn ein Vollkommener verheiratet war, mußte er seinen Ehepartner verlassen, denn die Katharer glaubten, die erste Sünde habe im Geschlechtsverkehr bestanden.

Bei den Gläubigen handelte es sich um Personen, die zwar die Lehren der Katharer annahmen, aber kein asketisches Leben führten. Ein Gläubiger konnte um Vergebung und um einen Segen bitten, indem er in einem Ritus, dem sogenannten melioramentum, als Ehrenbezeigung gegenüber den Vollkommenen seine Knie beugte. Damit Gläubige ein normales Leben führen konnten, trafen sie eine convenenza oder Übereinkunft mit den Vollkommenen, die es ihnen ermöglichte, die Geisttaufe, das consolamentum, noch auf dem Sterbebett zu empfangen.

Einstellung zur Bibel

Die Katharer zitierten zwar fleißig aus der Bibel, doch in ihren Augen enthielt sie im wesentlichen Allegorien und Fabeln. Ihrer Ansicht nach stammte der größte Teil der Hebräischen Schriften vom Teufel. Als Stütze für ihre dualistische Philosophie führten sie Texte aus den Griechischen Schriften an, beispielsweise solche, in denen das Fleisch dem Geist gegenübergestellt wird. Im Vaterunser beteten sie nicht um „unser tägliches Brot“, sondern um „unser übernatürliches Brot“ (das heißt „geistiges Brot“), denn das materielle Brot war in ihren Augen nur ein notwendiges Übel.

Viele Lehren der Katharer standen in direktem Widerspruch zur Bibel. Sie glaubten zum Beispiel an die Unsterblichkeit der Seele und an die Reinkarnation. (Vergleiche Prediger 9:5, 10; Hesekiel 18:4, 20.) Als Grundlage ihrer Glaubensansichten dienten ihnen auch apokryphe Texte. Dennoch machten die Katharer die Bibel im Mittelalter in gewissem Maße zu einem bekannteren Buch, da sie Teile der Heiligen Schrift in die Volkssprache übersetzten.

Keine Christen

Die Vollkommenen betrachteten sich als die rechtmäßigen Nachfolger der Apostel und bezeichneten sich folglich als „Christen“, was sie noch durch Zusätze wie „wahre“ oder „gute“ unterstrichen. Viele Glaubenslehren der Katharer waren aber in Wirklichkeit dem Christentum völlig fremd. Die Katharer erkannten Jesus zwar als Sohn Gottes an, nicht aber sein Kommen im Fleisch und sein Loskaufsopfer. Da sie die verurteilenden Aussagen der Bibel über das Fleisch und die Welt falsch deuteten, waren sie der Ansicht, alle Materie stamme vom Bösen. Deshalb vertraten sie den Standpunkt, Jesus könne nur einen geistigen Leib gehabt haben und auf der Erde habe er nur scheinbar einen Fleischesleib gehabt. Wie die Abtrünnigen im ersten Jahrhundert zählten die Katharer zu den „Personen, die das Kommen Jesu Christi im Fleische nicht bekennen“ (2. Johannes 7).

M. D. Lambert schreibt in seinem Buch Ketzerei im Mittelalter über den Glauben der Katharer: „Er ersetzte christliche Sittlichkeit durch eine erzwungene Askese ... Er schaltete die Erlösung aus, indem man sich weigerte, die rettende Kraft ... [des Todes] Christi zuzugeben.“ Lambert meint: „Die wahre geistige Verwandtschaft der Vollkommenen war bei den asketischen Lehrern des Ostens zu suchen, den Bonzen und Fakiren Chinas oder Indiens, den Adepten der orphischen Mysterien oder den Lehrern der Gnosis.“ Im Glauben der Katharer kam es nicht auf das Loskaufsopfer Jesu Christi an, sondern auf das consolamentum oder die Taufe in den heiligen Geist. Für die so Gereinigten sollte der Tod die Befreiung von der Materie bringen.

Ein unheiliger Kreuzzug

Das einfache Volk, das der unmäßigen Forderungen und der um sich greifenden Dekadenz der Geistlichkeit überdrüssig war, fühlte sich von der Lebensweise der Katharer angezogen. Die Vollkommenen bezeichneten die katholische Kirche und ihre Hierarchie als „die Synagoge des Satans“ und „die Mutter der Huren“, Begriffe, die in Offenbarung 3:9 und 17:5 stehen. Der Katharismus gedieh und überflügelte die Kirche in Südfrankreich. Papst Innozenz III. reagierte darauf mit dem Aufruf zu dem sogenannten Albigenserkreuzzug, den er auch finanzierte — der erste Kreuzzug, der innerhalb der Christenheit gegen Menschen organisiert wurde, die sich als Christen ausgaben.

Durch Briefe und Legaten lag der Papst den katholischen Königen, Grafen, Herzögen und Rittern Europas ständig in den Ohren. Allen, die kämpfen würden, um die Häresie „mit allen Mitteln“ zu vernichten, versprach er Ablässe und die Reichtümer des Languedoc. Sein Aufruf stieß nicht auf taube Ohren. Ein buntes Heer von Kreuzfahrern aus Nordfrankreich, Flandern und Deutschland zog, angeführt von katholischen Prälaten und Mönchen, im Rhonetal nach Süden.

Die Zerstörung von Béziers kennzeichnete den Beginn eines Eroberungskrieges, dem das Languedoc in einer Orgie von Feuer und Blut zum Opfer fiel. Städte wie Albi, Carcassonne, Castres, Foix, Narbonne, Termes und Toulouse wurden von den blutrünstigen Kreuzfahrern eingenommen. In katharischen Hochburgen wie Cassès, Minerve und Lavaur kamen Hunderte von Vollkommenen auf den Scheiterhaufen. Wie der Mönch und Chronist Pierre des Vaux-de-Cernay berichtet, hatten die Kreuzfahrer Freude im Herzen, als sie die Vollkommenen bei lebendigem Leib verbrannten. 1229, nach 20 Jahren der Auseinandersetzung und Verheerung, kam das Languedoc unter die Herrschaft der französischen Krone. Aber das Töten hörte noch nicht auf.

Die Inquisition versetzt der Bewegung den Todesstoß

Im Jahre 1231 schuf Papst Gregor IX. die päpstliche Inquisition zur Unterstützung des bewaffneten Konflikts.a Das System der Inquisition stützte sich zunächst auf Denunziationen und Freiheitsentzug, später auf systematische Folter. Ziel der Inquisition war die Beseitigung dessen, was das Schwert nicht hatte vernichten können. Die Inquisitoren — meist Mönche des Dominikaner- und des Franziskanerordens — waren nur dem Papst verantwortlich. Auf Häresie stand ganz offiziell der Tod auf dem Scheiterhaufen. Die Inquisitoren gingen derart fanatisch und brutal vor, daß es unter anderem in Albi und Toulouse zu Aufständen kam. In Avignonet wurden alle Mitglieder des Inquisitionsgerichts hingeschlachtet.

Mit der Übergabe der Bergfestung Montségur, des letzten Zufluchtsorts zahlreicher Vollkommener, im Jahre 1244 läutete für den Katharismus die Totenglocke. Etwa 200 Männer und Frauen kamen in einer Massenverbrennung auf dem Scheiterhaufen ums Leben. Im Laufe der Jahre spürte die Inquisition die restlichen Katharer auf. Der letzte von ihnen soll 1330 im Languedoc auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden sein. In dem Buch Ketzerei im Mittelalter heißt es: „Das Hauptverdienst der Inquisition war der Zusammenbruch des Katharertums.“

Die Katharer waren alles andere als wahre Christen. Läßt sich aber ihre grausame Ausrottung durch sogenannte Christen damit rechtfertigen, daß sie an der katholischen Kirche Kritik übten? Ihre katholischen Verfolger und Mörder entehrten Gott und Christus und stellten das wahre Christentum falsch dar, als sie jene Zehntausende von Dissidenten folterten und hinschlachteten.

[Fußnote]

a Einzelheiten über die Inquisition im Mittelalter sind in der von der Wachtturm-Gesellschaft herausgegebenen Zeitschrift Erwachet! vom 22. April 1986, Seite 20—23 unter dem Thema „Die schreckliche Inquisition“ zu finden.

[Kasten auf Seite 28]

DIE WALDENSER

Gegen Ende des 12. Jahrhunderts u. Z. finanzierte Pierre Valdès oder Peter Waldes, ein reicher Kaufmann aus Lyon, die ersten Übersetzungen von Teilen der Bibel in mehrere Dialekte des Provenzalischen, der Volkssprache Süd- und Südostfrankreichs. Als aufrichtiger Katholik gab er sein Geschäft auf und widmete sich dem Predigen des Evangeliums. Angewidert von der korrupten Geistlichkeit, folgten ihm viele weitere Katholiken und wurden wie er Wanderprediger.

Schon bald stieß Waldes auf die Feindschaft der einheimischen Geistlichkeit, die den Papst dazu überredete, sein öffentliches Zeugnisgeben zu verbieten. Waldes antwortete darauf: „Wir sollten eher Gott gehorchen als Menschen.“ (Vergleiche Apostelgeschichte 5:29.) Weil Waldes nicht nachgab, wurde er exkommuniziert. Seine Anhänger, Waldenser oder die Armen von Lyon genannt, bemühten sich eifrig, sein Beispiel nachzuahmen, und predigten zu zweit in den Wohnungen der Menschen. Die Folge war eine schnelle Ausbreitung ihrer Lehren in ganz Süd- und Ostfrankreich sowie in Teilen Nordfrankreichs und in Norditalien.

Im wesentlichen traten sie für eine Rückkehr zu den Glaubenslehren und Bräuchen des frühen Christentums ein. Sie griffen Lehren und Bräuche an wie die Lehre vom Fegefeuer, die Gebete für die Toten, die Marienverehrung, die Gebete für die „Heiligen“, die Verehrung des Kruzifixes, die Ablässe, die Eucharistie und die Kindertaufe.b

Die Lehren der Waldenser stehen in krassem Gegensatz zu den unchristlichen dualistischen Lehren der Katharer, mit denen sie oftmals verwechselt werden. Diese Verwechslung ist in erster Linie katholischen Polemikern zuzuschreiben, die das Predigen der Waldenser bewußt mit den Lehren der Albigenser oder Katharer in Verbindung bringen wollten.

[Fußnoten]

b Weiterer Aufschluß über die Waldenser ist in dem Artikel „Die Waldenser — Ketzer oder Wahrheitssucher?“ im Wachtturm vom 1. November 1981, Seite 12—15 zu finden.

[Bild auf Seite 29]

In der Kirche der Heiligen Maria Magdalene in Béziers kamen 7 000 Menschen ums Leben; insgesamt metzelten Kreuzfahrer 20 000 Männer, Frauen und Kinder nieder

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen